Archiv für 21. Juni 2021

Selfie-Trend ungebrochen: Vier von fünf Smartphone-Usern machen Selbstporträts

  • Jede bzw. jeder Zweite bearbeitet die Selfies
  • Am 22. Juni ist internationaler Selfie-Tag

79 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones machen Selfies. Für sie gibt es inzwischen einen speziellen Tag, den „Internationalen Tag des Selfies“. Er findet in diesem Jahr am 22. Juni statt. Vor allem zur Erinnerung werden solche Selbstporträts aufgenommen (74 Prozent). Drei von fünf derjenigen, die Selfies machen (63 Prozent), schicken die Bilder per Messenger an ihren Freundeskreis und Bekannte. Über die Hälfte (52 Prozent) teilt sie in sozialen Netzwerken. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Selfies haben Anhängerinnen und Anhänger in jeder Altersgruppe: Drei Viertel (75 Prozent) der 16- bis 29-Jährigen machen mindestens einmal pro Woche ein Foto von sich. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) davon sogar täglich. Damit sind sie am aktivsten bei der Aufnahme von Selbstporträts. Zwei Drittel (67 Prozent) der Menschen im Alter zwischen 30 und 49 Jahren greifen dafür mindestens einmal pro Woche zur Smartphone-Kamera sowie jeweils drei von fünf der 50- bis 64-Jährigen (61 Prozent) und über 64-Jährigen (63 Prozent).

21 Prozent derer, die Selfies in sozialen Netzwerken oder Messengern teilen, verschicken diese täglich. Auch hier sind die 16- bis 29-Jährigen am aktivsten mit 34 Prozent. Nur vier Prozent der Menschen ab 65 Jahren teilen ihre Selfies mindestens einmal pro Tag. Insgesamt landen Selbstporträts überwiegend auf wöchentlicher Basis (44 Prozent) in Messenger-Chats oder auf Social Media.

Über 50 Prozent bearbeiten Selfies

52 Prozent der Befragten mit Smartphone geben an, ihre Selfies im Nachhinein zu bearbeiten. Dabei setzen Frauen eher auf Natürlichkeit als Männer: Knapp die Hälfte der Frauen (49 Prozent) behält ihre Bilder im Ursprungszustand, Männer zu 43 Prozent. Wenn es um die Bearbeitung der Selfies geht, werden verschiedene Werkzeuge genutzt: Die häufigste Bearbeitungsform ist das Zuschneiden: Drei von Zehn (30 Prozent) ändern den Bildausschnitt oder das Format, um das Bild besser aussehen zu lassen. Vintage-Look, Valencia oder Katzenohren? Ein Viertel derjenigen, die Selfies machen (25 Prozent), nutzt vorgefertigte Filter für einen anderen Look. 23 Prozent bearbeiten Helligkeit oder Kontrast manuell. Auch hier zeigen sich wieder Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Männer nutzen Filter (29 Prozent) und manuelle Bearbeitungsfunktionen (26 Prozent) eher als Frauen (21 Prozent bzw. 20 Prozent). Zur gezielten Retusche von bestimmten Merkmalen greifen wiederum mehr Frauen (22 Prozent) als Männer (15 Prozent).

Aktuell ein beliebtes Selfie-Motiv: der eigene Oberarm mit Pflaster nach der Corona-Impfung oder mit der Spritze noch im Arm. Mit dem sogenannten „Impfie“ teilen viele Menschen gerade ihren Impffortschritt in den sozialen Medien. Doch Vorsicht: Den Impfpass sollte man nicht vor die Linse halten. Er enthält sensible Daten.

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Kontaktloses Bezahlen wird durch Corona zum Standard

  • Im laufenden Jahr haben bereits 85 Prozent kontaktlos im Geschäft bezahlt
  • 6 von 10 wollen auf künftig seltener Bargeld nutzen

Der Boom beim kontaktlosen Bezahlen an der Ladenkasse seit Beginn der Corona-Pandemie setzt sich fort. In den drei Monaten von Februar bis April haben 9 von 10 (85 Prozent) der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mindestens einmal kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch im Geschäft bezahlt. Zum Ende vergangenen Jahres lag der Anteil noch bei 79 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Fast ein Viertel (23 Prozent) zahlt dabei täglich oder mehrmals täglich kontaktlos (von September bis November 2020: 18 Prozent). Noch etwas mehr nutzen kontaktlose Bezahlmöglichkeiten mehrmals die Woche (26 Prozent, 2020: 28 Prozent) oder zumindest einmal die Woche (27 Prozent, 2020: 20 Prozent). „Kontaktloses Bezahlen ist seit Beginn der Corona-Pandemie zum absoluten Standard geworden – und wird das auch bleiben. Es ist bequem, schnell und mit Smartwatch oder Smartphone dank biometrischer Schutzmaßnahmen wie Fingerabdruckscanner besonders sicher“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. 4 von 10 (38 Prozent) Kundinnen und Kunden haben in den vergangenen drei Monaten an der Kasse zu Smartphone oder Smartwatch gegriffen. 7 Prozent bezahlen auf diese Weise sogar täglich oder mehrmals täglich, weitere 5 Prozent mehrmals wöchentlich, 7 Prozent zumindest einmal die Woche. Rund ein Fünftel (19 Prozent) nutzt Smartphone oder Smartwatch an der Kasse seltener.

Mehrheit fordert: Überall muss elektronisches Bezahlen möglich sein

Rund ein Drittel (32 Prozent) gibt dabei an, in der Corona-Pandemie erstmals das kontaktlose Bezahlen ausprobiert zu haben, 10 Prozent haben in der Zeit zum ersten Mal mit Smartphone oder Smartwatch bezahlt. Ein Grund dafür: Mehr als die Hälfte (55 Prozent) empfindet das kontaktlose Bezahlen hygienischer. Zwei Drittel (69 Prozent) nutzen aus diesem Grund in der Pandemie seltener Bargeld als früher. Und 59 Prozent sind sicher, auch nach der Corona-Pandemie häufiger auf Bargeld zu verzichten. 6 von 10 Befragten (60 Prozent) geben zudem an, dass es sie stört, wenn sie nicht bargeldlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch bezahlen können. Eine Mehrheit von 57 Prozent fordert daher, dass alle Geschäfte gesetzlich verpflichtet werden sollten, neben Bargeldzahlungen auch mindestens eine elektronische Bezahlmöglichkeit anzubieten. Rohleder: „Es ist überfällig, dass Kundinnen und Kunden überall echte Wahlfreiheit beim Bezahlen bekommen. Digitales und kontaktloses Bezahlen sollte flächendeckend genauso akzeptiert werden wie Cash.“

Die Veränderungen der Finanzwelt durch die Digitalisierung stehen auch im Mittelpunkt der Digital Finance Conference des Bitkom am 9. und 10. Juni 2021. Mehr als 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich über Themen wie dezentrale Finanz- und Blockchain-Lösungen, digitale Souveränität und Plattformen und Nachhaltigkeit in der Finanzlandschaft austauschen. Als Speaker treten u.a. auf Burkhard Balz, Vorstandsmitglied der Bundesbank, Dr Nazim Cetin, CEO von Allianz X, Dr. Jörg Kukies, Staatssekretär des Bundesfinanzministeriums, Antony Cahill, Managing Director Europe Regions von Visa, und Mirjam Staub-Bisang, Country Head, BlackRock Switzerland. Alle Informationen und die Möglichkeit, sich kostenfrei anzumelden, online unter: finance-conference.berlin

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