Archiv für Jürgen Müller

Energie-, Wasser- und Telefonnetze durch Hacker bedroht

Der IT-Sicherheitsanbieter Radware hat die in diesem Jahr größten Gefahren für die Netzwerksicherheit identifiziert. Demzufolge ist 2014 mit zunehmenden Ausfällen von Energie-, Wasser- und Telefonnetzen zu rechnen.
Die Vorhersagen basieren vor allem auf den Analysen von Radwares Emergency Response Team (ERT), das neue Angriffe auf Computernetzwerke in Echtzeit verfolgt und analysiert.Nach der Analyse dieser und anderer Vorkommnisse kommt Radware zu dem Schluss: „2014 wird sehr wahrscheinlich ein noch schwierigeres Jahr für die IT-Sicherheit. Die aktuellen Angriffe sollten Unternehmen als Weckruf verstehen und proaktiv eine Strategie für ihre Netzwerksicherheit entwickeln“, so Thalmeier.Die folgenden fünf Negativtrends hat Radware als die derzeit wichtigsten identifiziert:

Ausfälle der Grundversorgung
Hoch entwickelte Länder und ihre wichtigsten Versorgungsnetze geraten zunehmend ins Visier großflächiger Cyber-Angriffe. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Störungen bei der Energie- und Wasserversorgung, bei Mobilfunk-, Telefon- und Fernseh-/Kabel-Services sowie bei Netzwerken der Polizei und anderen Notfall-Teams.Neue Qualität von Cyber-Geiselnahmen
Es gibt bereits eine lange Geschichte von Lösegeldforderungen in Computernetzwerken. 2014 wird eine neue Qualität an Vorfällen erleben. Es ist damit zu rechnen, dass kriminelle Gruppen digitale Identitäten und Güter kapern und solange zurückhalten, bis ihre finanziellen oder andere Forderungen erfüllt sind.Verschlüsselung als Waffe
Hacker verschleiern ihr Vorgehen oft, indem sie ihre Kommunikation verschlüsseln und dadurch illegal erworbene, kritische Informationen aus Firmennetzwerken entwenden können. Da nur wenige Organisationen ihre SSL-kryptografierten Nachrichten beim Versenden dekodieren, werden 2014 solche verschlüsselten Nachrichten zunehmend zum Einfallstor für kriminelle Aktivitäten.


Die ersten SDN-Attacken

SDN (Software Defined Networking) ist ein neuer Ansatz, der den Bau von Computer-Netzwerken virtualisiert und dadurch ihren Betrieb vereinfacht. 2014 sind die allerersten Attacken auf SDN-Steuergeräte zu erwarten, da diese neue Verwundbarkeiten aufweisen. Während herkömmliche Netzwerkgeräte autonom funktionierten, sind SDN-Geräte auf das Zusammenspiel mit vielen anderen Systemen angewiesen, was zusätzliche Schlupflöcher für unerlaubte Eindringlinge schafft.Mehr und mehr (nationale) gesetzliche Auflagen
Wegen der zunehmenden Verunsicherung der Wirtschaft und Bevölkerung in Sachen IT-Sicherheit und angesichts staatlich beauftragter Datenspionage anderer Länder sehen sich viele nationale Regierungen gefordert. Sie bereiten derzeit Gesetze vor, welche die Cyber-Sicherheit erhöhen sollen. Zu den voraussichtlichen Regierungsmaßnahmen gehören zum Beispiel: die Regulierung des Datenverkehrs und feste Sicherheitsvorgaben für Versorgungsunternehmen, strengere Auflagen für Rechenzentren sowie striktere Regeln für die Internetnutzung.

CodeCombat – Spielend Programmieren lernen

CodeCombat ist ein Rollenspiel, um spielend programmieren zu lernen. Es muss Code in Javascript programmiert werden, um weitere Spiellevel zu erreichen.

Dieses Spiel ist gedacht für Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die das Programmieren lernen möchten. CodeCombat mischt Mittelalter und Fantasie und, um die spezifischen Herausforderungen zu erfüllen und in Spiel voranzukommen muss man Code programmieren. Jedes Level wird aber schwieriger, man muss immer schwierigere Probleme lösen.

http://codecombat.de.malavida.com/webapps/

 

OWL Cup Formel 1 in der Schule

Durchdrehende Reifen, Hektik in der Boxengasse und hohes Tempo bestimmen nicht nur den Alltag von Sebastian Vettel und Co., sondern sind auch die Kennzeichen beim Wettbewerb Formel 1 in der Schule. Wie im realen Rennsport geht es um Tempo und Sieg. Doch die Teilnehmer sind zwischen 11 und 19 Jahren alt und haben ihre Rennwagen selbst gebaut. Angetrieben werden die Modellautos mit einer Gaskartusche, die sie bis auf 120 km/h beschleunigt.

Formel 1 in der Schule ist ein internationaler Wettbewerb, der den Teilnehmern nicht nur technische, sondern auch wirtschaftliche Kenntnisse abverlangt.

Am Samstag, 8. März ab 9 Uhr wird im Heinz Nixdorf MuseumsForum der OWL Cup ausgetragen. Die Besucher erwartet im HNF ein spannender Tag mit rasanten Modellautos und begeisterten Jugendlichen. Die Siegerehrung ist für 16 Uhr vorgesehen.

Tagung: Interaktive Whiteboards an Schulen und Hochschulen

Am 21.03.2014 geht es an der PH Heidelberg um aktuelle Entwicklungen rund um Didaktik und Technik digitaler Tafeln.

Es ist den Veranstaltern gelungen, ein breit gefächertes Angebot von mehr als 20 Vorträgen und Workshops zusammenzustellen. Das Programm umfasst Veranstaltungen für Teilnehmer aus den Bereichen Schule und Hochschule, für technisch Interessierte und Pädagogen, für Einsteiger und fortgeschrittene Anwender. Die Vorträge und Praxisberichte beziehen sich auf die unterschiedlichsten Themenfelder: vom Einsatz des Interaktiver Whiteboards (IWB) in verschiedenen Fächern und Disziplinen, über didaktische und methodische Möglichkeiten bis hin zu technischen Fragestellungen. Zudem werden einige namhafte Boardhersteller auf der Tagung präsent sein und ihre Produkte präsentieren.

Zeitgleich findet an diesem Tag noch die Tagung „media@ph – Digitale Medien in der Hochschullehre“ des E-Learning-Arbeitskreises der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württemberg statt. Schwerpunkt dieser Veranstaltung ist die Vorstellung verschiedener Good-Practice-Beispiele zum Einsatz digitaler Technologien in Vorlesungen und Seminaren. Die Teilnahme an dieser Konferenz ist im Tagungsbeitrag enthalten.

Die Tagung wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen, Lehrende an Hochschulen, Lehramtsstudierende aller Richtungen sowie Lehrkräfte in der Fort- und Weiterbildung.

Noch bis zum 10. März 2014 ist eine Anmeldung möglich.

http://www.ph-heidelberg.de/mediendidaktik/iwb-tagung

Studie: Wie informieren sich Jugendliche?

Vertrauen Sie nur mehr auf Google und Co. oder nutzen sie doch noch die traditionellen Medien wie Zeitung, Radio und Fernsehen? Und wofür interessieren sie sich überhaupt? Das wollten Medienwissenschaftler der Uni Leipzig wissen. Jetzt haben sie die ersten Ergebnisse ihrer Studie veröffentlicht.
 Demnach ist das Internet für Jugendliche eine wichtige Quelle, die einen nahezu unerschöpflichen Fundus an Informationen bietet. Dabei interessieren sich die Jugendliche durchaus für breites Themenspektrum; in erster Linie sind es Themen, die in ihrem Alltag von Bedeutung sind. Jugendliche seien aber keineswegs “politikverdrossen”, sondern interessierten sich durchaus für politische und gesellschaftlich relevante Themen, so der Leiter der Studie, Prof. Dr. Bernd Schorb vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

Entgegen der nach wie vor populären Annahme, Jugendliche wären politisch nicht interessiert, zeigte sich in der Studie nämlich ein großes Interesse an gleich drei politischen bzw. gesellschaftlich relevanten Themen nämlich ‚Umwelt/Natur/Klima‘, ‚Krieg/Frieden‘ und ‚Kinder-/Jugend-/Menschenrechte‘.

Bisher, so kritisieren die Autoren der Studie allerdings, gebe es nur wenige Hinweise darauf, dass seitens der Schule Anregungen gegeben werden, sich mit Google als Angebot kritisch-reflexiv auseinanderzusetzen oder auf alternative Suchhilfen zurückzugreifen. Damit werde Wissen tendenziell zu dem, was Google als wissenswert vorgibt.

Entscheidender Faktor dafür, wie sich die Jugendlichen informieren, ist ihre aktuelle Situation, das heißt die Medienverfügbarkeit, der Anspruch an die Qualität der Information oder aber der Zweck der Suche. Jugendliche entscheiden sich demnach sehr bewusst, ob sie sich anhand der Überschriften im Politik-Teil der elterlichen Tageszeitung lediglich grob über das aktuelle Weltgeschehen auf dem Laufenden halten oder ob sie Informationen für eine Hausarbeit benötigen, die sie auch digital abspeichern können.

Und was schließlich typisch für dieses Alter ist: Die Interessenschwerpunkte können sich sehr schnell verlagern. „Allein durch das einschneidende Erlebnis der ersten festen Beziehung etwa kann ein zunächst diffuses Interesse an politischen Themen binnen kurzer Zeit zu einem intensiven Hobby avancieren, lässt einen dies in der Gunst der Angebeteten steigen. .. Das allabendliche Anschauen einer Nachrichtensendung oder Überfliegen der Überschriften auf der Startseite des E-Mail-Anbieters genügt dann plötzlich nicht mehr.“

Die Studie basiert auf Daten einer quantitativen Online-Befragung von 4920 Internet-Nutzern zwischen 12 und 19 Jahren sowie 57 vertiefenden Interviews.

 

Download der Studie:

http://www.kmw.uni-leipzig.de/fileadmin/redaxo/PDF_Dateien_Formulare/MeMo_Report.pdf

 

Mit Hilfe von ICT an der Schule der Zukunft bauen

iTEC (Innovative Technologies for an Engaging Classroom) ist das grösste je von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt im Bereich Schule und ICT. Das Projekt beinhaltet fünf Versuchsphasen, die sich über vier Jahre (2010-2014) erstrecken. Die Projektkoordination auf europäischer Ebene obliegt European Schoolnet, in der Schweiz fungiert educa.ch als Partner für das Projekt.

Die Evaluation des Projekts bei Halbzeit belegt eine äusserst positive Wirkung auf die ICT-Kenntnisse und die Kompetenzen im Umgang mit ICT bei den am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schülern. Aber auch die Lehrkräfte, die am Projekt beteiligt sind, berichten von positiven Effekten, insbesondere in den Bereichen ICT unterstützte Pädagogik, digitale Kompetenzen und Motivation.

Im Rahmen des Projekts unterziehen Lehrkräfte und Ausbildner in über 2000 Pilotklassen in ganz Europa neue ICT basierte Unterrichtsszenarien einem Realitätstest im Klassenzimmer.

Im Rahmen des Projekts steht den Lehrkräften eine ganze Palette von innovativen ICT Werkzeugen zur Verfügung und sie haben die Möglichkeit, einer Community von innovativen Lehrkräften aus siebzehn europäischen Ländern beizutreten, welche es ihnen ermöglicht, sowohl Good Practice-Erfahrungen auszutauschen, als auch sich weiter gehende Unterstützung für die Arbeit im Klassenzimmer zu holen.

Durch ein paar Klicks auf dem Projektportal gelangen Sie zu:

  • Sammlung von Erfahrungsberichten
    Die am Projekt beteiligten Lehrkräften berichten – zum grossen Teil in Form von Video-clips – über ihre Erfahrungen mit den iTEC Szenarien in den Pilotklassen. Insbesondere die Video-clips geben einen Eindruck von der vielen Möglichkeiten des Einsatzes der im Rahmen des Projekts entwickelten ICT Werkzeuge im Unterricht.
  • Ressourcenbibliothek
    Software, Apps und insbesondere Widgets für didaktische Zwecke finden sich in einer einfach zu benutzenden Ressourcenbibliothek.
  • Fachpersonenverzeichnis und eine Ereignisdatenbank
    Lehrkräfte, Experten und Bildungsverantwortliche aus den verschiedensten Institutionen aus ganz Europa, welche bereit sind, innovativen ICT Einsatz im Unterricht zu unterstützen, finden sich in einer passwortgeschützten Datenbank. Eine täglich aktualisierte Ereignisdatenbank ermöglicht es den Lehrkräften, unterrichtsrelevante Events auf lokaler, regionaler, nationaler oder europäischer Ebene zu finden. Auch Veranstaltungen, die der Fort- und Weiterbildung dienen, finden sich in der Ereignisdatenbank.
  • Composer
    Dieses im Rahmen des Projekts speziell entwickelte Werkzeug ermöglicht es den Lehrkräften und ICT- Verantwortlichen in Bildungsinstitutionen, auch ohne technische Kenntnisse personalisierte pädagogische Szenarien zu entwickeln, welche unter gegebenen technischen und anderweitigen infrastrukturellen Voraussetzungen, also in einer bestimmten Umgebung, realisierbar sind.

http://itec.eun.org/web/guest

 

Samsung bringt Galaxy Tab für Schüler auf den Markt

Samsung will mit einem Galaxy Tablet ran an die Schüler und Studenten.

Samsung bringt Galaxy Tab für Studenten

Im Wesentlichen liefert Samsung nichts Neues. Ein normales Galaxy Tab 3 wird mit einigen Apps, einem Education-Store und angepasster Software für Bildung und Lernen versehen und schon ist das spezielle Angebot für den Bildungsbereich fertig.

Das Education-Tablet soll im April erscheinen. Es besitzt Android 4.4 Kitkat und Google Play for Education. Der Vertreib läuft über die über große Distributionspartner, die wahrscheinlich schon jetzt Geräte für Bildungseinrichtungen vertreiben.

Wissenschaftler: Facebook verhält sich wie eine Seuche

Facebook habe seinen Zenit überschritten und stehe vor dem Untergang, mutmaßt die Studie “Ein epidemiologisches Modell von Dynamiken in sozialen Netzwerken”. Klingt verschroben, kommt aber von US-Wissenschaftlern der renommierten Princeton Universität. Die These von John Cannarella und Joshua A. Spechler: In seiner Verbreitung ähnele Facebook einer Seuche – ist der Höhepunkt überschritten, wird sie meist schnell ausgerottet. Facebook konterte mit einem Abgesang auf die US-Eliteuni.

Dass sich das Social Network wie eine Epidemie ausbreitete, mag eine kulturpessimistische Betrachtungsweise sein. Fest steht für die beiden Princeton-Gelehrten jedoch, dass sich die Verbreitung synchron zur Krankheitsverläufen entwickelt – das Buzzwort der “Viralität” erhielte da eine ganze neue Bedeutung. Cannarellas und Spechlers These: Ist der Höhepunkt überschritten, geht es schlagartig abwärts.

Dies sei bereits in diesem Jahr zu beobachten. Das Problem: das Akademiker-Duo knüpft seine Aussagen ausgerechnet an die Suchabfragen beim Konkurrenten Google. 2014, so die Vorhersage, würde bereits zu 20 Prozent weniger nach „Facebook“ gegoogelt als im Vorjahr. Die Folge: zwischen 2015 und 2017 würde Facebook bis zu 80 Prozent seiner Nutzer verlieren. Ein solches Schicksal ereilte bereits den ehemaligen Rivalen MySpace.

Die Steilvorlage ist natürlich groß: Facebook konterte gleich mit einem spitzen Blogeintrag seines Datenwissenschaftsler Mike Develin, der das Rechenexempel auf Basis der Suchabfragen via Google fortführte und der US-Eliteuni unter die Nase rieb: “Es besteht die Gefahr, dass Princeton ganz verschwindet.”

Deutsche Moodle-Konferenz in Leipzig

Vom 25. bis 28. Februar findet die diesjährige deutsche Moodle-Konferenz statt. Sie nennt sich erstmals Moodle-Mahara-Moot und findet in Leipzig statt.

Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie unter http://moodlemoot.moodle.de/; dort haben Sie Zugriff auf das komplette Tagungsprogramm (das auch eine erfreulich große Zahl direkt schulbezogener Themen bietet) und können sich direkt anmelden. Wenn Sie die Möglichkeit zur Teilnahme haben, werden Sie gewiss wertvolle Anregungen und fruchtbare Gespräche erleben.

Die Teilnahme an der Moot erkennen einige Bundesländer als Fortbildung an (z.B. Thüringen), Thüringer Lehrerinnen und Lehrer finden die Veranstaltungsnummer unter http://www.schulportal-thueringen.de/web/guest/catalog/detail?tspi=101970_.

 

E-Portfolio-Lösung Mahara

Dem neuen Namen der Konferenz entnehmen Sie auch einen höheren Stellenwert der E-Portfolio-Lösung Mahara. Mahara ist eine Software zur Erstellung und Verwaltung von E-Portfolios in einer Online-Community. E-Portfolios nutzen die neuen Medien zur Umsetzung des alten Konzepts von Portfolios.

Somit sind E-Portfolios netzbasierte Sammelmappen, die verschiedene digitale Medien und Services integrieren. Schülerinnen und Schüler kreieren und pflegen ein E-Portfolio als digitalen Speicher der Artefakte, die sie im Verlauf einer Veranstaltung erstellt haben oder auch während des gesamten Studiums erstellen. Das elektronische Portfolio können Schülerinnen und Schüler benutzen, um Kompetenzen auszuweisen und ihren Lernprozess zu reflektieren.

Durch die Verschränkung mit Moodle (Schnittstelle mit identischem Zugang) kann man medienbruchfrei per Link von Moodle nach Mahara springen und umgekehrt. Somit stellt Mahara die ideale Ergänzung zur Lernplattform Moodle dar.

 

Portal für qualitätsgeprüfte Kursinhalte

Als Ergebnis intensiver Zusammenarbeit von Moodle-Akteuren aus allen Bundesländern gibt es jetzt ein bundesweit zugängliches Portal für frei verfügbare und qualitätsgeprüfte Kursinhalte. Diese Kursinhalte stehen  als sog. Open Educational Resources (OER) unter einer Creative-Commons-Lizenz und sind deshalb unkompliziert einsetzbar. Informationen finden Sie unter http://community.moodle.de/, die bisher vefügbaren Kurse liegen auf http://oer.moodle.de/. Der größte Teil der bisher abrufbaren Kurse stammt aus dem Projekt KALSA / Web@Schule in Sachsen Anhalt – die Kollegen dort haben engagiert hervorragende Arbeit geleistet. Die Kurse können auch in die Moodle-Plattform importiert werden.

32. Bundeswettbewerb Informatik: Ergebnisse der 1. Runde stehen fest

Bonn, 27. Januar 2014 | Auf wie viele Arten lässt sich ein Zollstock falten? Und wie könnte der Computer beim Songtexten helfen? 1.185 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tüftelten zur ersten Runde des 32. Bundeswettbewerbs Informatik an Lösungen für diese und ähnlich schwierige Fragen. Die hohe Teilnahmezahl des Vorjahres, die den besten Wert seit 1997 darstellte, konnte in diesem Jahr gehalten werden. Der Mädchen-Anteil von knapp 11 % erreicht zwar nicht ganz die Rekordmarke des letzten Jahres, ist aber immerhin die dritthöchste Zahl seit Beginn des Wettbewerbs. Für die 2. Runde des Wettbewerbs qualifizierten sich 661 Schülerinnen und Schüler. Darunter sind 65 Mädchen: Noch nie zuvor bestritten so viele Mädchen erfolgreich die 1. Runde.

Auch die Anzahl der ausgelobten Schulpreise erreichte dieses Jahr Rekordniveau. 14 Schulen erzielten den BwInf-Schulpreis in Gold, 6 Schulen errangen einen Silberpreis. „Wir führen diese erfreuliche Entwicklung unter anderem auf unseren instiegswettbewerb, den Informatik-Biber, zurück. Nach 7 Jahren stetig wachsender Teilnahmezahlen bei diesem Online-Format für die Klassen 5 bis 13 kommen verstärkt Synergieeffekte zum Tragen,“ erläutert Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer des Bundeswettbewerbs Informatik.

Die Erstrunden-Teilnehmer können sich wieder auf Einladungen zu exklusiven Begleit-Workshops freuen. Jährlich bieten Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft diese sehr begehrten Gelegenheiten, das erworbene Informatikwissen in der Praxis zu testen und zu erweitern. Zu den Anbietern gehören das Hasso-Plattner-Institut, die TU Dortmund und die RWTH Aachen. Gemeinsame Workshops veranstalten die TU Braunschweig zusammen mit Volkswagen Financial Services, sowie die LMU München mit der QAware GmbH. Neu hinzugekommen sind die FH Aachen gemeinsam mit der INFORM AG. Speziell für Teilnehmerinnen veranstaltet Google traditionell seinen Girls@Google Day in München. Und nach der zweiten Runde lädt das Max-Planck-Institut in Saarbrücken zu den Forschungstagen Informatik ein.

Mit den Ergebnissen der 1. Runde wurden nun auch die Aufgaben zur 2. Runde veröffentlicht. Der Einsendeschluss ist der 28. April 2014. Die Besten der 2. Runde werden im Herbst zur Endrunde an die Leuphana Universität Lüneburg eingeladen. Dort winkt dann der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist.

Die jüngeren Endrundenteilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, sich für das Team zu qualifizieren, das Deutschland bei der Internationalen Informatikolympiade 2015 in Kasachstan vertreten wird.

 

Über den Bundeswettbewerb Informatik

Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren.

Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 5–13 und das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten.  Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

www.bundeswettbewerb-informatik.de

Kontakt

Bundesweite Informatikwettbewerbe, Wachsbleiche 7, 53111 Bonn

Tel.: +49 (0) 228/3729000, Fax: +49 (0) 228/3729001

E-Mail: bwinf@bwinf.de

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