Archiv für Jürgen Müller

Online-Podium “Bildung in der digitalen Welt & Schulinternes Curriculum”

Online-ExpertInnen-Podium mit der noch amtierenden Präsidentin der Kultusministerkonferenz Dr. Claudia Bogedan, Prof. Dr. Ira Diethelm (Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg) und Izabela Czarnojan (Walddörfer-Gymnasium Hamburg): Wie und wann können Schulen das im Dezember 2016 beschlossene KMK-Strategiepapier nun in der Praxis umsetzen?

Die Kultusministerkonferenz hatte das Jahr 2016 als Schwerpunktjahr für “Digitale Bildung” definiert und eine Strategie “Bildung in der digitalen Welt” erarbeitet, die Grundlage für neue Lehrpläne der Länder sein soll. Aber was wird in 2017 und danach daraus?

In diesem vierten Online-Podium der itstalk-Reihe diskutieren ExpertInnen, wie die von den Ländern gemeinsam verabschiedete Strategie nun in die Schulpraxis kommen kann:

• Was verstehen wir unter einer zeitgemäßen Medienkompetenz und wie können Schülerinnen und Schüler diese erfolgreich in Schule und Unterricht erwerben?

• Müssen Schulen nun Jahre warten, bis die Strategie in neue Lehrpläne „gegossen“ wird oder welche Maßnahmen können Schulen sofort ergreifen?

• Gibt es bereits Lehrpläne und innovative Initiativen an Schulen, die Medienkompetenz schon heute adäquat berücksichtigen?

• Welche Unterstützung können Schulen schon heute bei der Erstellung und Umsetzung Ihres schulinternen Curriculums in Anspruch nehmen und wie sollten sie vorgehen?

Es diskutieren mit den TeilnehmerInnen:

Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, Freie Hansestadt Bremen und im Jahr 2016 Präsidentin der Kultusministerkonferenz: „Digitale Medien haben ein großes Potenzial zur Entwicklung und zum Einsatz neuer Lehr- und Lernprozesse, sie tragen dazu bei, Schülerinnen und Schüler individuell noch besser zu fördern und damit unsere Anstrengungen für mehr Chancengerechtigkeit durch Bildung zu unterstützen.“ , Bogedan stellt zu Beginn die Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ in ihren Grundzügen vor.

Prof. Dr. Ira Diethelm, Professorin für Didaktik der Informatik an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg: „Ich begrüße das KMK-Papier, da es die Länder dazu zwingt, ihre Lehrpläne entsprechend der ‚Bildung in einer digitalen Welt‘ anzupassen. Diethelm stellt ein Modell, das Haus der digitalen Bildung vor, das sowohl in den Ländern als auch in der curricularen Arbeit an der Schule als Gesprächsgrundlage und zur Analyse herangezogen werden kann.

Izabela Czarnojan, Koordinatorin für IT/Medien sowie Fachleiterin für Psychologie am Walddörfer-Gymnasium in Hamburg: „Der Leitmedienwechsel ist in vollem Gange, die Entwicklung der digitalen Mündigkeit gehört zu einer grundlegenden Bildungsaufgabe. Allerdings berücksichtigen Curricula, sowohl die des Landes als auch die SchiC, heute noch immer nicht ausreichend den Prozess des digitalen Wandels der Gesellschaft. Es bleibt am Ende zu wenig Platz und Zeit im Unterricht adäquat Medienkompetenz zu vermitteln.“ Czarnojan gibt einen Einblick, wie hingegen bereits heute das Walddörfer Gymnasium seinen eigenen Weg beschreitet, bei dem SchülerInnen digitalen Medien zielgerichtet und verantwortungsbewusst nutzen und sich mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen auseinandersetzen.

Nach den Kurz-Präsentationen der ExpertInnen werden Fragen aus dem Publikum aufgegriffen und im weiteren Verlauf haben TeilnehmerInnen die Möglichkeit, eigene Fragen oder ihre Antworten einzubringen.

Mehr Informationen und Anmeldung
Der itstalk ist ein offenes Informations- und Beteiligungsangebot für Kunden von itslearning sowie alle Interessierten. Willkommen sind alle, die an Schulen oder für Schulen im digitalen Wandel arbeiten.

Wann: Dienstag, 10.1.2017 um 17.30 Uhr
Wo: Die Anmeldung ist kostenfrei unter http://info.itslearning.net/itstalk4.html möglich.
Mitdiskutieren: Fragen und Antworten können bereits im Vorfeld auf twitter (#itstalk4) oder in diesem Blog diskutiert werden (http://www.itslearning.de/itstalk4-bildung-in-einer-digitalen-welt-schulinternes-curriculum).

itslearning ist die Bildungs-Cloud für Schulen, ein personalisiertes Lernmanagementsystem, mit über 7 Millionen aktiven Nutzern weltweit. Lehrern hilft sie, den Unterricht motivierender zu gestalten und auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler besser einzugehen. Die Lernplattform – mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten – hat eine benutzerfreundliche Oberfläche, die sich nahtlos in die vorhandenen Systeme in der Schule oder des Schulträgers integriert. Sie macht den Austausch von Unterrichtsmaterialien, Hausaufgaben, Informationen über Aktivitäten und Bewertungen zwischen Lehrern, Schülern und Eltern viel einfacher. Seit 2015 gehört das Lernmanagementsystem Fronter zur itslearning-Familie. Itslearning ist somit Europas größter Anbieter für Lernmanagementsysteme in Schulen. Informationen zum Lernen mit Plattform und individuelle Demos unter: http://www.itslearning.de

Digitale Bildung als Voraussetzung für verantwortliches Handeln

Im Vorfeld des am 16. November startenden IT-Gipfels präsentiert das Netzwerk Digitale Bildung Thesen mit Empfehlungen für Entscheidungsträger und stellt weitere wichtige Diskussionspapiere aus der bundesweiten Debatte vor.

„Wer im Zeitalter der Digitalisierung gesellschaftlich verantwortlich entscheiden und handeln will, muss neue Technologien nicht nur nutzen, sondern sie auch verstehen.“ Mit dieser These eröffnet Dr. Sarah Henkelmann, Sprecherin des Netzwerk Digitale Bildung, ein Diskussionspapier, das zum Start des Nationalen IT-Gipfels in Saarbrücken veröffentlicht wird. Digitale Bildung ist der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz. Das Papier, das auf Diskussionen mit Lehrenden und Entscheidungsträgern aus den vergangenen Monaten basiert, belegt mit Daten und Fakten, warum Digitale Bildung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung in diesem Land von großer Bedeutung ist. Themen wie Fachkräftemangel, Chancengerechtigkeit, wirtschaftliches Wachstum im globalisierten Markt und nicht zuletzt Standortpolitik sind eng damit verknüpft, wie Kinder und Jugendliche auf die aktuellen Herausforderungen des Lernens und Arbeitens in einer digitalisierten Welt vorbereitet werden.

„Die Digitalisierung umfasst mittlerweile alle Lebensbereiche. Es sollte uns deshalb stark beunruhigen, dass gerade im Bildungsbereich die größten Defizite vorherrschen“, sagt Dr. Sarah Henkelmann. „Wenn es uns nicht gelingt, Schulen und Hochschulen in der Weise zu erneuern und auszustatten, dass sie Kinder und nachfolgende Arbeitskräfte für den digitalen Wandel angemessen ausrüsten, so sind alle weiteren Maßnahmen hinfällig.“

Digitale Bildung ist kein Selbstzweck

Das Netzwerk Digitale Bildung zeigt mit seinem Debattenbeitrag, dass der gesamte digitale Wandel nicht ohne Konzepte für die Zukunft des Lernens gestaltet werden kann, und belegt die einzelnen Thesen mit Fakten und Zahlen aus Studien. Das Papier liefert politischen Entscheidern in den Kommunen, auf Bundes- sowie auf Landesebene damit eine fundierte Basis für die aktuellen Debatten. Das PDF kann auf der Website des Netzwerks heruntergeladen und kommentiert werden.

Viele Positionen – ein Überblick

Das Netzwerk Digitale Bildung hat es sich zur Aufgabe gemacht, Orientierung in der aktuellen Debatte um Digitale Bildung zu schaffen. Es stellt deshalb neben dem eigenen Beitrag eine aktuelle Zusammenstellung wichtiger Thesenpapiere vor, die seit Herbst 2015 veröffentlicht wurden. Bei der Sammlung handelt es sich um eine ständig wachsende Liste, die in den kommenden Tagen um neue zum IT-Gipfel erscheinende Beiträge erweitert wird. Kommentare und Ergänzungen sind willkommen. Der Überblick findet sich auf der Website des Netzwerks.

Über das Netzwerk

Das „Netzwerk Digitale Bildung: Zukunft. Lernen!“ vermittelt Informationen, ermöglicht den Austausch und schafft Orientierung über die jeweils aktuellen und relevanten Entwicklungen im Bereich Digitalisierung und Bildung. Es greift zentrale Debatten auf und ordnet sie ein. Das Netzwerk richtet sich mit seinem Angebot an Praktiker, Theoretiker und Entscheider. Interessierte, die in Schulen, Hochschulen, Politik und Wirtschaft mit dem Thema Digitale Bildung beschäftigt sind, finden neben Informationen auch Checklisten, Hinweise und Best-Practice-Beispiele. Mit der Community für Experten stellt das Netzwerk Digitale Bildung relevante Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner aus verschiedenen Bereichen vor und präsentiert ihre Beiträge.

Das Netzwerk Digitale Bildung wird von verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft gefördert. Unabhängige Kooperationspartner entwickeln die Inhalte für die Plattform. Das Netzwerk steht für weitere Förderer und Kooperationspartner offen.

Weitere Informationen: www.netzwerk-digitale-bildung.de

Größtes europäisches Forschungszentrum für IT-Sicherheit gegründet

In Darmstadt entsteht das größte europäische Kompetenzzentrum für IT-Sicherheitsforschung in Europa – das “Center for Research in Security and Privacy” (CRISP). Die Bundesregierung und das Land Hessen vereinigen hierfür ihre bisherigen Darmstädter Zentren “European Center for Security and Privacy by Design” (EC-SPRIDE) und “Center for Advanced Security Research Darmstadt” (CASED).

Das CRISP wird seinen Forschungsschwerpunkt auf “Security at Large” legen, somit neue Methoden und Lösungsansätze für die IT-Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre in sehr großen komplexen und vernetzten Systemen der Informations- und Kommunikationstechnik entwickeln. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert CRISP in den kommenden vier Jahren mit rund 17 Millionen Euro, das Land Hessen wird bis 2018 knapp neun Millionen Euro zusätzlich investieren.
An dem neuen Zentrum forschen rund 350 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu den Themen IT-Sicherheit und Schutz der Privatsphäre. Im Zentrum der Arbeiten stehen beispielsweise sichere Internet-Infrastrukturen und Web-Anwendungen. Forscher des EC SPRIDE entwickelten unter anderem ein Instrument, das schwierig zu entdeckende sogenannte schlafende Schadsoftware auf Android-Systemen in Sekundenschnelle enttarnt.

Die Kompetenzzentren sind Teil des Forschungsrahmenprogramms der Bundesregierung “Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015 – 2020”. Das Programm setzt die Ziele der “Neuen Hightech-Strategie – Innovationen für Deutschland” um, mit der die Bundesregierung aus Ideen Innovationen macht und Verbindungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft knüpft.
Mehr Informationen:
www.bmbf.de/de/sicher-in-der-digitalen-welt-849.html
www.kompetenz-it-sicherheit.de/ec-spride

LOG IN Adventskalender: Jeden Tag ein kostenfreier Download

Die LOG IN-Redaktion stellt auch 2015 in der Adventszeit jeden Tag einen Beitrag aus der LOG IN zum kostenfreien Download zur Verfügung. Wir beginnen am 1. Dezember.

Aber schnell sein: Der Beitrag steht nur an diesem Tag zur Verfügung!

adventskalender

Rekordteilnahme beim Informatik-Biber 2015

Die Veranstalter des Informatik-Bibers, Deutschlands populärstem Informatik-Wettbewerb, freuen sich in diesem Jahr über eine Rekordteilnahme. Rund 250.000 Schülerinnen und Schüler biberten bundesweit mit. Und auch auf internationaler Ebene stellten sich Kinder und Jugendliche den Aufgaben. 19 Deutsche Schulen im Ausland waren 2015 dabei.

Das Ergebnis ist besonders erfreulich, da es vor dem Hintergrund allgemein sinkender Schülerzahlen zeigt, dass es gelingen kann, Kinder und Jugendliche früh für Informatik zu begeistern. Zudem haben die Veranstalter mit 43,7 Prozent viele Mädchen motivieren können.

Aktuelle Zahlen finden sich unter:
http://informatik-biber.de/ueber-den-biber/download/

200. Geburtstag von George Boole: Er schuf die Grundlagen des Computers

Der britische Selfmade-Mathematiker wurde vor 200 Jahren, am 2. November 1815, im englischen Lincoln geboren. Mitte des 19. Jahrhunderts formulierte er die Gesetze der Logik formuliert, nach denen Computer, Smartphones, Datenbanken und die Internet-Suchmaschinen funktionieren. Die Boole’sche Algebra ist das Fundament der modernen Informationstechnologie.

Die Boole’schen Operatoren wie UND, ODER, NICHT sind heute Kernstücke von Computerprogrammen und Datenbankabfragen.

Booles Vater John war Schuhmacher mit einem Faible für Naturwissenschaft und Mathematik, seine Mutter Mary Ann eine Kammerzofe. George war das erste Kind des Paars, das nach neun Jahren kinderloser Ehe die Hoffnung auf Nachwuchs schon beinahe aufgegeben hatte. Sein Vater unterrichtete George, der noch zwei Brüder und eine Schwester bekommen sollte, schon früh in Mathematik und impfte ihm eine Vorliebe für die Konstruktion optischer Instrumente ein.

In der Schule interessierte sich George besonders für Sprachen und brachte sich selbst Altgriechisch, Französisch und Deutsch bei. Mit 14 übersetzte er ein Werk des antiken griechischen Dichters Meleagros so brillant, dass Kritiker bezweifelten, irgendein 14-Jähriger könne zu einer derart tiefgründigen Übersetzung imstande sein, wie John O’Connor und Edmund Robertson in der Biografie des MacTutor-Archivs zur Geschichte der Mathematik schreiben. Das Archiv wird von der schottischen Universität St. Andrews betrieben.

Zwei Jahre später, mit 16 Jahren, wurde Boole Hilfslehrer, um seine Familie finanziell zu unterstützen, nachdem der Schusterladen seines Vaters in die Pleite gerutscht war. Mit 19 eröffnete George seine eigene Schule. Nebenbei studierte er die Werke großer Mathematiker. Ein Fachaufsatz, den Boole 1844 mit 29 Jahren veröffentlichte, brachte ihm ersten wissenschaftlichen Ruhm ein. Fünf Jahre später wurde er schließlich – ohne selbst jemals eine Universität besucht zu haben – zum Mathematikprofessor am Queen’s College im irischen Cork berufen, dem heutigen University College Cork.

Dort veröffentlichte Boole 1854 sein wichtigstes Werk, “An investigation into the Laws of Thought” (Eine Untersuchung der Gesetze des Denkens). Erst durch die Ideen Alan Turings Anfang des 20. Jahrhunderts und die Entwicklungen im Zweiten Weltkrieg habe die Boole’sche Algebra allerdings ihren Siegeszug als Kernbestandteil moderner Computerarchitektur antreten können.

Boole selbst hatte zwar vermutlich keine Computer vorausgesehen, die Tragweite seiner Arbeit aber durchaus erkannt, die er in einem Brief an Lord Kelvin einmal als “meinen wertvollsten, wenn nicht meinen einzigen wertvollen Beitrag zu Wissenschaft” bezeichnet hat. Außer mit Logik beschäftigte sich Boole auch mit Differentialgleichungen, Zahlentheorie und numerischen Methoden.

Mit seiner 17 Jahre jüngeren Frau Mary Everest, nach deren Onkel – einem britischen Geodäten – der höchste Berg der Welt benannt ist, hatte er fünf Töchter. George Booles Karriere kam zu einem jähen Ende, als er sich auf dem drei Kilometer langen Fußweg von seinem Heim zur Universität im strömenden Regen eine Lungenentzündung zuzog. Angeblich soll Booles Frau in dem Versuch, Gleiches mit Gleichem zu heilen, George im Krankenbett wiederholt mit Wassereimern übergossen haben. Boole erholte sich nicht mehr und starb am 8. Dezember 1864 mit 49 Jahren in Ballintemple bei Cork.

Der MINT-Frühjahrsreport 2015

Der MINT-Frühjahrsreport 2015 vom Institut der Wirtschaft Köln ist erschienen. Laut der Studie entsteht durch den Rentenbeginn mit 63 Jahren eine größere MINT-Lücke als bisher angenommen. Somit fehlen den Unternehmen aktuell 137.100 Arbeitskräfte mit beruflichem und akademischem Abschluss. Dies ist der höchste Stand seit dem Jahr 2012. Dr. Michael Stahl, Geschäftsführer Bildung und Volkswirtschaft des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, dazu: Diese Entwicklung konterkariert die bislang erfolgreichen Anstrengungen der Unternehmen, die Beschäftigung Älterer gerade in dem Engpassbereich MINT zu erhöhen.” Die komplette Studie ist hier abrufbar.

Chaos Communication Congress nacherleben

Auf dem 31. Hackerkongress des Chaos Computer Club vom 27. bis 30. Dezember 2014 in Hamburg gab es wieder einmal zahlreiche spannende Vorträge. So zeigten die IT-Sicherheitsexperten Karsten Nohl und Luca Melette etwa wie man mit einer kleinen Antenne und einem PC Handygespräche abhört. Der Teilnehmer “Starbug” zeigte dagegen, dass biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke keine 100-prozentige Sicherheit darstellen. Er kopierte den Fingerabdruck von Ursula von der Leyen mit Hilfe eines Fotos.

Wer in Hamburg nicht vor Ort sein konnte, kann eine Auswahl der mehr als 120 Vorträgen und Workshops sich nun online anschauen.

http://media.ccc.de/browse/congress/2014/

Als die sozialen Netzwerke laufen lernten – Jedermannfunk in den 1970ern

Kulturanthropologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz organisieren Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation

Mit „Sprechfunkanlagen kleiner Leistung“ war es ab 1975 jedermann möglich, öffentlich und kostenfrei miteinander zu kommunizieren. Die Reichweite der damaligen Geräte war zwar sehr beschränkt, aber das Angebot entwickelte sich rasch zum Massenphänomen. Damit war ein soziales Netzwerk geboren. Eine Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation, die derzeit von Nachwuchswissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erarbeitet wird, präsentiert ab dem 13. Februar 2015 die Ergebnisse ihrer kulturanthropologischen Nachforschungen. Gezeigt werden soll dabei vor allem, wie sich unser Alltag durch die Verbreitung von Handys und Smartphones verändert hat.

http://www.mfk-frankfurt.de/

 

Medienkompetenz in der Lehramtsausbildung

Deutschlands Bildungssystem muss sich verstärkt für die Anforderungen der digitalen Welt rüsten. Eine der Schlüsselstellen für eine Verbesserung der digitalen- und informationsbezogenen Kompetenzen deutscher Schülerinnen und Schüler ist die Ausbildung und damit die Qualität ihrer Lehrer. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat dazu ein Positionspapier vorgelegt.

„Das Erlernen eines verantwortlichen und zielgerichteten Umgangs mit digitalen Medien ist die zentrale Bildungsaufgabe“, heißt es in dem Positionspapier „Medienkompetenz in der Lehramtsausbildung“. Die dort aufgeführten Forderungen und Handlungsempfehlungen richten sich an die Kultusministerkonferenz, die Ministerien der Bundesländer und Bildungspolitiker in Bund und Ländern. Das Positionspapier entstand unter der fachlichen Mitarbeit einer speziell dafür zusammengestellten Expertengruppe.

Die Expertengruppe aus Medienpädagogen, Medienwissenschaftlern, Politikern und Lehrkräften konstatiert in ihrem Papier, dass die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern erheblich stärker auf die Anforderungen der digitalen Gesellschaft ausgerichtet sein müsse.

Medienpädagogik muss danach als Querschnittsaufgabe betrachtet werden und obligatorischer Bestandteil in allen pädagogischen Studiengängen werden. Vor allem aber soll der pädagogische Umgang mit Medien prüfungsrelevante für das erste und zweite Staatsexamen werden. Dem Referendariat wird in dem Positionspapier eine zentrale Aufgabe zugewiesen. „Medienbildung spielt hier bisher eine zu geringe Rolle“, heißt es. Deswegen sollen länderübergreifende Bildungsstandards zur Medienpädagogik aufgestellt werden.

Als PDF ansehen

Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: