Archiv für 23. Februar 2014

Studie: Wie informieren sich Jugendliche?

Vertrauen Sie nur mehr auf Google und Co. oder nutzen sie doch noch die traditionellen Medien wie Zeitung, Radio und Fernsehen? Und wofür interessieren sie sich überhaupt? Das wollten Medienwissenschaftler der Uni Leipzig wissen. Jetzt haben sie die ersten Ergebnisse ihrer Studie veröffentlicht.
 Demnach ist das Internet für Jugendliche eine wichtige Quelle, die einen nahezu unerschöpflichen Fundus an Informationen bietet. Dabei interessieren sich die Jugendliche durchaus für breites Themenspektrum; in erster Linie sind es Themen, die in ihrem Alltag von Bedeutung sind. Jugendliche seien aber keineswegs “politikverdrossen”, sondern interessierten sich durchaus für politische und gesellschaftlich relevante Themen, so der Leiter der Studie, Prof. Dr. Bernd Schorb vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.

Entgegen der nach wie vor populären Annahme, Jugendliche wären politisch nicht interessiert, zeigte sich in der Studie nämlich ein großes Interesse an gleich drei politischen bzw. gesellschaftlich relevanten Themen nämlich ‚Umwelt/Natur/Klima‘, ‚Krieg/Frieden‘ und ‚Kinder-/Jugend-/Menschenrechte‘.

Bisher, so kritisieren die Autoren der Studie allerdings, gebe es nur wenige Hinweise darauf, dass seitens der Schule Anregungen gegeben werden, sich mit Google als Angebot kritisch-reflexiv auseinanderzusetzen oder auf alternative Suchhilfen zurückzugreifen. Damit werde Wissen tendenziell zu dem, was Google als wissenswert vorgibt.

Entscheidender Faktor dafür, wie sich die Jugendlichen informieren, ist ihre aktuelle Situation, das heißt die Medienverfügbarkeit, der Anspruch an die Qualität der Information oder aber der Zweck der Suche. Jugendliche entscheiden sich demnach sehr bewusst, ob sie sich anhand der Überschriften im Politik-Teil der elterlichen Tageszeitung lediglich grob über das aktuelle Weltgeschehen auf dem Laufenden halten oder ob sie Informationen für eine Hausarbeit benötigen, die sie auch digital abspeichern können.

Und was schließlich typisch für dieses Alter ist: Die Interessenschwerpunkte können sich sehr schnell verlagern. „Allein durch das einschneidende Erlebnis der ersten festen Beziehung etwa kann ein zunächst diffuses Interesse an politischen Themen binnen kurzer Zeit zu einem intensiven Hobby avancieren, lässt einen dies in der Gunst der Angebeteten steigen. .. Das allabendliche Anschauen einer Nachrichtensendung oder Überfliegen der Überschriften auf der Startseite des E-Mail-Anbieters genügt dann plötzlich nicht mehr.“

Die Studie basiert auf Daten einer quantitativen Online-Befragung von 4920 Internet-Nutzern zwischen 12 und 19 Jahren sowie 57 vertiefenden Interviews.

 

Download der Studie:

http://www.kmw.uni-leipzig.de/fileadmin/redaxo/PDF_Dateien_Formulare/MeMo_Report.pdf

 

Mit Hilfe von ICT an der Schule der Zukunft bauen

iTEC (Innovative Technologies for an Engaging Classroom) ist das grösste je von der Europäischen Kommission finanzierte Projekt im Bereich Schule und ICT. Das Projekt beinhaltet fünf Versuchsphasen, die sich über vier Jahre (2010-2014) erstrecken. Die Projektkoordination auf europäischer Ebene obliegt European Schoolnet, in der Schweiz fungiert educa.ch als Partner für das Projekt.

Die Evaluation des Projekts bei Halbzeit belegt eine äusserst positive Wirkung auf die ICT-Kenntnisse und die Kompetenzen im Umgang mit ICT bei den am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schülern. Aber auch die Lehrkräfte, die am Projekt beteiligt sind, berichten von positiven Effekten, insbesondere in den Bereichen ICT unterstützte Pädagogik, digitale Kompetenzen und Motivation.

Im Rahmen des Projekts unterziehen Lehrkräfte und Ausbildner in über 2000 Pilotklassen in ganz Europa neue ICT basierte Unterrichtsszenarien einem Realitätstest im Klassenzimmer.

Im Rahmen des Projekts steht den Lehrkräften eine ganze Palette von innovativen ICT Werkzeugen zur Verfügung und sie haben die Möglichkeit, einer Community von innovativen Lehrkräften aus siebzehn europäischen Ländern beizutreten, welche es ihnen ermöglicht, sowohl Good Practice-Erfahrungen auszutauschen, als auch sich weiter gehende Unterstützung für die Arbeit im Klassenzimmer zu holen.

Durch ein paar Klicks auf dem Projektportal gelangen Sie zu:

  • Sammlung von Erfahrungsberichten
    Die am Projekt beteiligten Lehrkräften berichten – zum grossen Teil in Form von Video-clips – über ihre Erfahrungen mit den iTEC Szenarien in den Pilotklassen. Insbesondere die Video-clips geben einen Eindruck von der vielen Möglichkeiten des Einsatzes der im Rahmen des Projekts entwickelten ICT Werkzeuge im Unterricht.
  • Ressourcenbibliothek
    Software, Apps und insbesondere Widgets für didaktische Zwecke finden sich in einer einfach zu benutzenden Ressourcenbibliothek.
  • Fachpersonenverzeichnis und eine Ereignisdatenbank
    Lehrkräfte, Experten und Bildungsverantwortliche aus den verschiedensten Institutionen aus ganz Europa, welche bereit sind, innovativen ICT Einsatz im Unterricht zu unterstützen, finden sich in einer passwortgeschützten Datenbank. Eine täglich aktualisierte Ereignisdatenbank ermöglicht es den Lehrkräften, unterrichtsrelevante Events auf lokaler, regionaler, nationaler oder europäischer Ebene zu finden. Auch Veranstaltungen, die der Fort- und Weiterbildung dienen, finden sich in der Ereignisdatenbank.
  • Composer
    Dieses im Rahmen des Projekts speziell entwickelte Werkzeug ermöglicht es den Lehrkräften und ICT- Verantwortlichen in Bildungsinstitutionen, auch ohne technische Kenntnisse personalisierte pädagogische Szenarien zu entwickeln, welche unter gegebenen technischen und anderweitigen infrastrukturellen Voraussetzungen, also in einer bestimmten Umgebung, realisierbar sind.

http://itec.eun.org/web/guest

 

IT-Sicherheit ist das Hightech-Thema des Jahres

  • Langjähriger Spitzenreiter Cloud Computing auf Platz zwei verdrängt
  • Mobile Computing und Big Data Analytics sind weitere Top-Themen
  • Aufsteiger des Jahres ist die Entwicklung zur Industrie 4.0

Das wichtigste Hightech-Thema des Jahres 2014 ist IT-Sicherheit. Das hat die jährliche Trendumfrage des BITKOM in der IT-Branche ergeben. Danach nennen 57 Prozent der befragten Unternehmen IT-Sicherheit als Top-Thema. Damit verdrängte es Cloud Computing, den Dauerspitzenreiter der letzten Jahre, mit 49 Prozent der Nennungen auf den zweiten Platz. „Das Bewusstsein für die Sicherheit von IT-Systemen und Datenschutz ist infolge des Abhörskandals gestiegen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Auf dem dritten Platz der wichtigsten Themen liegt Mobile Computing, das 47 Prozent der Befragten nennen. Dicht dahinter folgt mit 44 Prozent Big Data Analytics, das unter dem Begriff Datability Schwerpunktthema der diesjährigen CeBIT ist. Aufsteiger des Jahres ist das Thema Industrie 4.0, das 22 Prozent der Unternehmen nennen, womit es auf Platz 10 des Rankings landet.

IT-Sicherheit

Privatnutzer wie professionelle IT-Anwender können die Sicherheit ihrer IT-Systeme und Daten deutlich erhöhen, indem sie Virenschutzprogramme und Firewalls nutzen und darüber hinaus spezielle Erkennungssysteme für Cyberangriffe oder Datendiebstahl einsetzen. Weitere Themen im Zusammenhang mit IT-Sicherheit sind der Schutz von Daten in der Cloud sowie die Einbindung von privaten Endgeräten in die IT-Landschaft einer Organisation unter dem Stichwort „Bring your own device“. Mit den Trends zur Heimvernetzung, dem Aufbau von Smart Grids im Energiesektor oder der zunehmenden Digitalisierung in der Industrie werden die Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit weiter steigen.

Cloud Computing

Während heute fast jeder private Internetnutzer auf Cloud-Dienste zugreift, hat sich das Wachstum im gewerblichen Einsatz zuletzt etwas abgeschwächt. Laut dem aktuellen Cloud Monitor von KPMG und Bitkom Research nutzen aktuell 40 Prozent der Unternehmen in Deutschland Cloud Computing, nach 37 Prozent im Vorjahr. Der Großteil der Unternehmen setzt Private Clouds ein, bei der IT-Leistungen wie Speicherplatz, Rechenleistung oder Software über ein internes Netzwerk bereitgestellt werden. Neben der Steigerung ihrer Effizienz führt der Einsatz von Cloud-Lösungen zunehmend zur Entwicklung neuer Produkte und Dienste. Insbesondere die steigende Verbreitung von Smartphones, Tablets und leistungsstarken Datennetzen im Mobilfunk führt in Verbindung mit Cloud-Diensten zu zahlreichen Innovationen. Die Anwendungen reichen vom Gesundheitssektor über betriebswirtschaftliche Nutzungen bis zu Lösungen für die Landwirtschaft.

Big Data Analytics / Datability

Big Data Analytics bezeichnet die Analyse großer Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen mit hoher Geschwindigkeit. Dabei kommen verschiedenste Technologien zum Einsatz: von verteilter Speicherung und neuartigen Datenbanken über linguistische und semantische Analysen bis zu Visualisierungs-Tools. Ziel ist es, einen wirtschaftlichen, wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen Nutzen zu erzielen. Die Einsatzgebiete von Big Data sind vielfältig. So kann die Verbreitung von Epidemien genauer und schneller vorausgesagt werden als früher. In der Verkehrslenkung verringern Big-Data-Lösungen Staus und verhindern Unfälle. Händler können die Prognosen über den Verkauf ihrer Produkte verbessern und den Ausschuss verderblicher Waren reduzieren. Unter der Wortschöpfung Datability ist die Datenanalyse Top-Thema der CeBIT. Die Hightech-Messe betont damit die Verantwortung der Anbieter und Anwender für Privatsphäre und Datenschutz.

Mobile Computing

Die mobile Internetnutzung mit Geräten wie Smartphones und Tablet Computern ist einer der Megatrends der vergangenen Jahre. 85 Prozent der Internetnutzer gehen heute mit mobilen Geräten ins Netz und nur noch 69 Prozent mit einem stationären Computer. Die mobile Nutzung von sozialen Netzwerken, Video- und Musikdiensten, Navigation oder Spielen erreicht schon heute einen Massenmarkt. Laut Gartner werden bis zum Jahr 2017 weltweit rund 268 Milliarden Apps für Mobilgeräte heruntergeladen. Unternehmen und andere Organisationen stehen vor der Herausforderung, Mobilgeräte und die darauf angebotenen Apps möglichst sicher in die eigene IT-Infrastruktur zu integrieren. Zudem müssen sie ihre Inhalte für die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und mobilen Betriebssysteme aufbereiten. Neben Smartphones und Tablets erreichen immer mehr tragbare Kleingeräte, so genannte Wearables, wie Datenbrillen, Smartwatches oder Fitness-Tracker die Marktreife.

Industrie 4.0

Der nächste Schritt der Digitalisierung im produzierenden Gewerbe ist die unternehmens- und standortübergreifende Vernetzung bisher einzeln betriebener Systeme. In der Industrie 4.0 geht es also um die Entwicklung, Herstellung und Pflege von Produkten, Maschinen und Anlagen über das Internet. Insbesondere die Fertigungsprozesse werden effizienter und flexibler. So können zum Beispiel Kleinserien oder Varianten eines Produkts profitabel gefertigt werden. Aus Sicht der IT-Branche hat der Trend zur Industrie 4.0 das Potenzial, bestehende Strukturen und Märkte grundlegend zu verändern. Die starke deutsche Industrie muss diese Entwicklung gemeinsam mit der BITKOM-Branche vorantreiben, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu steigern.

Samsung bringt Galaxy Tab für Schüler auf den Markt

Samsung will mit einem Galaxy Tablet ran an die Schüler und Studenten.

Samsung bringt Galaxy Tab für Studenten

Im Wesentlichen liefert Samsung nichts Neues. Ein normales Galaxy Tab 3 wird mit einigen Apps, einem Education-Store und angepasster Software für Bildung und Lernen versehen und schon ist das spezielle Angebot für den Bildungsbereich fertig.

Das Education-Tablet soll im April erscheinen. Es besitzt Android 4.4 Kitkat und Google Play for Education. Der Vertreib läuft über die über große Distributionspartner, die wahrscheinlich schon jetzt Geräte für Bildungseinrichtungen vertreiben.

TV to go

Tipps zum Fernsehempfang mit Smartphone und Tablet Computer

Ob Olympische Winterspiele oder Fußball-Weltmeisterschaft – in diesem Jahr stehen viele sportliche Großereignisse an, die wieder von Millionen Zuschauern live im Fernsehen verfolgt werden. Wer nichts verpassen will, kann Live-TV auch per Mobilgerät empfangen. Mit der richtigen App oder dem passenden Zubehör kann man so gleichermaßen unterwegs wie zu Hause die Spiele und Wettkämpfe verfolgen. „Mit hochwertigen Bildschirmen und schnellen drahtlosen Verbindungen eignen sich moderne Smartphones und Tablet Computer hervorragend als Fernseher-Ersatz“, sagt BITKOM-Experte Michael Schidlack. „Alle großen Anbieter von Video-Inhalten haben ihr Angebot an Mobilgeräte angepasst.“

Apps und Websites der TV-Sender

Viele TV-Sender haben ihr Angebot für die mobile Nutzung optimiert. Das reicht von Webseiten, die sich der geringeren Display-Größe anpassen bis zu eigenen Apps. Häufig lässt sich so auch das aktuelle Programm schauen. Auf die mobilen Webseiten kann dabei mit jedem Gerät zugegriffen werden. Apps gibt es hingegen häufig nur für einige Mobilbetriebssysteme oder bestimmte Geräte. Empfangen wird das Programm via Internet. Die Bild- und Ton-Qualität hängt dabei wesentlich von der Verbindungsgeschwindigkeit ab. Ist diese zu langsam, etwa in Gegenden mit einem schwachen Mobilfunksignal, kann die Übertragung daher auch stocken oder ganz abbrechen. Grundsätzlich ist es daher empfehlenswert, WLAN zu nutzen, etwa an öffentlichen Hotspots. Dies auch, weil ansonsten das monatliche Datenvolumen schnell aufgebraucht ist.

Interaktive TV-Plattformen

Nicht nur TV-Sender bieten Livestreams ihres Programms per Web an. Auch über Dienste wie Zattoo oder Magine lässt sich die aktuelle Ausstrahlung einiger Sender empfangen. Dies funktioniert auf Desktop-PCs und Laptop über den Browser, bei Smartphones und Tablet Computern muss die entsprechende App installiert werden. Diese ermöglicht den kostenlosen Empfang verschiedener Kanäle. Einzelne Dienste bieten auch Funktionen wie zeitversetztes Fernsehen für einige der TV-Sender an. Häufig gibt es auch eine kostenpflichtige Version. Diese enthält mehr Sender und überträgt die Bilder teilweise in HD-Qualität. Wie bei den Apps und Webseiten der TV-Sender wird das Fernsehsignal via Internet übertragen. Eine schnelle Online-Anbindung ist für einen ruckelfreien Empfang daher notwendig. Für Fernsehen in Standardauflösung sollte die Internetverbindung mindestens 1 Mbit/s schnell sein.

Das Überall-Fernsehen auf dem Mobilgerät

Wer unterwegs Fernsehen möchte, ohne auf eine schnelle und stabile Internetverbindung angewiesen zu sein, kann auch auf DVB-T zurückgreifen. Mittlerweile gibt es Zubehör, um auch auf Mobilgeräten das digitale „Antennen-Fernsehen“ zu empfangen. Hierfür kann beispielsweise ein Adapter direkt an das Smartphone oder den Tablet Computer gesteckt werden. Er dient als Empfänger und leitet das Signal an das Mobilgerät weiter. Bei anderen Lösungen wird der Empfänger unabhängig von Smartphone oder Tablet Computer aufgestellt. Das Fernsehsignal wird hierbei über eine kabellose Netzwerkverbindung übertragen. In beiden Fällen muss eine entsprechende App installiert werden, die das TV-Programm abspielt. Viele der DVB-T-Lösungen bieten auch zusätzliche Funktionen wie zeitversetztes Fernsehen oder das Aufzeichnen von Sendungen direkt auf dem Mobilgerät.

Satellitenfernsehen auf Smartphone und Tablet Computer

Mit dem Verfahren Sat-over-IP kann ein Satelliten-Fernsehsignal in das heimische Netzwerk eingespeist werden. Der Vorteil: Live-TV steht unabhängig vom Satellitenanschluss überall dort zur Verfügung, wo grundsätzlich auf das Netzwerk zugegriffen werden kann. Dies funktioniert auch kabellos per WLAN. So kann auf vielen vernetzten Geräten TV geschaut werden, etwa Desktop-PCs und Laptops, Mobilgeräten wie Smartphones oder Tablet Computer oder per zusätzlicher Set-top-Box auch mit jedem Fernseher. Um das Satellitensignal in das eigene Netzwerk einspeisen zu können, wird ein entsprechender Receiver benötigt. Dieser wird mit der Satelliten-Anlage und dem Netzwerk verbunden. Um auf Smartphones und Tablet Computer Live-TV zu empfangen, muss noch eine entsprechende App installiert werden. Anschließend stehen die meisten der üblichen Funktionen des Satelliten-Fernsehens zu Verfügung, etwa HD-Sender, sofern diese unverschlüsselt übertragen werden oder ein elektronischer Programmführer. Auch zeitversetztes Fernsehen oder das Aufnehmen von Programmen ist hiermit möglich. Fernab des eigenen Heimnetzes funktioniert der Empfang des Satellitenfernsehens in der Regel jedoch nicht.

Per Smartphone und Tablet Computer IP-TV empfangen

Wer Fernsehangebote von seinem Internetprovider bezieht, kann diese häufig auch auf Mobilgeräten nutzen. Bei einigen Anbietern muss hierfür jedoch ein kostenpflichtiges Zusatzpaket gebucht werden. Per spezieller App kann dann auch auf Smartphone und Tablet Computer Live-TV geschaut werden. Auch Funktionen wie ein Programmführer stehen zur Verfügung. Jedoch funktioniert der Stream auf dem Mobilgerät in der Regel nur im Heimnetzwerk und nicht über Mobilfunk. Auch einige Router ermöglichen, das IP-TV-Signal im Heimnetzwerk direkt weiterzuleiten. Allerdings ist dies nur mit unverschlüsselten Angeboten möglich.

Kabelfernsehen drahtlos auf Mobilgeräten empfangen

Auch Nutzer eines Kabelanschlusses können ihr Fernsehsignal auf Mobilgeräte weiterleiten. Allerdings funktioniert dies nur bei einigen bestimmten Angeboten. Diese erlauben das Schauen des Live-TVs auch auf Desktop PCs und Laptops. Für einige Smartphones und Tablet Computer gibt es hierfür spezielle Apps. Die Angebote können nur im Heimnetzwerk genutzt werden. Unterwegs ist der Fernsehempfang so nicht möglich.

Komponieren mit Smartphone und musizieren mit Leidenschaft – Die Preisträger des Europäischen SchulmusikPreises 2014 stehen fest

Die Preisträger des Europäischen SchulmusikPreis 2014 stehen fest. Der Verband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche, SOMM – Society Of Music Merchants e. V. vergibt den mit insgesamt 21.000 EUR dotierten Europäischen SchulmusikPreis (ESP) bereits zum vierten Mal in Folge. 2014 gehen Preise nach Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und ins Saarland: In den Hauptkategorien überzeugten zwei Schulen und Lehrer mit herausragenden kreativen wie innovativen Arbeiten im Bereich der schulischen Musikpädagogik die Fachjury; fünf weitere Projekte wurden mit Sonderpreisen bedacht. Der ESP wird am 15. März 2014 im Rahmen der Musikmesse in Frankfurt/Main offiziell verliehen.

“Anliegen des Europäischen SchulmusikPreis ist es, dass musikalische Bildung die Kontinuität und die Qualität zugesprochen bekommt, die sie benötigt, um musikalische Vielfalt zu erhalten. Nur so kann kulturelles Erbe nachhaltig bewahrt und weitergegeben werden. Dafür sind sowohl finanzielle Mittel als auch entsprechende Strukturen wesentliche Voraussetzungen. Mit der Vergabe des ESP stellen wir das Gerüst für diese Kontinuität und freuen uns jedes Jahr auf Einreichungen, in denen deutlich wird, dass aktives Musizieren ein Grundstein für gelebte kulturelle Vielfalt ist”, so Daniel Knöll, Geschäftsführer der SOMM – Society Of Music Merchants.

Ziel des Europäischen SchulmusikPreises ist es, die an Schulen im Musikunterricht geleistete Arbeit sichtbar zu machen, anzuerkennen und weiterzutragen. “Ich freue mich, dass der ESP bei den Musiklehrern so gut angenommen wird”, so der Juryvorsitzende Prof. Dr. Wolfgang Pfeiffer, Musikprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, den die Vielzahl an gezeigten kreativen Unterrichtsmethoden positiv überraschte. “Die von uns ausgewählten Preisträger liefern einen bunten Strauß an neuen Ideen für die Vermittlung von Musik”, betont Prof. Dr. Pfeiffer.

Mit der höchstmöglichen Dotierung von 4.000 EUR wird in der Hauptkategorie “Musikalische Arbeit im Klassenunterricht (Klasse 5 – 12)” das Christliche Gymnasium Jena bedacht. An dem Projekt “Komponieren mit Smartphone und Tablets” unter der Leitung von Dr. Philipp Schäffler lobt die Jury vor allem “das methodisch äußerst differenzierte sowie planvoll und zielgerichtete Arbeiten” des Lehrers sowie die Offenheit im Umgang mit modernen Medien, mit der man die Schüler genau dort abholt, wo sie stehen.

In der Kategorie “Musikalische Arbeit in Arbeitsgemeinschaften (Förderschule)”,geht der Preis in Höhe von 3.000 EUR an die Schule am Dachsberg (Rückersdorf). Das Projekt STUDIO D unter der Leitung von Torsten Nowitzki und Fritz Schumacher ist ein gutes Bespiel dafür, wie Musik und Musikmachen die Persönlichkeit von Kindern bereichern kann. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Sehen und weiterem Förderbedarf werden auf beeindruckende Weise individuell gefördert und zu guten musikalischen Leistungen geführt, urteilte die Jury.

Informationen zum ESP sowie eine Übersicht aller Preisträger finden Sie unter www.europaeischer-schulmusik-preis.eu.

Die Preisverleihung findet am 15. März um 14:00 Uhr im Rahmen der Musikmesse in Frankfurt/Main in Raum “PANEL”, Musikbiz Lounge & Congress statt.

Smartphone-Boom setzt sich 2014 ungebrochen fort

  • Smartphone-Verkauf steigt 2014 voraussichtlich um 12 Prozent
  • 97 Prozent des Handy-Umsatzes entfallen auf Smartphones
  • Am 24. Februar startet der Mobile World Congress in Barcelona

Die starke Nachfrage nach Smartphones setzt sich 2014 fort. In diesem Jahr werden voraussichtlich rund 30 Millionen Geräte in Deutschland verkauft. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2011 hat sich der Absatz von Smartphones in Deutschland fast verdoppelt. Damals wurden 15,9 Millionen Geräte verkauft. Die starke Nachfrage nach hochwertigen Geräten lässt auch den Umsatz weiter steigen. 2014 werden voraussichtlich 9,3 Milliarden Euro mit Smartphones umgesetzt. Das ist ein Wachstum um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das berichtet der Hightech-Verband BITKOM auf Basis von EITO-Daten. „Auch im achten Jahr des Smartphone-Booms ist die Begeisterung bei den Verbrauchern ungebrochen“, sagt Jens Schulte-Bockum, BITKOM-Präsidiumsmitglied. „Smartphones sind die Treiber des digitalen Wandels – nicht nur im Telekommunikationssektor. Auch in anderen Bereichen schieben sie ganz neue Geschäftsmodelle an.“

Knapp 82 Prozent aller in Deutschland verkauften Mobiltelefone werden 2014 voraussichtlich Smartphones sein. Beim Umsatz beträgt ihr Anteil sogar 97 Prozent. „Smartphones sind heute schon Mittelpunkt des digitalen Lebens: Wir zahlen, planen und buchen mit ihnen“, sagt Schulte-Bockum. „Künftig werden sie weitere Bereiche erobern, durch neue Anwendungen etwa im Automotive- oder Gesundheits-Bereich. Rund um Smartphones entstehen so neue Ökosysteme, die enorme Chancen gerade auch für junge Unternehmen bieten.“

Neue Smartphones und Tablet Computer sowie weitere Innovationen rund um Mobilgeräte werden ab dem 24. Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.

 

Safer Internet Day: Kinderschutz im Fokus Nutzerkompetenz als wichtiger Schutz vor Online-Gefahren

Kind am PC: Gefahren lauern überall (Foto: Stephanie Hofschlaeger, pixelio.de)
Kind am PC: Gefahren lauern überall (Foto: Stephanie Hofschlaeger, pixelio.de)

Am Dienstag, fand der diesjährige Safer Internet Day (SID) http://saferinternetday.org statt, bei dem unter dem Motto “Gemeinsam für ein besseres Internet!” besonders die Online-Sicherheit von Kindern im Fokus steht. Immerhin steigen die Gefahren durch Malware auch auf Smartphones, für die Privatsphäre sowie durch andere Nutzer ständig. Im Rahmen des SID 2014 machen Anbieter daher auf technische Kinderschutz-Lösungen aufmerksam, doch viele Aktionen legen ihr Hauptaugenmerk auf die Förderung der Nutzer- und Medienkompetenz – die an jedem Endgerät hilft, Risiken zu minimieren.

Vielseitige Gefahren

Experten sind sich einig, dass die Zahl der Computer-Schädlinge immer weiter anschwillt – und das gilt mittlerweile auch auf mobilen Plattformen, vor allem Android. Freilich ist Malware längst nicht die einzige Gefahr, der Kinder online ausgesetzt sind. So betont Kaspersky http://kaspersky.de anlässlich des SID, dass einer Mitte 2013 durchgeführten Studie nach bereits mehr als die Hälfte der deutschen Eltern fürchtet, dass ihre Kinder Opfer von Cyber-Mobbing werden könnten. Dazu kommt noch die Frage nach dem Schutz der Privatsphäre sowie die Tatsache, dass junge Menschen teils sehr gezielt problematische Inhalte suchen (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20130607002 ).

Da ist es kein Wunder, dass der SID längst von seinen europäischen Wurzeln zum global wichtigen Aktionstag herangewachsen ist – als Ansatz, um Problembewusstsein und Wissen rund um Schutzmaßnahmen zu fördern. Da dieses Jahr die Sicherheit von Kindern ein Fokusthema ist, machen Anbieter dabei auf entsprechende technische Lösungen aufmerksam. Beispielsweise nutzt T-Mobile in Österreich die Gelegenheit, den Mitte 2013 eingeführten “Kinderschutz” http://t-mobile.at/kinderschutz ins Rampenlicht zu rücken, während Antiviren-Hersteller auf Kindersicherungs-Funktionen in ihren aktuellen Produkten verweisen.

Kompetenz ist Trumpf

Technische Lösungen haben freilich den Nachteil, dass sie nicht alle Endgeräte erfassen können, zu denen Kinder beispielsweise auch in der Schule oder bei Freunden Zugang haben wollen. Daher unterstützen allein in Deutschland dutzende Aktionen das Ziel, Nutzer- und Medienkompetenz zu fördern. Beispielsweise veranstaltet die Bremische Landesmedienanstalt Schüler-Workshops zum sicheren Umgang mit Facebook, während heute Abend an der Münchner Stadtbibliothek http://www.muenchner-stadtbibliothek.de als Teil der Medienwoche “Depp 2.0” das Problem der Moral in Computerspielen beleuchtet wird.

Im Rahmen des SID kommen auch Unternehmen wie Provider ihrer Verantwortung nach, einen sicheren und kindgerechten Umgang mit digitalen Medien zu fördern. In Österreich hat beispielsweise der größte Kabelnetzbetreiber UPC eine Ratgeber-Seite http://upc.at/kindersicher eingerichtet, um Eltern dabei zu unterstützen, ihre Kinder vor Online-Risiken zu schützen. Mit Workshops für Eltern und Pädagogen setzt auch die schweizerische UPC Cablecom darauf, die Medienkompetenz Erwachsener zu fördern, damit diese ihrerseits besser Kinder und Jugendliche unterstützen können.

Das Internet wird regionaler und vielseitiger

  • Neue Web-Adressen können registriert werden
  • In Deutschland machen .ruhr und .berlin den Auftakt
  • Vergabeverfahren soll Markenrechte schützen

Die Adressen im Internet werden regionaler und inhaltlich vielseitiger als bisher. Ab Februar wird eine Vielzahl neuer sogenannter Top Level Domains angeboten, die bisherige Endungen wie .de und .com um regionale oder branchenspezifische Bezeichnungen erweitern. Den Auftakt machen in Deutschland die beiden regionalen Endungen .ruhr und .berlin, weitere wie .koeln, .bayern oder .hamburg sind in Vorbereitung. Daneben gibt es zahlreiche weltweit verfügbare neue Top Level Domains wie .bike, .photography oder .ventures. Hunderte weitere folgen in den kommenden Monaten. „Die neuen Endungen bieten Unternehmen noch mehr Möglichkeiten, sich zu präsentieren. Davon können gerade auch kleine und mittelständische Unternehmen profitieren, die so zu ihrer Wunsch-Internetadresse gelangen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Auch für Privatnutzer bietet sich die Chance, ihren eigenen Namen zusammen mit der regionalen Top Level Domain zu sichern.“

Die neue Vielfalt bei den Adressen birgt aber auch die Gefahr von juristischen Auseinandersetzungen um Markenrechte. Dies sollten sowohl Interessenten an neuen Adressen als auch Markeninhaber bedenken. Bevor eine neue Internetadresse mit einer solchen Top Level Domain registriert werden kann, haben Markeninhaber deshalb während einer so genannten Sunrise-Phase mindestens 30 Tage lang die Möglichkeit, sich ihre geschützte Adresse zu sichern. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie ihre Marken gegen Gebühr in dem sogenannten Trademark Clearinghouse (www.trademark-clearinghouse.com) hinterlegen. Sie erhalten dann zudem einen Hinweis, falls ein Dritter ihre Marke in Verbindung mit einer neuen Top Level Domain nutzen will. Gleichzeitig wird der Interessent an der Adresse gewarnt, dass er versucht, eine geschützte Marke zu registrieren. Damit können langwierige juristische Auseinandersetzungen im Vorfeld verhindert werden.

Für .ruhr können Markeninhaber seit dem 21. Januar ihre Domains registrieren, ab dem 25. Februar kommen dann zunächst Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen aus dem Ruhrgebiet an die Reihe, ab dem 27. März kann dann jedermann .ruhr-Domains registrieren. Für .berlin startet die Registrierungsphase für Markeninhaber am 14. Februar, ab dem 18. März sind dann .berlin-Domains frei verfügbar. Bei Domain-Registraren lassen sich aber bereits heute unverbindliche Reservierungen für eine Vielzahl von neuen Top Level Domains vornehmen, die erst in den kommenden Monaten starten.

Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: