Archiv für 23. Januar 2018

E-Learning- und HR-Trends 2018

Welche Technologien und Methoden setzen sich 2018 durch? Europas führender SaaS Anbieter Talentsoft und seiner E-Learning Unit beleuchten die Trends der Learntec.

Vom 30. Januar bis 01. Februar treffen sich Entscheider aus der Bildungsbranche, IT-Verantwortliche und HR-Entscheider in Karlsruhe auf der Learntec, der Fachmesse für digitale Bildung. Mit dabei ist der Digital Learning-Experte Talentsoft. Europas führender SaaS Anbieter demonstriert auf der Learntec (Stand G10, Halle 1) als einer der größten Aussteller seine rundum erneuerten E-Learning- und HR-Lösungen und gibt einen Ausblick auf die Trends für das Jahr 2018.

Strukturiert, mobil optimiert und nutzerfreundlich

Für die Führung eines Unternehmens ist das Wort Talenteinschätzung kein Fremdwort. Wer die Stärken seiner Mitarbeiter kennt, kann sie gezielt fördern und für das eigene Unternehmen sinnvoll einsetzen. Mitarbeiter sollten ihr Wissen jederzeit erweitern können und die Motivation und Möglichkeiten zur gezielten Weiterentwickelung haben. Um kontinuierlich und effizient zu schulen, nutzen immer mehr Unternehmen ein E-Learning-Tool als grundlegendes Element einer modernen Weiterbildung. Welche Technologien und Methoden sinnvoll sind und sich in diesem Jahr durchsetzen werden, wird von Europas führendem SaaS Anbieter Talentsoft und seiner E-Learning Unit beleuchtet.

Entwicklung von Software-Lösungen für HR-Entscheider

Project Manager Sales und Marketing des Duisburger Unternehmens Krankikom, Jörg Wachsmuth, erklärt: „Bei der Entwicklung unserer Software stand immer eine Frage im Mittelpunkt: Was ist der Wunsch eines Personalentwicklers?“ Krankikom ist exklusiver Implementierungspartner des Talentsoft LMS7 & LCMS7. „Ein technisch einwandfreies System, mit dem praktische und zuverlässige, individuelle Kursmodule erstellt und verbreitet werden können. Lerner sollten zudem orts- und zeitunabhängig erreicht werden und Erfolge punktgenau zu messen sein“, so Wachsmuth. Das Learning Management System (LMS7) und das Autorentool (LCMS7) von Digital-Learning-Experte Talentsoft erfülle diese Punkte und bietet eine individuell und flexibel einsetzbare, cloudbasierte Software-Lösung. Beide Systeme ermöglichen die Erstellung, Verwaltung und Verbreitung von Lerninhalten – online und mobil. „Egal ob als E-Learning, in Blended-Learning-Formaten oder via Rapid Learning: Die Weiterbildung kann den Lernzielen und -bedürfnissen der Teilnehmer angepasst und flexibel verbreitet werden“, erklärt Wachsmuth.

Mobil und überall: Wissensmanagement und Transfer

Die mobile Video-App SkillCatch bietet die Möglichkeit ein Fortbildungsmodul quasi unterwegs zu gestalten. Mit dieser Anwendung können Lernvideos per Smartphone aufgenommen und kurze Erläuterungen hinzugefügt werden. In weniger als fünf Minuten ist mit SkillCatch eine Rapid-Learning-Einheit erstellt. Die Video-Tutorials können per E-Mail sowohl direkt in das Talentsoft LCMS7 als auch in die Lernplattform geladen werden. Dort besteht die Möglichkeit sie in laufende Kurse zu integrieren und mit wenigen Klicks einem bestimmten Personenkreis zuzuordnen. SkillCatch ist mobil und interaktiv in einem, denn es erlaubt jedem Mitarbeiter sein Know-how festzuhalten und mit anderen zu teilen.

Software-Lösungen greifen lückenlos ineinander

Talentsoft bietet mit seinen Produkten eine zentrale digitale Plattform für Personalmanager zur Verfügung. Diese umfasst alle Funktionen rund um das Recruitment, Talentmanagement und die Personalentwicklung. „Maßgeschneiderte Weiterbildungen ergänzen in dem modernen HR-Portal effizientes Kompetenzmanagement. Strategische Karriereplanung trifft auf flexibles Online-Tutoring und Reporting,“ so Jörg Wachsmuth. Das Ergebnis ist eine Talentmanagement-Software, die direkt mit einem Autorentool und einer Verwaltungsplattform für sämtliche Lerninhalte kombiniert wird. Unternehmen stellen ihren Mitarbeitern und Managern auf einer kollaborativen, digitalen Plattform HR-Inhalte mit Kontext und direktem Nutzen zur Verfügung. So stärken sie die Interaktionen und Beziehungen zwischen Personalern, Mitarbeitern und Managern.

Mit diesen sieben Tipps schützen Nutzer ihr Handy im Winter

Es ist Winter. Smartphone-Nutzer haben ihr Gerät jedoch auch bei tiefen Temperaturen fast immer dabei. Wie Nutzer ihr Handy auch in der kalten Jahreszeit schützen können, dazu gibt es sieben Tipps.

1. Smartphone nah am Körper tragen
Je niedriger die Temperatur des Smartphone-Akkus ist, desto weniger Energie speichert er. Das Gerät kommt dann schneller ans Limit als bei höheren Temperaturen. Dasselbe gilt für mobile Akkus zum Nachladen, so genannte Powerbanks. Bei manchen Geräten verlangsamt sich die Leistung des Prozessors, wenn sie sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt sind. Nutzer sollten deshalb ihr Smartphone möglichst nahe am Körper tragen – am besten in der warmen Hosen- oder Jackentasche. Vermeiden sollten sie, das Handy im Auto liegen zu lassen. Denn dort ist es nach kurzer Zeit genauso kalt wie draußen.

2. Akku aufladen im Warmen
Wer aus der Kälte kommt und seinen Handyakku laden möchte, sollte das Gerät zunächst langsam aufwärmen lassen – und nicht neben eine Heizung legen. Erst, wenn sich das Handy normal warm anfühlt, kann der Akku wieder die volle Leistung aufnehmen.

3. Temperaturschwankungen vermeiden
Bleibt das Telefon in der warmen Tasche, ist es außerdem vor Temperaturschwankungen geschützt. Diese können dazu führen, dass sich Kondenswasser bildet, wodurch Handyfunktionen ausfallen oder möglicherweise gestört werden. Zudem reagiert der berührungsempfindliche Bildschirm manchmal träge, wenn die im Display enthaltenen Flüssigkristalle abkühlen.

4. Zusätzliche Hüllen nutzen
Spezielle Handy-Hüllen gewährleisten zusätzlichen Schutz gegen Nässe, Kälte, Schnee und Schmutz. Insbesondere wärmeisolierende Materialien wie Neopren helfen im Winter.

5. Headset auf statt Handy am Ohr
Mithilfe eines Headsets kann man telefonieren oder das Smartphone per Sprachsteuerung bedienen, ohne es dafür in die Hand zu nehmen. Die Kopfhörer mit integriertem Mikrofon sind preiswert und werden häufig bereits serienmäßig mitgeliefert.

6. Passende Handschuhe für Displaynutzung tragen
Die meisten Smartphone-Displays arbeiten kapazitiv. Das heißt: Wenn der Finger das Display berührt, entsteht ein elektrisches Feld. Das bedeutet aber: Trägt man einen herkömmlichen Handschuh, lässt sich der Touchscreen nicht mehr bedienen. Spezielle Handschuhe aus leitfähigen Materialien können hier Abhilfe schaffen. Die gibt es bereits ab etwa 5 Euro.

7. Robuste Geräte für draußen einsetzen
Wer sein Gerät dauerhaft extremen Bedingungen wie niedrigen Temperaturen, Nässe, Schmutz oder Erschütterungen aussetzt, sollte über den Kauf eines speziellen „Rugged Device“ („robustes Gerät“) nachdenken. Diese Geräte sind zum Beispiel besonders kältebeständig, wasserdicht oder sehr belastbar bei Erschütterungen. Wie stark ein „Rugged Device“ beansprucht werden kann, lässt sich vor dem Kauf in der jeweiligen Produktbeschreibung nachlesen.

Was bevorzugt online gekauft wird – und was nicht

 

■   Elektronik, Bücher und Kleidung sind Online-Kassenschlager
■   Lebensmittel, Blumen und Möbel kauft die Mehrheit noch in Geschäften
■   Wer online und offline verzahnt, gewinnt als Händler Kunden

 
DVDs, CDs und Bücher: Nichts wird lieber online geshoppt als Unterhaltungsmedien. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. 54 Prozent kaufen demnach digitale Unterhaltungsmedien wie DVDs, Blu-rays, CDs oder Vinyl bevorzugt online statt stationär ein. Jeder Zweite shoppt auch Bücher lieber im Internet als im Laden. 43 Prozent bevorzugen den Kauf von Elektronik wie Fernseher, Computer, Tablet oder Smartphone online. Unter den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar 48 Prozent. Auch Kleidung, Schuhe und Accessoires kaufen 40 Prozent der Jüngeren bevorzugt online, über alle Altersklassen verteilt bestellen 35 Prozent diese Produkte lieber im Internet. „Beim Shopping schauen die Deutschen genau hin und kaufen Waren gezielt dort, wo ihnen die meisten Vorteile geboten werden. Das kann mal der Online-Shop sein und mal der Laden vor Ort“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Bei Elektronik wie Navi, Laptop, Kamera oder Fernseher spricht dabei oft der transparente und einfache Preis-Leistungsvergleich fürs Internet: Man ist online immer nur wenige Mausklicks vom optimalen Angebot entfernt.“ Aber auch in Sachen Vielfalt und Verfügbarkeit habe das Internet viel zu bieten, was gerade bei Special-Interest-Produkten im Unterhaltungsbereich oft den Ausschlag für den Online-Kauf gebe.

Allerdings gibt es auch Produkte, für die die Deutschen immer noch lieber in Geschäfte gehen. Dazu zählen Lebensmittel und Getränke, die von 87 Prozent vorzugsweise im Super- oder Getränkemarkt und nicht online gekauft werden. Auch zu Blumen und Pflanzen greifen Kunden lieber vor Ort als online. Sperrige Möbel und Einrichtungsgegenstände (61 Prozent), bei denen oft noch eine hohe Versandgebühr anfällt, sind ebenfalls ein Klassiker des stationären Handels genauso wie Parfüm und andere Drogerieprodukte (55 Prozent), die sich online anders als im Laden nicht testen lassen. „Bei Nahrungsmitteln und Pflanzen spielt die Warenpräsentation eine größere Rolle als bei Medien wie DVDs oder Büchern. Auch das Anfassen und Erfahren mit allen Sinnen ist gerade bei frischen Produkten mit Haltbarkeitsdatum für viele wichtig“, sagt Rohleder. „Gleichwohl wächst auch in diesen Bereichen das Online-Angebot und die etablierten Händler müssen aktiv werden, um ihre Marktanteile stabil zu halten.“

Wenn beide Einkaufswelten – online wie offline – voneinander lernen und weiter zusammenwachsen, kann dem Kunden ein ganzheitliches Shoppingerlebnis geboten werden. Viele Händler setzen das schon um: Reine Online-Player eröffnen Läden in den Innenstädten und immer mehr stationäre Händler finden Wege, den Online-Handel für sich zu nutzen und haben eine erfolgreiche Präsenz im Internet eingerichtet. Rohleder: „Im Netz präsent zu sein bedeutet, für viele Kunden überhaupt erst sichtbar zu werden. Auf der anderen Seite sind begehbare Läden für Online-Player ein Showroom, in dem Kunden die Waren auch haptisch erfahren können. Die enge Verzahnung von Offline- und Online-Kanälen ist deshalb ein Muss für den erfolgreichen Händler der Zukunft.“

Weitere Ergebnisse aus der Studie „Online-Shopping beliebter als Einkaufen im Laden“ gibt es hier.

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Die Top-Trends auf der CES 2018

 

■   Smartphone, Tablet, Smart TV – das kaufen sich die Deutschen 2018
■   Start der CES in Las Vegas
■   Bitkom präsentiert die wichtigsten Messe-Trends

Sie treffen Wettervorhersagen, schalten das Licht an oder spielen Musik ab: 9 Prozent der Bundesbürger wollen sich 2018 einen digitalen Sprachassistenten wie Google Home oder Amazon Echo zulegen. Während die smarten Assistenten immer mehr Deutsche begeistern, bleibt das Smartphone nach wie vor Top-Produkt, das sich jeder Fünfte (20 Prozent) in diesem Jahr anschaffen möchte. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Ebenfalls weit oben auf der Wunschliste stehen Tablet (17 Prozent) und Smart-TV (12 Prozent). Auch Spielkonsolen (9 Prozent) erfreuen sich großer Beliebtheit. Haushaltsroboter sind bei 8 Prozent der Befragten gefragt und auch weitere Smart-Home-Produkte stehen hoch im Kurs: 6 Prozent wollen sich intelligente Thermostate, mit denen sich die Heizung per App steuern lässt, und 5 Prozent intelligente Beleuchtung anschaffen. Sicherheitskameras für den Haushalt, die ebenfalls über eine App auf Smartphone oder Tablet gesteuert werden können, stehen bei 5 Prozent auf der Wunschliste.

Techniktrends werden ab heute wieder auf der 51. internationalen Messe für Unterhaltungselektronik CES in Las Vegas vorgestellt. Mit mehr als 3.900 Austellern und rund 170.000 Besuchern zählt die CES weltweit zu den wichtigsten Messen für Consumer Electronics. Zum Start der Messe gibt der Digitalverband Bitkom einen Überblick über zentrale Trends der diesjährigen CES. Die Vernetzung von Geräten und Gegenständen per Internet und Neuheiten aus dem Bereich Smart Home sind auch in diesem Jahr das übergeordnete Thema.

Überall dabei: Digitale Sprachassistenten

Digitale Sprachassistenten wie Amazon Echo oder Google Home spielen auch in Las Vegas eine Hauptrolle. Ähnlich wie die Sprachassistenten im Smartphone nehmen die Geräte die Anweisungen über eingebaute Mikrofone auf und antworten dann auf Fragen und Befehle des Nutzers. Die neuen Sprachassistenten verfügen über einen großen Funktionsumfang und können mit Smart-Home-Anwendungen vernetzt werden. Somit lassen sich etwa Geräte im Haushalt wie Lampe, Musikanlage, Fernseher oder Heizung per Sprachbefehl steuern. Nach einer aktuellen Befragung aus dem Juni 2017 im Auftrag des Bitkom würden ein Viertel der Bundesbürger ab 14 Jahren (26 Prozent) Sprachassistenten zu diesem Zweck nutzen.

In allen Lebensbereichen ein Thema: Das Internet der Dinge

Der Begriff „Internet der Dinge“ meint die intelligente Vernetzung von Gegenständen, die per Internet kommunizieren und so verschiedene Aufgaben für ihren Besitzer erledigen. Dazu zählen etwa Smart-TVs, über die Video-on-Demand-Angebote direkt aus dem Internet abrufbar sind. Neben der Unterhaltungselektronik stehen aber auch weitere Segmente und vor allem Lebensbereiche im Zeichen der Vernetzung. Ein Beispiel hierfür ist das Smart Home. So regelt das Smartphone etwa die Heizung oder steuert den Saugroboter und mit dem Tablet lässt sich die Wohnung überwachen. Messebesucher können mit innovativen und mitunter kuriosen Geräten rechnen. Zum Beispiel ein selbstreinigendes Katzenklo, das über Smartphone Bescheid gibt, wenn der Behälter ausgeleert werden muss, oder verschiedene Beauty-Gadgets wie eine smarte Haarbürste.

Mobilität 4.0 – nicht ohne den Vitalwert-Messer im Auto

Die Zukunft der Mobilität wird geprägt von autonomen und vernetzten Fahrzeugen. In den vergangenen Jahren war Mobilität 4.0 ein Top-Thema auf der CES – 2018 geht es vor allem um die Innenausstattung der Autos von morgen. Dazu werden auf der CES verschiedene Fahrzeug-Innenraum-Konzepte vorgestellt, die ein neues Fahrerlebnis für Passagiere entstehen lassen sollen. Zum Auto der Zukunft gehören neben der autonomen Fahrweise auch holographische Displays, Popup-Lenkräder und biometrische Sensoren, die die Vitalwerte des Fahrers messen. In Deutschland sehen zwei Drittel (66 Prozent) Vorteile durch autonome Autos, dazu gehören der bessere Verkehrsfluss, ein geringerer Verbrauch und mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Das zeigte eine Bitkom-Studie aus November/Dezember 2016.

Wearables trauen sich mehr Gesundheit

Mit Fitness-Trackern oder Smartwatches lassen sich heute spielerisch Ernährung, Bewegung und das Wohlbefinden dokumentieren. Die Geräte sammeln und analysieren viele Daten – etwa Kalorienverbrauch, Puls oder die zurückgelegten Schritte. Nun sollen sich die Gadgets weiterentwickeln und immer mehr für die Gesundheit tun können. Digitale Gesundheitsprodukte von Monitoring bis Diagnostik sind eines der großen Themen auf der diesjährigen CES. Im Bereich digitales Gesundheits-Monitoring wird beispielsweise ein smartes Thermometer für Kinder vorgestellt, das über 24 Stunden kontinuierlich die Temperatur aufzeichnet und bei erhöhter Temperatur einen Alarm auf das Smartphone schicken kann.

Neues im Bereich Augmented Reality

Im letzten Jahr zeigte die CES, dass Virtual Reality (VR) keine weit entfernte Zukunftsvision mehr ist. 13 Prozent der Deutschen haben bereits eine Virtual-Reality-Brille ausprobiert und jeder Dritte (34 Prozent) kann sich vorstellen, dies künftig zu tun. Das zeigte eine Bitkom-Studie im vergangenen Jahr. Auf der CES 2018 wird nun auch Augmented Reality (AR) eine größere Rolle einnehmen. Der Blick auf die reale Welt wird dabei durch Bilder, Filme oder andere virtuelle Inhalte angereichert. In Zukunft wird der Nutzer demnach weniger auf die Jagd nach animierten Figuren gehen wie beim letzten großen AR-Hype um Pokémon Go, sondern sich die Wettervorhersage oder die aktuellen Nachrichten über eine AR-Brille anschauen, dabei aber anders als bei VR für die Umgebung ansprechbar bleiben.

Lieber Künstliche Intelligenz als menschliche Dummheit?

 

■   6 von 10 Bundesbürgern würden in bestimmten Situationen eher die Entscheidung einer KI akzeptieren als die eines Menschen
■   Jeder Elfte kann sich KI als Streitschlichter im Privatleben vorstellen, jeder Zehnte als Richter
■   Bitkom veranstaltet erstmals AI Summit am 1. März

 
Ob bei der Suche nach der besten Verkehrsroute, einer schnellen Online-Übersetzung oder der Auswahl einer neuen Serie, die einem gefallen könnte – im Alltag sind Dienste, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren, bereits heute weit verbreitet. Eine Mehrheit der Bundesbürger würde KI sogar in bestimmten Situationen für sich entscheiden lassen. So geben 15 Prozent an, sie würden eher die Entscheidung einer KI akzeptieren als die eines Menschen, wenn es um die Beantragung eines Kredits bei der Bank geht. 10 Prozent würden sich vor Gericht zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall lieber einer KI als einem menschlichen Richter stellen. 9 Prozent würden die Frage nach einer Gehaltserhöhung lieber von einer KI als von ihrem Chef entscheiden lassen und ebenso viele halten die Entscheidung einer KI bei einem Streit mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin für sinnvoll, wenn man sich zum Beispiel über eine größere Anschaffung nicht einigen kann. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage unter 1.006 Bundesbürgern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Fast 3 von 10 (29 Prozent) der Befragten können sich für keine dieser Beispiel-Situationen vorstellen, sich einer KI anzuvertrauen. Insgesamt würden damit 6 von 10 Bundesbürgern (58 Prozent) zumindest in bestimmten Situationen eine KI-Entscheidung der eines Menschen vorziehen, nur 4 von 10 (40 Prozent) lehnen dies grundsätzlich ab. „Künstliche Intelligenz hat ein enormes Potenzial, unser Leben zu verbessern – etwa im Gesundheits- und Bildungswesen oder in der Verwaltung. Sie bietet große Chancen für Unternehmen und hat bereits heute eine erstaunlich hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Dabei sollte der Grundsatz gelten, dass bei zentralen Entscheidungen ein Mensch das letzte Wort hat und die KI ihn dabei unterstützt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „In anderen Ländern wird mit hohem, auch finanziellem Aufwand die KI-Forschung vorangetrieben. Wir müssen hierzulande alles tun, um das Potenzial von KI für die digitale Gesellschaft bestmöglich zu nutzen und gleichzeitig die vielen offenen rechtlichen und ethischen Fragen klären.“

Während es der Umfrage zufolge zwischen den Geschlechtern kaum einen Unterschied bei der Akzeptanz von KI-Entscheidungen gibt, stehen vor allem Ältere dieser Idee skeptisch gegenüber. Unter den Bundesbürgern, die 65 Jahre oder älter sind, gibt eine Mehrheit von 56 Prozent an, generell keine KI-Entscheidungen anstelle der Entscheidung eines Menschen akzeptieren zu wollen.

Aus Sicht des Bitkom ist Künstliche Intelligenz eine Schlüsseltechnologie, die sich in den kommenden Jahren nicht nur maßgeblich auf unser tägliches Leben, sondern auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft und auf die öffentliche Hand auswirken wird. Aus diesem Grund veranstaltet Bitkom am 1. März den ersten AI Summit, um eine Orientierung über die Möglichkeiten von KI zu geben und Entscheider aus Großunternehmen, Mittelständlern und Start-ups mit KI-Experten, Wissenschaftlern und Politikern zusammenzubringen. Im Mittelpunkt stehen dabei konkrete Anwendungsfälle aus der Praxis in bedeutenden Wirtschaftszweigen. Alle Informationen zum Summit online unter www.big-data.ai/de/ai-summit.

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