Archiv für 26. Dezember 2013

Neuerungen im Jahr 2014

  • Roaming bei Handy-Nutzung im EU-Ausland wird erneut günstiger

Der Hightech-Verband BITKOM nennt die wichtigsten Neuerungen in den Bereichen IT, Telekommunikation und Internet im Jahr 2014.

Roaming günstiger: Im kommenden Jahr wird die Handynutzung im europäischen Ausland erneut preiswerter. Ab dem 1. Juli 2013 beträgt die Preisobergrenze für ausgehende Telefonate 19 Cent pro Minute. Vorher waren es 24 Cent. Die Telefonminute für eingehende Anrufe darf maximal 5 Cent kosten (vorher 7 Cent). Der Preis für eine SMS aus dem EU-Ausland sinkt von 8 Cent auf 6 Cent. Deutlich günstiger wird auch die Nutzung von Datentarifen, ein Megabyte kostet ab Juli maximal 20 Cent nach zuvor 45 Cent.

Geringerer Stromverbrauch: Ab Juli tritt eine neue EU-Verordnung in Kraft, die erstmals den Stromverbrauch von Computern und Servern regelt. Computer-Modelle, die die neuen Normen nicht erfüllen, dürfen dann nicht mehr verkauft werden. Die Ökodesign-Richtlinie trägt dazu bei, die nationalen und europäischen Klimaschutzziele zu erreichen. Eine Studie im Auftrag der EU schätzt das mögliche Energieeinsparpotenzial beim Einsatz von Computern und Servern bis zum Jahr 2020 auf 12,5 Terawatt-Stunden jährlich. Das entspricht in etwa dem Energieverbrauch von Litauen und 5 Millionen Tonnen CO2-Emissionen.

E-Bilanz kommt: Bilanzierende Unternehmen müssen im Jahr 2014 zusätzlich zur elektronischen Steuererklärung auch ihre Bilanz sowie eine Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlicher Gliederung in digitaler Form an die Finanzverwaltung übermitteln. Elektronisch zu melden sind die Daten für alle Geschäftsjahre, die am 1. Januar 2013 oder später begonnen haben. Dies gilt unabhängig von der Rechtsform und der Größe des bilanzierenden Unternehmens. Die Einführung der elektronischen Bilanz ist nach dem Gesetz an sich bereits für das Geschäftsjahr 2012 vorgesehen. Jedoch konnte während einer Übergangsfrist noch eine Bilanz in Papierform abgegeben werden. Diese Frist ist nun ausgelaufen.

Einheitlicher Zahlungsverkehr: Die Single Euro Payments Area (SEPA), also der „Einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum“, wird endgültig Realität. Ab Februar 2014 sind für unbare Zahlungen nur noch SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften zugelassen. Transaktionen im alten Format dürfen laut EU-Verordnung von den Banken ab diesem Zeitpunkt nicht mehr ausgeführt werden. Von der Umstellung betroffen sind neben Banken vor allem Unternehmen und andere Organisationen. Die Änderung der elektronischen Zahlungsprozesse ist ähnlich komplex wie die Jahr-2000-Umstellung oder die Einführung des Euro. Unternehmen, die nicht rechtzeitig umgestellt haben, drohen unter Umständen Liquiditätsengpässe.

Neuer Nachweis für Elektroschrott: Hersteller und Importeure von LED-Lampen müssen ab Januar 2014 bei der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (stiftung ear) registriert sein und dort melden, wie viele Lampen sie in Verkehr gebracht haben. Registrierungspflichtig sind auch LED-Lampen mit fest verbundener Leuchte, zum Beispiel Taschen- oder Fahrradlampen. Für die Registrierung und Entsorgung des Elektromülls zahlen sie dann entsprechende Gebühren. Wer ab 2014 ohne gültige Registrierung LED-Lampen verkauft, kann gemäß Elektrogesetz abgemahnt werden. Dann drohen empfindliche Strafen. Für die Registrierung müssen Unternehmen eine so genannte insolvenzsichere Garantie nachweisen. Diese stellt der WEEE-FULL-SERVICE der Bitkom Servicegesellschaft aus. Weitere Informationen unter www.bitkom-garantie.de.

Neue Verbraucherrechte im Online-Handel: Das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie tritt am 13. Juni 2014 in Kraft. Die Vorschriften werden dann EU-weit anwendbar sein und betreffen unter anderem den Online-Handel. Die wichtigsten Neuerungen: Die Kosten für die Nutzung bestimmter Zahlungsmittel (z.B. Kreditkarte) werden für die Verbraucher begrenzt. Zudem ändert sich das Widerrufsrecht im Online-Handel. Senden Käufer Ware innerhalb einer Frist von 14 Tagen an den Händler zurück, müssen sie künftig eine Widerrufserklärung abgeben. Hierfür müssen die Unternehmen ein EU-weit einheitliches Musterformular zur Verfügung stellen. Grundsätzlich hat der Verbraucher nach einem Widerruf die Kosten für die Rücksendung der Ware zu tragen, sofern ihn das Unternehmen darüber informiert hat. Verkäufer können natürlich weiterhin auf freiwilliger Basis die Rücksendekosten tragen. Zudem wird das Widerrufsrecht selbst bei fehlender oder falscher Belehrung nach einem Jahr und 14 Tagen erlöschen. Bei digitalen Inhalten (z.B. Online-Kauf von Musik, Videos, Apps) erlischt das Widerrufsrecht, sobald der Verbraucher mit dem Download beginnt.

Shift happens: Lernen im digitalen Wandel

Werden Bildung, Lernen und Schule lediglich digitalisiert oder grundsätzlich verändert? Aus heutiger Sicht scheint offen, in welche Richtung die Entwicklung geht.

Denn neben dem digitalen Wandel bei Medien und Bildung steht auch eine Veränderung des Grundverständnisses von Lernen und Schule.

Das Wesen von Schule hat sich seit dem vorletzten Jahrhundert im Kern nicht verändert. Die Gesellschaft beziehungsweise der Staat gibt einen beständig gewachsenen Kanon von Inhalten vor, gelehrt durch Lehrer und Bücher, angetrieben und kontrolliert durch Prüfungen und Abschlüsse, gelernt durch Zuhören, Lesen, Wiederholen und Üben. Der Stoff wird möglichst didaktisch aufbereitet und in thematischer und sozialer Isolation aufgenommen.

Seit einigen Jahren gerät dieses Selbstverständnis ins Wanken, beeinflusst durch die Erhebungen der PISA-Studien, den Ausruf der Kompetenzwende, den Vergleich mit anderen Ländern oder best-practice-Beispiele.

Das Buch „Das Netz 2013-2014 – Jahresrückblick Netzpolitik“ versammelt dreißig Autorinnen und Autoren, die sich genau dieser Thematik widmen.

Online kann das Buch hier gelesen werden:
http://irights-media.de/webbooks/dasnetz1314/

RoboCup German Open vom 3. bis 5. April 2014

Internationale RoboCup Major Competition

Internationale RoboCup Major Teams von renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen werden in abwechslungsreichen Wettbewerben Fußballroboter, Serviceroboter, Rettungsroboter und Roboter für den industriellen Einsatz zeigen.

 

Finale der Deutschen RoboCup Junior Meisterschaft

Die besten Schülerteams der 14. Deutschen RoboCup Junior Meisterschaft werden in Magdeburg erwartet. Sie müssen sich zunächst in einem der fünf Qualifikationsturniere für eine Teilnahme in Magdeburg qualifizieren.

Anmeldeschluss für deutsche RoboCup Junior Teams war am 30. November 2013. Die Liste der teilnehmenden Standorte wird am 15. Dezember auf der Website veröffentlicht.

http://www.robocupgermanopen.de/de

Programmieren lernen im Internet

Die Bedeutung von Software wird in den kommenden Jahren quer durch die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft weiter deutlich steigen, etwa durch Innovationen wie Industrie 4.0, Big Data oder Intelligente Netze. Dennoch gehört Informatik in Deutschland weiterhin nicht zu den Pflichtfächern. Die Folge: Programmiersprachen werden nur von wenigen beherrscht. „Programmieren lernen hilft, die Funktionsweise vieler Anwendungen im Alltag besser zu verstehen und nutzen zu können“, sagt Manuel Fischer, Software-Experte beim BITKOM. „Das Lernen einer Programmiersprache erweitert nicht nur die eigenen Fähigkeiten. In Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels entstehen so auch neue berufliche Perspektiven.“ Der Erwerb von Programmierkenntnissen ist nicht mehr an ein Studium gebunden, sondern lässt sich auch durch Online-Kurse unabhängig von Zeit und Ort verwirklichen.

BITKOM gibt Tipps, wie man im Internet programmieren lernen kann:

Online-Workshops

In Online-Workshops wird Schritt für Schritt das Wissen zu ganzen Programmiersprachen vermittelt. Webseiten wie tryruby.org oder learnjavaonline.org konzentrieren sich dabei auf eine einzige Programmiersprache. Andere Angebote, etwa codeacademy.com, bieten Kurse zu verschiedenen Programmiersprachen. Die Kurse funktionieren in der Regel direkt im Webbrowser, zusätzliche Software muss nicht installiert werden. In kleinen Schritten setzen die Nutzer die gezeigten Beispiele selbst um. Einige Angebote setzen zur zusätzlichen Motivation auf Belohnungssysteme, wie sie aus Computerspielen bekannt sind: Für jeden Lernfortschritt gibt es Punkte, die über Soziale Netzwerke mit Freunden geteilt werden können. Viele der Angebote zum Programmieren-Lernen sind kostenlos.

Videokurse

Wer sich lieber per Video die Grundlagen der Programmierung beibringen möchte, findet ebenfalls im Internet einige Angebote. Auf Videoportalen wie YouTube oder Vimeo gibt es viele verschiedene Kanäle, die kostenfrei genutzt werden können. In der Regel wird ein bestimmtes Projektziel ausgegeben, etwa die Programmierung eines Taschenrechner-Programms oder einer App für Mobilgeräte. In kurzen Videos werden die einzelnen Schritte zur Fertigstellung des Programms dargestellt.

Im Web gibt es auch eine Reihe kostenpflichtiger Video-Workshops. Entsprechende Angebote können pro Kurs mehrere Stunden Videomaterial enthalten, das direkt auf dem heimischen Rechner angeschaut werden kann. Die Auswahl an Workshops reicht von Kursen für Einsteiger bis zu sehr speziellen Themen, etwa der agilen Software-Entwicklung mit Scrum. Die Video-Workshops können einzeln gekauft werden. Einige Anbieter ermöglichen auch den Zugriff auf das gesamte Angebot für einen festen Betrag pro Monat. Einzelne Video-Workshops kosten zwischen 30 und 60 Euro, Flatrates gibt es ab 20 Euro pro Monat.

Online-Vorlesungen

Seit einiger Zeit bieten auch immer mehr Universitäten ganze Kurse online an, auch im Bereich Software. Über spezielle Internet-Plattformen kann an den Kursen teilgenommen werden. Einige Plattformen entwickeln Seminare, die nur im Internet angeboten werden. Zu den Online-Plattformen zählen etwa Coursera, Udacity, edX oder openHPI. Anders als Online-Workshops orientieren sich die Kurse an klassischen Universitätsseminaren. Zu den einzelnen Sitzungen gibt es Video-Vorlesungen, die per Webbrowser abrufbar sind. Teil der Online-Seminare sind in der Regel Communities, in denen sich die Teilnehmer untereinander austauschen können. In einigen Kursen gibt es Aufgaben, die selbstständig gelöst und eingereicht werden müssen. Teilweise sind auch Prüfungen vorgesehen. Bei erfolgreichem Abschluss wird ein Zertifikat ausgestellt. Die überwiegende Mehrheit der Kurse kann kostenlos belegt werden.

Weihnachtsgeschenke werden im Web bestellt

  • 26 Millionen Deutsche kaufen Weihnachtsgeschenke online
  • Jeder fünfte der 14- bis 29-Jährigen bestellt Präsente überwiegend im Web
  • Tipps zum sicheren Online-Shopping

Viele Geschenke unter deutschen Weihnachtsbäumen stammen in diesem Jahr aus dem Web. Insgesamt planen 37 Prozent aller Bundesbürger Weihnachtsgeschenke im Internet zu bestellen. Das entspricht rund 26 Millionen Menschen. Rund jeder siebte Deutsche (15 Prozent) gibt sogar an, seine Präsente überwiegend online kaufen zu wollen. Jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) ist sich noch nicht sicher, ob er auch einige der Weihnachtsgeschenke im Internet bestellt. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Vor allem Jüngere setzen auf das Online-Shopping zum Fest. Von den 14- bis 29-Jährigen möchte rund jeder fünfte (21 Prozent) Geschenke überwiegend im Web bestellen. Zum Vergleich: Bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 13 Prozent. „Weihnachtsgeschenke im Web zu kaufen, erscheint vielen Deutschen in der stressigen Vorweihnachtszeit attraktiver als überfüllte Kaufhäuser“, sagt Tobias Arns, E-Commerce-Experte beim BITKOM. „Per Smartphone und Tablet Computer lassen sich die meisten Online-Besorgungen sogar unterwegs erledigen, etwa in Bus und Bahn auf dem Weg zur Arbeit.“

BITKOM gibt die wichtigsten Tipps für einen sicheren Weihnachtseinkauf im Web:

Weiterlesen

Vertrauen in Datensicherheit im Internet schwindet weiter

  • BITKOM begrüßt Forderung nach Eindämmung der Überwachung
  • Umfrage: Vier von fünf Internetnutzern halten ihre Daten im Web für unsicher
  • Die Hälfte der Onliner fühlt sich von staatlichen Abhöraktionen bedroht

Der Hightech-Verband BITKOM begrüßt die Initiative von AOL, Facebook, Google, LinkedIn, Microsoft, Twitter und Yahoo! zur Reform der geheimdienstlichen Überwachung im Internet. „Wir unterstützen den Vorstoß der Konzerne gegen die geheimdienstlichen Überwachungsaktionen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Sowohl die Internetnutzer als auch die Anbieter von Internetdiensten müssen vor einem ungezügelten Zugriff auf persönliche Daten durch die Geheimdienste geschützt werden.“ Es gebe auch in Deutschland einen massiven Vertrauensverlust, was die Sicherheit von Daten und die Integrität von Diensten im Internet angeht. Das zeigt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BITKOM. Danach halten 80 Prozent der Internetnutzer in Deutschland ihre persönlichen Daten im Internet generell für unsicher: 33 Prozent halten sie für „völlig unsicher“ und 47 Prozent für „eher unsicher“. Im Juli, nach der ersten Welle der Veröffentlichungen, hielten insgesamt erst 66 Prozent der Internetnutzer ihre Daten für unsicher. Bei einer BITKOM-Umfrage im Jahr 2011 waren es 55 Prozent. „Das Vertrauen vieler Internetnutzer in die Sicherheit ihrer Daten wurde durch die NSA-Affäre erschüttert“, sagte Kempf. Politik und Wirtschaft seien jetzt gefordert. „Der Abhöraffäre zum Trotz: Die größte Gefahr geht von der organisierten Cyber-Kriminalität aus“, warnte Kempf. „Diese Bedrohung dürfen wir nicht aus dem Blick verlieren.“

Weiterlesen

World Quality Report: Rund ein Viertel der IT-Budgets fließt in Qualitätssicherung und Software-Testing

Die Ausgaben für Software-Testing und Qualitätssicherung (QS) machen mittlerweile 23 Prozent derweltweiten IT-Budgets aus – so ein Ergebnis des im Herbst 2013 veröffentlichten World Quality Reports von Capgemini, Sogeti und HP mit weltweit 1.500 Befragten. Der durchschnittliche Anteil am IT-Budget stieg von 18 Prozent im Jahr 2012 auf aktuell knapp ein Viertel an. Vielen Organisationen fällt es allerdings immer noch schwer, den Mehrwert abzubilden, den sie durch die Testing-Funktionen erzielen.

Deutschland führend im Qualitätsbewusstsein

Für Deutschland zeichnen sich drei Trends ab: Aktuell investierendeutsche Organisationen 22 Prozent ihrer IT-Budgets in das Thema Qualitätssicherung, 2012 waren es noch 20 Prozent. Es wird erwartet, dass der Anteil in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 26Prozent anwachsen wird und Deutschland gemessen daran einerder weltweit reifsten sowie qualitätsorientiertesten Märkte bleibt.
Bei Outsourcing und Managed-Testing-Services-Modellen hingegen sind die Deutschen überdurchschnittlich vorsichtig: Die Hälfte aller Testprojekte werden in-house durchgeführt (global 41 Prozent). Nur ein Prozent der Teilnehmer gab an, dass sie ihr Testing

Center of Excellence (TCOE) komplett von einem externen Dienstleister betreiben lassen – weltweit sind es neun Prozent. Die Befragten gehen jedoch davon aus, dass die Modelle aufgrund ihreshohen Kosteneinsparungspotenzials auch für deutsche Organisationen immer interessanter werden. Auch bei der Einführung vonCloud-Lösungen verhalten sich die Deutschen eher konservativ.
Als Gründe werden Datenschutzbestimmungen und eine generellvorsichtigere Haltung gegenüber neuen Technologien genannt. ImDurchschnitt werden in Deutschland nur 16 Prozent aller Applikationen in die Cloud migriert und von dort betrieben (weltweit 20 Prozent). Der Report prognostiziert, dass auch hier die finanziellenVorteile die Bedenken überwiegen werden und bis 2015 knapp einViertel (24 Prozent) aller Applikationen deutscher Organisationenin die Cloud migriert und von dort betrieben werden.

Mobile Testing weiter ausbaufähig

Fast die Hälfte (45 Prozent) der weltweit befragten Organisationenvalidiert Funktionalität, Leistung und Sicherheit ihrer mobilen Anwendungen und Endgeräte immer noch unzureichend – obwohl sie für Mitarbeiter und Kunden immer wichtiger werden. Der Report zeigt eine deutliche Zunahme an Mobile-Testing-Aktivitätenvon 31 Prozent im Vorjahr auf 55 Prozent im Jahr 2013. Größtes Hindernis für Mobile-Testing ist nach Meinung der Hälfte der Studienteilnehmer (56 Prozent) der Mangel an spezialisierten Methoden.
48 Prozent gaben an, noch keinen Experten für das Thema gefunden zu haben.

Industrialisierungsgrad steigt

Viele Unternehmen verfolgen bei der Qualitätssicherung einenzunehmend strategischen, zentralisierten und wirtschaftlichenAnsatz. Waren es 2012 noch acht Prozent, haben in diesem Jahrmehr als ein Viertel (26 Prozent) der Befragten ihre QS-Abteilungen nachhaltig und unternehmensweit über Projekte und Sparten hinweg ausgebaut. Fast ein Fünftel (19 Prozent) der Studienteilnehmer gab zudem an, ein voll funktionsfähiges Testing Centerof Excellence eingerichtet zu haben – im vergangenen Jahr warenes nur sechs Prozent. Auch die Nachfrage nach Testing-Fachkräften mit betriebswirtschaftlicher Kompetenz und Branchenkenntnissen steigt. Fast zwei Drittel (63 Prozent) der befragten Führungskräfte sehen darin eine wichtige Voraussetzung.

Mehrwerte noch nicht ausreichend erfasst

Viele Organisationen erkennen den realen wirtschaftlichen Nutzen,den sie durch QS gewinnen, noch nicht. Statt diesen zu messen undals ROI abzubilden, erfassen sie vor allem betriebswirtschaftliche Daten wie die Anzahl der festgestellten Mängel (73 Prozent) oder
die Kosten pro Testfall (55 Prozent). 45 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass Testing zu spät im Entwicklungsprozess stattfindet, als dass es die Anwendungsqualität noch über das Findenund Beheben von Fehlern hinaus beeinflussen könnte.
Der vollständige World Quality Report 2013-14 steht als PDF zum
Download bereit unter:

Neue Version der Creative Commons-Lizenzen

Die Jedermann-Lizenzen von Creative Commons erscheinen in neuer Version 4.0. Während sich am grundlegenden Aufbau des Lizenzbaukastens nichts ändert, gibt es einige bemerkenswerte Neuerungen im Detail.

Es hat länger gedauert als gedacht, ziemlich genau doppelt so lang, aber Ende November wurde sie endlich vorgestellt: Die Version 4.0 der Creative-Commons-Lizenzen, abgekürzt auch CCPL4 genannt. Bei der schon bekannten Einteilung in sechs verschiedene Lizenztypen mit den jeweils unterschiedlich kombinierten Elementen „Namensnennung“ (BY), „keine kommerzielle Nutzung“ (NC), „keine Bearbeitungen“ (ND) und „Weitergabe unter gleichen Bedingungen“ (Share Alike) bleibt es. Die neuen Lizenzen haben aber eine völlig neue Textstruktur bekommen. Sie sind stärker gegliedert, was dem Textwüsteneindruck entgegenwirken und der Übersichtlichkeit dienen soll. Davon abgesehen gibt es aber auch inhaltlich und von den Funktionalitäten her diverse Neuerungen.

http://irights.info/creative-commons-in-version-4-0-verfugbar-was-sich-andert-und-was-nicht

 

Creative Commons ist eine gemeinnützige Organisation, die 2001 gegründet wurde. Sie veröffentlicht verschiedene Standard-Lizenzverträge, mit denen ein Autor der Öffentlichkeit auf einfache Weise Nutzungsrechte an seinen Werken einräumen kann. Diese Lizenzen sind nicht auf einen einzelnen Werkstyp zugeschnitten, sondern für beliebige Werke anwendbar, die unter das Urheberrecht fallen, zum Beispiel Texte, Bilder, Musikstücke, Videoclips, usw. Auf diese Weise entstehen Freie Inhalte.

 

PC-Spenden für Schulen

98 Prozent der Schüler erwarte , dass ihnen die Schule die Computerkenntnisse vermittelt, die sie später brauchen. 90 Prozent der Eltern erwarten das ebenso. Und die Realität? Die Nutzung elektronischer Medien im Unterricht ist für 61 Prozent der Schüler immer noch die Ausnahme. Dabei ist eine berufliche Zukunft ohne IT- und Medienkompetenz nicht denkbar. Der Mangel unterstützt einen fatalen Trend – die digitale Spaltung der Gesellschaft. Und es bedeutet gerade für die sozial Benachteiligten dramatisch schlechtere Chancen beim Berufseinstieg.

Das erklärt, warum Lehrer schon mal ein paar hundert Kilometer fahren, wenn sie irgendwo umsonst PCs für ihre Schule bekommen können. Gleichzeitig können dann Schüler bei Installation und Administration der gespendeten Rechner helfen, damit wichtige Praxiserfahrungen sammeln und Verantwortung übernehmen. Mit nachhaltiger Wirkung, denn alle ihre Mitschüler profitieren davon.

Die Initiative “Das macht Schule” ermöglicht das: Statt ausgediente Computer zu entsorgen, können Unternehmen diese für Schulen spenden.

Auf www.pc-spende.de tragen Unternehmen die gebrauchten PCs, Monitore, Drucker ein, die sie spenden wollen. Schulen können auf www.das-macht-schule.net dann unter den Angeboten der verschiedenen PC-Spender genau das auswählen, was sie brauchen.

Über 150 Unternehmen haben bereits gebrauchte IT gespendet, mehr als 5.000 Geräte. Der Bedarf ist allerdings noch höher.

Besonders engagierte Unternehmen werden sogar ausgezeichnet.

Mehr Informationen:

www.das-macht-schule.net

www.pc-spende.de

Jugendliche sind täglich drei Stunden im Netz

JIM-Studie 2013

Das Internet spielt im Alltag von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt sind Zwölf- bis 19-Jährige in Deutschland 179 Minuten täglich (Mo-Fr) online. Der Großteil dieser Zeit wird nach Angaben der Jugendlichen für den Bereich Kommunikation verwendet, vor allem die Nutzung von Online-Communities spielt dabei für viele eine zentrale Rolle (75 % mindestens mehrmals pro Woche). Weitere Internet-Angebote, die besonders häufig von Jugendlichen genutzt werden, sind Suchmaschinen, wie z.B. Google (80 %) und Videoportale, wie z.B. YouTube (74 %).

Auch für die Schule sind Computer und Internet für Jugendliche von großer Bedeutung. Nach eigenen Angaben nutzen Schüler zwischen zwölf und 19 Jahren Computer und Internet durchschnittlich 48 Minuten pro Tag (Mo-Fr) um zu Hause etwas für die Schule zu machen. Mit zunehmendem Alter steigt die Zeit am Computer für Schularbeiten oder Lernen deutlich an, so dass 18- bis 19-jährige Schüler den PC mehr als eine Stunde pro Tag (68 Min.) für die Schule nutzen. Entsprechend der Nutzung wird auch der Einfluss von Computer und Internet auf den Schulerfolg bewertet: 81 Prozent der Schüler finden es sehr wichtig bzw. wichtig zu Hause Computer und Internet für die Schule zu haben.

Der Zugang zum Internet findet bei Jugendlichen insgesamt immer öfter auch über Smartphone oder Handy statt. 73 Prozent der Internetnutzer haben in den 14 Tagen vor der Befragung das Internet über ihr Smartphone genutzt. Im Vergleich zur Erhebung im Vorjahr zeigt sich dabei eine deutliche Steigerung (2012: 49 %). Somit ist die Internetnutzung über Handy ähnlich relevant wie der Zugang über Computer oder Laptop (87 %).

Download der Studie (pdf)

Die Studienreihe JIM (Jugend, Information, (Multi-) Media) wird vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest seit 1998 in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk jährlich durchgeführt. Die repräsentative Studie bildet das Medienverhalten
der Jugendlichen in Deutschland ab. Für die Befragung wurden 1.200 Jugendliche zwischen zwölf und 19 Jahren im Frühsommer 2013 telefonisch befragt. Neben Fakten
zum Thema Internetnutzung enthält die Studienreihe Basisdaten zum Freizeitverhalten
der Jugendlichen sowie Mediennutzungsdaten zu Fernsehen, Radio, Internet,
Handy, Büchern und Computerspielen.

Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: