Archiv für 29. Dezember 2014

Neujahrsgrüße werden häufiger per Smartphone-App verschickt

  • Am beliebtesten bleibt aber der Anruf zum neuen Jahr
  • Nur jeder Zweite sendet Nachrichten pünktlich um Mitternacht
  • Tipps für den Nachrichten-Versand zum Jahreswechsel

Dieses Jahr wollen erstmals ähnlich viele Bundesbürger ihre Neujahrsgrüße über eine Smartphone-App verschicken wie per Brief oder Postkarte. 22 Prozent geben an, ihre Grüße zum Jahreswechsel per Messenger versenden zu wollen, 24 Prozent greifen auf die klassische Post zurück. Vor drei Jahren hat noch mehr als jeder Dritte (35 Prozent) einen Brief oder eine Karte verschickt, nicht einmal jeder Zehnte (9 Prozent) nutzte eine Smartphone-App. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands BITKOM. „Messenger-Apps zählen inzwischen zu den wichtigsten Anwendungen auf Smartphones, vor allem für viele Jugendliche sind sie das wichtigste Kommunikationsmittel“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Unter den Jüngeren bis 30 Jahre liegt der Messenger bereits deutlich vor der Briefpost: 38 Prozent nutzen ihr Smartphone für die Grüße, 18 Prozent nutzen die Post.

Mit Abstand am beliebtesten bleiben zum neuen Jahr aber Telefonanrufe. Drei Viertel aller Deutschen (75 Prozent) grüßen Freunde und Verwandte per Telefon. 38 Prozent schicken eine SMS, 30 Prozent senden eine E-Mail und 19 Prozent schreiben ihre Grüße in Soziale Netzwerke oder Blogs. 13 Prozent wollen per Videotelefonie grüßen. Während Telefonate in allen Altersgruppen gleich beliebt sind, hängt die Form, wie man Neujahrsgrüße überbringt, ansonsten stark vom Alter ab. Bei den Senioren liegen Briefe mit 36 Prozent auf Platz zwei, deutlich vor SMS mit 17 Prozent und E-Mail mit 7 Prozent. Jüngere nutzen deutlich stärker SMS (56 Prozent), E-Mail (42 Prozent) sowie Einträge in Sozialen Netzwerken (37 Prozent).

Von denen, die per SMS oder Messenger-Nachricht über die Smartphone-App grüßen, will nur rund jeder Zweite (54 Prozent) zumindest einige seiner Nachrichten pünktlich um Mitternacht verschicken. Jeder Fünfte verschickt bereits Grüße im Laufe des Silvestertages (20 Prozent), rund jeder Vierte (27 bzw. 26 Prozent) am Abend bzw. im Laufe der Nacht. Jeder Dritte (36 Prozent) verschickt Grüße erst am Neujahrstag (Mehrfachnennungen waren möglich).

Wer Verzögerungen bei der Zustellung seiner Neujahrsgrüße vermeiden will, sollte überlegen, seine Nachricht nicht erst um Mitternacht zu versenden.

Technischer Hintergrund

Trotz erhöhter Serverkapazitäten bei den Netzbetreibern kann es Silvester beim SMS-Versand zwischenzeitlich zu Verzögerungen kommen. Eine SMS wird nicht von einem Mobiltelefon direkt zu einem anderen gesendet. Grundsätzlich landen alle SMS nach dem Abschicken zunächst in der Kurzmitteilungszentrale des Netzbetreibers und werden dort nacheinander abgearbeitet: Es wird geprüft, welchen Mobilfunkanbieter der Empfänger benutzt. Bleibt die SMS im eigenen Netz, verschickt die Kurzmitteilungszentrale die Nachricht an das Empfängertelefon, sobald dieses eingeschaltet und im Netz eingebucht ist. Andernfalls übermittelt sie die Nachricht an das Zielnetz. Von hier wird die SMS dann an das Mobiltelefon des Empfängers verschickt. Niemand muss sich wegen der Verzögerungen Sorgen machen: Alle versendeten SMS kommen beim Empfänger an. Beim Versand von Messenger-Nachrichten kommt es darauf an, dass Sender und Empfänger mit dem Internet verbunden sind. Wie die Nachrichten behandelt werden hängt dabei stark vom jeweils genutzten Dienst wie WhatsApp, iMessage oder Hangout ab.

  1. Vor Mitternacht verschicken

Wer die Silvester-Nachricht einige Minuten vor Mitternacht verschickt, rutscht schon vor dem großen Andrang durch die Leitung. Allerdings ist in diesem Fall nicht ausgeschlossen, dass die Neujahrsgrüße noch im alten Jahr vom Empfänger gelesen werden.

  1. Nachricht vorschreiben und an Empfängerliste senden

Schnell auf den Weg bringen können Mobiltelefonierer Neujahrsgrüße, wenn sie den Text vorschreiben und als Entwurf speichern. Zum Jahreswechsel müssen sie dann keine Zeit mit dem Tippen verbringen. Wer mehrere Freunde mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Ein Knopfdruck genügt, schon gehen alle Nachrichten auf die Reise.

  1. Mit Terminversand entspannt weiterfeiern

Wer für Neujahrsgrüße die Silvesterparty nicht unterbrechen möchte, sollte das Internet nutzen. Viele Netzbetreiber und E-Mail-Anbieter bieten einen zeitversetzten SMS-Versand an, auch manche Messenger bieten diese Funktion. Smartphone-Nutzer können auch für den SMS-Versand spezielle Apps nutzen, die einen zeitgesteuerten Versand erlauben. Damit können in aller Ruhe die Grüße vorbereitet werden. Der eigentliche Versand wird dann automatisch zum vorher ausgewählten Zeitpunkt ausgelöst. Dann gehört man zu den ersten, deren Grüße versandt werden. Doch auch beim Terminversand ist die große Nachfrage zu berücksichtigen. Es empfiehlt sich, den Versandzeitpunkt mehrere Minuten vor Mitternacht zu setzen. Außerdem sollten die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe genommen werden. In manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren fällig.

Neues im Jahr 2015

  • Fahrzeuge online abmelden
  • Steuer sinkt wie bei gedruckten Büchern auf ermäßigten Satz von 7 Prozent
  • Mehr Steuergerechtigkeit bei elektronischen Diensten in der EU

Im Jahr 2015 treten eine Reihe von Änderungen im Digitalbereich in Kraft. Sie sind für Verbraucher, Unternehmen oder auch die Verwaltung von Bedeutung. BITKOM nennt hier die wichtigsten Neuerungen.

Kfz-Zulassungsstellen gehen online

Ab dem 1. Januar 2015 können Fahrzeuge über ein Internetportal bei der zuständigen Zulassungsbehörde abgemeldet werden. Der dafür notwendige Sicherheitscode befindet sich bei Autos, die ab Januar neu oder wieder zugelassen werden, unter den Siegelplaketten der Nummernschilder sowie im Fahrzeugschein. Für die Identifikation benötigen Fahrzeughalter einen neuen Personalausweis mit aktivierter Online-Ausweisfunktion (eID-Funktion). Durchschnittlich werden jährlich rund 9 Millionen Fahrzeuge abgemeldet. Der neue Service ist Teil einer langfristig angelegten E-Government-Strategie. Die öffentliche Verwaltung soll künftig für die Bürgerinnen und Bürger auch elektronisch erreichbar sein. Ab dem Jahr 2020 sollen Behördengänge weitgehend entbehrlich werden, soweit die Bürgerinnen und Bürger dieses wünschen und ein persönliches Erscheinen nicht erforderlich ist.

Reduzierter Mehrwertsteuersatz für bestimmte Hörbücher

Zum 1. Januar 2015 sinkt die Mehrwertsteuer für Hörbücher auf den ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent. Allerdings ist die Regelung aus Sicht des BITKOM mehr als halbherzig. Die Ermäßigung gilt nur für Tonaufzeichnungen von Buchlesungen, bei denen der Text eins zu eins vorgelesen wird, nicht dagegen für Hörspiele. Diese sind durch die Aufzeichnung „dramaturgischer Effekte“ wie Geräusche, Musik sowie durch verteilte Sprechrollen gekennzeichnet. Zudem gilt der ermäßigte Mehrwertsteuersatz nur, wenn das Hörbuch auf einem Datenträger geliefert wird. Wird das Hörbuch dagegen aus dem Internet heruntergeladen, fallen die vollen 19 Prozent Mehrwertsteuer an. Dem höheren Regelsatz unterliegen auch alle anderen Publikationen auf elektronischen Medien wie E-Books oder E-Paper. Der BITKOM setzt sich seit langem dafür ein, dass für E-Books der gleiche, geringere Steuersatz wie bei gedruckten Büchern eingeführt wird.

Bestimmungsland- statt Herkunftslandprinzip für Musik, Videos und Texte

Eine weitere wichtige Änderung zum 1. Januar betrifft die Mehrwertsteuer für elektronische Dienstleistungen sowie für Rundfunk- und Fernsehdienste, die Privatverbraucher innerhalb der EU grenzüberschreitend in Anspruch nehmen. Die Neuregelung umfasst zum Beispiel den Kauf von digitaler Musik, Filmen, E-Books oder anderen Publikationen. Das bisher geltende Herkunftslandprinzip wird vom Bestimmungslandprinzip abgelöst. Für die Höhe der Mehrwertsteuer ist nicht mehr entscheidend, wo das Unternehmen seinen Sitz hat, sondern in welchem Land die Leistung in Anspruch genommen wird. Die neuen Vorschriften sollen für gleiche Wettbewerbsbedingungen und mehr Steuergerechtigkeit innerhalb der EU sorgen. Um den Aufwand für die Unternehmen möglichst gering zu halten, wird eine so genannte „kleine einzige Anlaufstelle“ (Mini-One-Stop-Shop) in jedem EU-Mitgliedstaat eingerichtet.

Elektronische Gesundheitskarte wird Pflicht

Ab dem 1. Januar 2015 müssen gesetzlich versicherte Bundesbürger beim Arzt- oder Zahnarztbesuch ihre elektronische Gesundheitskarte vorlegen. Die alten Gesundheitskarten verlieren unabhängig vom aufgedruckten Ablaufdatum ihre Gültigkeit. Fehlt dem Patienten die elektronische Gesundheitskarte, kann der Arzt eine Privatvergütung verlangen. Der Patient hat aber die Möglichkeit, die Gesundheitskarte oder eine Ersatzbescheinigung seiner Krankenkasse auf Papier innerhalb von zehn Tagen nachzureichen.

Erleichterungen bei der elektronischen Buchführung

Neue Regeln gibt es auch für die elektronische Buchführung. Das Bundesministerium der Finanzen hat seine Auslegung der gesetzlichen Vorschriften zur elektronischen Buchführung und zur elektronischen Betriebsprüfung überarbeitet. Die aktualisierten Vorgaben gelten für Wirtschaftsjahre, die am 1. Januar 2015 oder später beginnen. Sie sind zwar für die Steuerpflichtigen nicht rechtsverbindlich, können aber für die Unternehmenspraxis hilfreich sein. So müssen zum Beispiel E-Mails nicht mehr für steuerliche Zwecke aufbewahrt werden, wenn sie lediglich als Transportmittel für aufbewahrungspflichtige Unterlagen dienen. Weiterhin lässt es die Finanzverwaltung zu, dass Papierbelege nach einem ordnungsgemäßen Scan-Vorgang vernichtet werden.

Wir brauchen eine digitale Agenda für unsere Schulen!

Digitalkunde, Coding oder vielleicht doch Informatikunterricht?
Kommentar zum Policy Brief der Bertelsmann-Stiftung

 

“Die Arbeitswelt, in der sich die heutige Schülerschaft wird behaupten müssen, ist internationaler und kompetitiver als jemals zuvor. Berufsprofile und Karriere­wege werden vielfältiger, verändern sich ständig und erfordern deshalb vor allem die Fähigkeit, sich schnell und selbst­ständig Wissen anzueignen. Entspre­chende IT-Kenntnisse sind dabei nicht mehr nur in spezifischen Fachrichtun­gen, sondern in nahezu jedem Berufs­feld von zentraler Bedeutung. Digitale Kompetenzen bilden die Grundvoraus­setzung für Teilhabe am politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Leben.

Die Integration neuer Technologien in den Unterrichtsalltag ist entscheidend für die Entwicklung dieser Kompeten­zen. Dabei geht es nicht nur um die Nutzung technischer Geräte und deren Anwendungen, sondern vor allem auch um einen reflektierten und verantwor­tungsvollen Umgang mit digitalen Me­dien. Schüler müssen lernen, die Infor­mationsmengen, die durch das Internet verfügbar sind, sinnvoll zu filtern. Ori­entierungswissen und Urteilsfähigkeit im digitalen Raum, die Fähigkeit zur kritischen Einordnung von Informatio­nen, der eigenständigen Problemlösung und Weiterbildung sind mehr denn je Teil des Bildungsauftrags.”

Diesen Forderungen, aufgestellt in einem Papier der Bertelsmann-Stftung, wird man zustimmen können.

Aber macht die weiter im Papier aufgestellt Forderung nach einem Fach “Digitalkunde” Sinn? Im Papier heißt es:

“Ein Fachun­terricht „Digitalkunde“ könnte spezielle Fähigkeiten wie etwa das Programmie­ren vermitteln. Hier sollten idealerweise auch Themen wie der Schutz der Privat­heit, Chancen und Risiken von ‚Big Data‘ sowie die rechtlichen, wirtschaftlichen, ethischen und gesellschaftlichen Aspek­te der Digitalisierung adressiert werden.”

Wir hier das Rad nicht neu erfunden? Diese Themen finden sich bereits in den Bildungsstandards Informatik; sie spielten in der informatischen Bildung immer schon eine Rolle.

Bei aller Kritik: Es scheint gegenwärtig die informatische Bildung wieder ins Rollen zu kommen? Diskutieren und gestalten Sie mit!

 

Zum Policy Brief der Bertelsmann-Stiftung:

http://www.digitalisierung-bildung.de/2014/12/19/policy-brief-wir-brauchen-eine-digitale-agenda-fuer-unsere-schulen/

10 Millionen nutzen Smart-Home-Anwendungen

  • Jeder Siebte verwendet intelligente Lösungen im eigenen Zuhause
  • Für 82 Prozent der Verbraucher ist das Smart Home die Zukunft
  • Am 6. Januar startet die Consumer Electronics Show in Las Vegas

Intelligente Geräte und Anwendungen für das eigene Zuhause setzen sich bei Verbrauchern durch. Jeder Siebte (14 Prozent) in Deutschland ab 14 Jahren nutzt bereits sogenannte Smart-Home-Anwendungen. Das entspricht gut 10 Millionen Bundesbürgern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Ein smartes Zuhause bietet enormen Komfort und Sicherheit“, sagt Dr. Christian P. Illek, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. „Wer zum Beispiel eine intelligente Heizung besitzt, die sich den Gewohnheiten der Hausbewohner anpasst, spart zudem Kosten.“

Laut Umfrage gibt es ein großes Marktpotenzial für intelligente  Assistenz- und Fernsteuersysteme. Fast zwei von drei Verbrauchern (62 Prozent) können sich vorstellen, Assistenzsysteme für kranke oder ältere Menschen einzurichten, 6 Prozent planen dies konkret. Programmierbare Thermostate für Heizkörper sind für 42 Prozent vorstellbare Anschaffungen. Fast Vier von Zehn (38 Prozent) würden sich fernsteuerbare Sicherheitstechnik mit Internetanschluss installieren – 12 Prozent davon planen dies konkret. Immerhin jeder Neunte (11 Prozent) würde sich eine Smart-Home-Komplettlösung bei Einzug oder Sanierung einbauen lassen.

Für einen Großteil der Bevölkerung ist das Smart Home mittlerweile ein Begriff. Jeder Zweite (51 Prozent) hat schon einmal davon gehört, fast genauso viele (44 Prozent) wissen auch, was mit Smart Home oder Heimvernetzung gemeint ist. Und wer schon heute intelligente Sensoren und vernetzte Geräte in seinem Zuhause zusammenarbeiten lässt, der möchte auch nicht mehr darauf verzichten: Für 78 Prozent der Nutzer sind Smart Home Anwendungen nach eigenem Bekunden unverzichtbar. Wer nicht in einem Smart Home wohnen möchte, fürchtet vor allem einen hohen Aufwand und Kosten. Gut jeder dritte Skeptiker (37 Prozent) meint, der Einbau von Smart-Home-Lösungen sei zu aufwändig. Ähnlich viele (33 Prozent) sagen: Smarte Geräte sind mit zu teuer. Jeder Vierte von ihnen (25 Prozent) findet die Bedienung zu kompliziert. Dass sich das intelligente Zuhause mittelfristig durchsetzen wird, daran haben Verbraucher aber keine Zweifel: Acht von Zehn (82 Prozent) sind davon überzeugt. Knapp jeder Dritte (29 Prozent) glaubt, dass es schon in drei bis fünf Jahren soweit sei. Illek: „Die Zukunft des Wohnens hat mit der intelligenten Vernetzung der eigenen vier Wände bereits begonnen.“

Smart Home beschreibt den Einsatz von IT oder Internet in vielen Geräten im Haus oder der Wohnung. Beispiele dafür sind Heizung, Beleuchtung, Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik. Smarte Geräte sind oft mit dem Internet verbunden und untereinander vernetzt. Sie können immer häufiger aus der Ferne mit dem Smartphone oder Tablet Computer gesteuert werden und reagieren auf Sensoren oder Daten aus dem Internet oder Daten von anderen Geräten.

Das Internet wird für viele Senioren unverzichtbar

  • Vier von zehn älteren Menschen nutzen das Internet
  • Rund die Hälfte der Onliner möchte nicht mehr darauf verzichten
  • Schallplattenspieler viel häufiger genutzt als Smartphones

Viele ältere Menschen können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. Jeder zweite Internetnutzer ab 65 Jahren (46 Prozent) erklärt das Internet für sich persönlich als unverzichtbar. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM im Rahmen des Wissenschaftsjahres „Die digitale Gesellschaft“. Danach sind fast vier von zehn Senioren (38 Prozent) online. Im Vorjahr war es erst knapp jeder Dritte (32 Prozent).

„Das Internet kann das Leben für Seniorinnen und Senioren außerordentlich erleichtern“, sagte Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse. Gut jeder Zweite (52 Prozent) misst laut Umfrage dem Internet eine Steigerung seiner Lebensqualität zu. „Wer sich einmal mit dem Internet  befasst, profitiert schon nach kurzer Zeit von den enormen Möglichkeiten und Verbesserungen für den Alltag“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf.

„Für viele Menschen ist aber noch nicht klar, wie sie die technischen Möglichkeiten zu ihrem Vorteil nutzen können. Unsere Forschung hat gezeigt, dass es auf niedrigschwellige Nutzungsangebote und ansprechende Aufklärung ankommt“, so Wanka. Denn während jüngere Altersgruppen oft über die Schule, die Ausbildung und den Beruf an neue Technologien herangeführt werden, kommen ältere Menschen weitaus seltener in ihrem Alltag mit diesen in Berührung.

Die Fülle an verfügbaren Informationen über neue Technologien erschwert dabei eher den Zugang. „Wir haben in Pilotprojekten zeigen können, dass durch den Einsatz von Senioren-Technik-Botschaftern viele ältere Menschen sich dem Internet öffnen, also die Wissensvermittlung von Älteren an Ältere gut funktioniert“, sagte die Ministerin. So wurden Senioren-Technik-Botschafter in 18 Projekten und 10 Bundesländern zu Themen wie Internet, mobile Endgeräte, Assistenzsysteme beispielsweise für Wohnen, Mobilität, Gesundheit und Pflege sowie Unterhaltungselektronik erfolgreich eingesetzt. Die gewonnenen Ergebnisse sind wertvolle Orientierung für Kommunen, um ihre Beratungsmaßnahmen für ältere Menschen sinnvoll zu erweitern. „Wer beispielsweise altersgerechte Smartphones kennt und gezeigt bekommen hat, wird sie selber leichter nutzen wollen“, so Wanka.

Kommunikation und Information sind Internetnutzern ab 65 Jahren besonders wichtig. Neun von Zehn (91 Prozent) schreiben E-Mails, Acht von Zehn informieren sich über das Zeitgeschehen und Zwei von Drei (68 Prozent) über Gesundheitsfragen. Gut die Hälfte (57 Prozent) kauft Waren im Internet, jeder Vierte (26 Prozent) chattet mit der Familie oder schaut Videos und Filme (23 Prozent). Dennoch verzichten viele ältere Menschen bewusst auf das Internet. Zwei von drei (66 Prozent) sagen, dass sie das Internet nicht brauchten. Zwei von Fünf (41 Prozent) möchten sich im Alter nicht mehr damit beschäftigen. Allerdings hat fast jeder Zehnte (9 Prozent) laut eigener Aussage niemanden, der ihm das Internet zeigen könnte. Kempf: „In Kombination mit Bildungsangeboten können auch einfach zu bedienende Geräte wie Tablet Computer dabei helfen, den Einstieg zu erleichtern.“

Doch bisher haben nur wenige Senioren moderne Hightech-Geräte für sich entdeckt. Jeder Siebte (14 Prozent) nutzt ein Smartphone, erst jeder Zehnte (10 Prozent) einen Tablet Computer. Dagegen verwenden noch vier von zehn Senioren Kassettenrekorder (43 Prozent) oder Schallplattenspieler (42 Prozent). Fast alle Senioren nutzen ein Festnetztelefon (96 Prozent) oder einen Fernseher (95 Prozent).

Das Wissenschaftsjahr 2014 widmet sich der digitalen Revolution und ihren Folgen für die Gesellschaft. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung richtet gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog das Wissenschaftsjahr aus. BITKOM ist Partner des Wissenschaftsjahres 2014 und unterstützt die Initiative.

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Forsa durchgeführt hat. Dabei wurden im November 1.000 Personen über 65 Jahren befragt.

IT-Ausstattung der Schulen wird immer schlechter

  • 54 Prozent der Schüler sind mit dem Zustand der Computertechnik unzufrieden
  • Digitale Medien werden nur selten im Unterricht eingesetzt
  • Zwei Drittel der Schüler lernen in ihrer Freizeit online und digital

Schüler geben der IT-Ausstattung an ihren Schulen von Jahr zu Jahr schlechtere Noten und wünschen sich einen stärkeren Einsatz von digitalen Medien im Unterricht. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 512 Schülern weiterführender Schulen im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM und der LEARNTEC, der Messe für digitales Lernen. Mehr als jeder zweite Schüler (54 Prozent) bezeichnet den Zustand der Computertechnik an seiner Schule als mittelmäßig oder schlecht. Die Kritik der Schüler an der mangelhaften IT-Ausstattung der Schulen wird damit immer schärfer. Im Jahr 2010 waren nur 40 Prozent der Schüler so unzufrieden, 2007 lediglich 38 Prozent. Jeder dritte Schüler (35 Prozent) bringt daher sein eigenes Notebook mit in den Unterricht, jeder fünfte (19 Prozent) einen Tablet Computer. „Wenn die Ausstattung nicht stimmt, sind die Bemühungen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht zum Scheitern verurteilt“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Die Schüler helfen sich selbst. Ihre Smartphones und Tablets haben nicht selten ein Vielfaches der Rechenleistung der in die Jahre gekommenen ,Computerkabinette‘ unserer Schulen. Die Schere zwischen der privaten IT-Ausstattung und dem Gerätepark der Schulen öffnet sich immer weiter. Wir brauchen eine Digitale Agenda für die Schulen.“

Nur auf den ersten Blick gehören inzwischen PCs, Notebooks und Beamer im Unterricht zum Standard. So geben jeweils 9 von 10 Schülern an, dass diese Geräte eingesetzt werden. 8 von 10 Schüler werden zudem mit Hilfe von digitalen Tafeln, sogenannten Whiteboards, unterrichtet. Schon deutlich seltener wird auf Tablet Computer (29 Prozent) oder E-Book-Reader (6 Prozent) zurückgegriffen. Wirklich täglich genutzt werden all diese Geräte aber kaum. Nur 35 Prozent der Schüler erleben täglich Whiteboards im Unterricht, noch weniger nutzen Notebooks (34 Prozent) oder stationäre PCs (28 Prozent). Selbst der Beamer wird nur bei jedem vierten Schüler (25 Prozent) an jedem Schultag eingesetzt. Ein Schattendasein fristen alle Geräte, die im beruflichen und privaten Umfeld in den vergangenen Jahren ihren Siegeszug angetreten haben: Smartphones (7 Prozent), Tablet Computer (6 Prozent) und E-Reader (0 Prozent). Zum Vergleich: Fotokopien werden an 85 Prozent der Schüler täglich ausgegeben.

Überwiegend werden digitale Geräte für die Präsentation von Lerninhalten durch Lehrer (97 Prozent) und Schüler (94 Prozent) sowie zur Internetrecherche (88 Prozent) genutzt. Deutlich seltener werden spezielle Lernprogramme (42 Prozent) eingesetzt oder die Geräte zum Programmieren (27 Prozent) oder Gestalten einer Website (25 Prozent) verwendet. „ Wir verschenken in unseren Schulen enormes Potenzial, wenn wir Computer & Co. nur als die bessere Kreidetafel einsetzen“, so Berg. „Die Schere zwischen der Qualität der IT-Ausstattung an unseren Schulen und dem Stand der Technik sowie der Qualität der Ausstattung in den Wohn- und Kinderzimmern öffnet sich immer weiter.“

Zwei Drittel (67 Prozent) der Schüler nutzen bereits digitale Medien zum Lernen – allerdings in ihrer Freizeit. 41 Prozent greifen dabei auf Lernvideos zurück, 15 Prozent belegen Online-Kurse, 12 Prozent spielen Lernspiele und 7 Prozent nutzen Lernprogramme bzw. Lern-Apps. Entsprechend wünscht sich eine große Mehrheit der Schüler (70 Prozent), dass digitale Medien verstärkt im Unterricht eingesetzt werden. Vor allem Lernvideos (71 Prozent), Lernprogramme (37 Prozent), Lernspiele (32 Prozent) sowie Online-Kurse (26 Prozent) würden die Schüler gerne auch in der Schule nutzen. Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH und verantwortlich für die LEARNTEC, resümiert: „Genau das Bild, das die Befragung zeigt, zeichnen uns auch die Gespräche mit Verantwortlichen im Bereich der schulischen Bildung und den Anbietern von IT-gestütztem Lernen, die wir im Rahmen der LEARNTEC führen. Überraschend ist allein die einhellige Meinung, dass dringender Handlungsbedarf besteht.“

Drei Viertel der Schüler (75 Prozent) fordern, dass es mehr und bessere digitale Lernmaterialien an ihrer Schule gibt, 71 Prozent unterstützten die Forderung nach einem Notebook oder Tablet Computer für jeden Schüler. Sogar 8 von 10 Schülern glauben, dass Lehrer besser für den Einsatz digitaler Medien geschult werden müssten. „Die LEARNTEC gibt konkrete Empfehlungen und bietet Lösungen, wie digitales Lernen an unseren Schulen vermehrt Einzug halten kann. Wir sehen unsere Messe als Informationsbörse und Plattform für den Austausch zwischen Bildungspolitikern, kommunalen Bildungseinrichtungen und Bildungsträgern sowie der E-Learning-Wirtschaft“, so Britta Wirtz.

Hinweis zur Methodik: Bitkom Research hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM bundesweit 512 Schüler ab 14 Jahren an weiterführenden Schulen befragt. Die Befragung ist repräsentativ.

Die LEARNTEC ist die Leitmesse & Kongress für das Lernen mit IT. Sie findet vom 27.- 29. Januar 2015 zum 23mal in der Messe Karlsruhe statt. Hier präsentieren sich über 200 Aussteller der E-Learning Wirtschaft und es werden rund 7.000 Entscheider aus den Bereichen Weiterbildung, Personal, EDV, Schule und Hochschule erwartet. Neben dem Kongress gibt es kostenfreie Key Notes, Vorträge, Gesprächsrunden und Workshops zum IT-gestützten Lernen. Viele davon widmen sich dem Thema „Digitales Lernen in der Schule“.

8 von 10 Schülern halten online Kontakt mit Lehrern

  • Zwei Drittel nutzen E-Mail für den Austausch
  • Jeder zehnte ist in Sozialen Netzwerken mit Lehrern verbunden

Eine große Mehrheit der Schüler in Deutschland nutzt die Online-Kommunikation zum Austausch mit ihren Lehrern. Acht von zehn Schülern ab 14 Jahren (80 Prozent) nehmen per E-Mail, Messenger oder über Soziale Netzwerke Kontakt zu ihren Lehrern auf. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Jeder zehnte Schüler (10 Prozent) ist über ein Soziales Netzwerk wie Facebook oder Google+ mit Lehrern verbunden, wobei die älteren Schüler ab 17 Jahren mit 14 Prozent deutlich häufiger netzwerken als die jüngeren (9 Prozent). Anders sieht es bei den Messengern aus: Auf Dienste wie WhatsApp oder iMessage setzen 31 Prozent der Älteren, aber 38 Prozent der 14- bis 16-Jährigen. Am häufigsten wird für den Austausch mit Lehrern aber auf die klassische E-Mail zurückgegriffen: Rund zwei Drittel (63 Prozent) aller Schüler tauschen mit ihren Lehrern E-Mails aus, wobei die Älteren (66 Prozent) etwas häufiger mailen als die Jüngeren (62 Prozent). „Die Online-Kommunikation ist inzwischen aus dem Alltag von Schülern und Lehrern nicht mehr wegzudenken und wird natürlich auch rund um die Schule genutzt. Eine direkte Schüler-Lehrer-Kommunikation über das Internet sollte allerdings nicht nur dem Engagement einzelner Lehrer überlassen werden, sondern flächendeckend in den Schulen als Standard genutzt werden“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg.

In einer repräsentativen Lehrer-Befragung im Auftrag des BITKOM hatte Anfang des Jahres jeder achte Lehrer (12 Prozent) angegeben, Soziale Netzwerke zum Austausch mit Schülern einzusetzen. Neun Prozent greifen demnach auf Messenger zurück, acht von zehn (78 Prozent) Lehrern schreiben E-Mails an ihre Schüler. Aber jeder fünfte Lehrer (21 Prozent) tauscht sich gar nicht elektronisch mit seinen Schülern aus.

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf repräsentativen Umfragen, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris durchgeführt hat. Dabei wurden telefonisch 512 Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren befragt bzw. 502 Lehrer der Sekundarstufe I in allgemeinbildenden Schulen. Mehrfachnennungen waren möglich.

Studie Mobile Internetnutzung 2014: Gradmesser für die digitale Gesellschaft

  • 54% der Deutschen sind mobil im Internet unterwegs.(40% in 2013)
  • 23% der mobilen Internetnutzer verwenden eine LTE-Verbindung. ( 7% in 2013)
  • 32% der mobilen Internetnutzer können sich die ausschließliche Nutzung des mobilen Internets schon heute gut vorstellen.
  • Bereits ein Viertel (26%) der Deutschen besitzt ein Tablet. (13 % in 2013)
  • Frauen sind die intensiveren Smartphonenutzer.
  • 70 Prozent der mobilen Internetnutzer stimmen zu, dass das mobile Internet das Risiko birgt, dass sich jemand illegal Zugriff auf persönliche Daten verschafft.
  • Deutsche meinen, 13 Jahre sei ein geeignetes Alter, um mit der Smartphonenutzung zu beginnen.

Im Jahr 2014 nutzen 54 Prozent der Deutschen das Internet von unterwegs auf mobilen Endgeräten. Ein Anstieg von 14 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie “Mobile Internetnutzung”, welche seit 2012 im Auftrag der Initiative D21 e.V. mit Unterstützung der Huawei Technologies Deutschland GmbH von TNS Infratest durchgeführt wird. Die heute in Berlin vorgestellte Studie trägt dazu bei, gesellschaftliche und technische Entwicklungen im Kontext der mobilen Internetnutzung im Zeitverlauf zu verstehen.

Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagt im Vorwort zur Studie: “Mobiles Internet und die immer stärkere Nutzung der mobilen Endgeräte stehen für die Omnipräsenz des Internets und seine Möglichkeiten. Smartphones und Tablets sind unsere ständigen digitalen Begleiter, Assistenten, Kommunikations- und Informationsmanager. Chancen und Risiken, Begeisterung und Skepsis angesichts des technologischen Fortschritts finden auch in der Studie ihren Niederschlag und liefern Material für Diskussionen, die wir politisch wie gesellschaftlich führen müssen.”

Mit der zunehmenden mobilen Datennutzung steigen die technologischen Anforderungen an die Netzinfrastruktur. So sind die Fortentwicklung und der Ausbau der Mobilfunktechnologien entscheidend. Zu nennen ist hier aktuell insbesondere die LTE (Long Term Evolution) Technologie, dem sogenannten Mobilfunkstandard der vierten Generation (4G), der eine höhere Datenübertragungsrate ermöglicht. Nutzten 2013 lediglich sieben Prozent der Befragten LTE, sind es 2014 bereits 23 Prozent.

Ingobert Veith, Government Relations Manager, Huawei Technologies Deutschland GmbH erklärt: “Unsere Experten arbeiten bereits mit Hochdruck am Mobilfunkstandard der fünften Generation (5G), der diesen Entwicklungen weiter Rechnung trägt. Im Ergebnis werden Netzgeschwindigkeiten realisiert werden, die weit über das hinausgehen, was wir heute kennen. Wir rechnen beispielsweise damit, dass mittels 5G ein kompletter Spielfilm binnen weniger Sekunden auf dem Smartphone oder Tablet abgerufen werden kann.”

Damit diese Visionen Realität werden können, müssen die Rahmenbedingungen stimmen.Veith betont, dabei komme einer unterstützenden und vor allem vorausschauenden Frequenzpolitik eine Schlüsselrolle zu.

Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21 bekräftigt: “Die steigende Nutzung von mobilem Internet hat auch gesellschaftliche Auswirkungen. Immer und überall online gehen zu können, setzt Medienkompetenz voraus, um sich beruflich wie privat sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Die Studie zeigt, dass Eltern sehr genau überlegen, wann sie ihren Kindern ein Smartphone kaufen und zwar ab dem Alter von 13 Jahren. Die Studie zeigt auch, dass die Angst vor dem Missbrauch persönlicher Daten und ebenso vor einer immer oberflächlicher werdenden zwischenmenschlichen Kommunikation, die Bevölkerung in 2014 beschäftigt.”

Die Studie wurde realisiert durch eine telefonische Befragung der deutschsprachigen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren mit Festnetz- oder Mobilfunkanschluss im Haushalt. 1.009 Interviews wurden im Rahmen des TNS-Bus (CATI) als kombinierte Festnetz- und Mobilfunkstichprobe durchgeführt.

Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:

http://www.initiatived21.de/portfolio/mobile-internetnutzung-2014/

Fotos der PK und sämtliche Grafiken stehen Ihnen mit offener Lizenz zur Verfügung:

https://www.flickr.com/photos/initiatived21/sets/

Alle Studien der Initiative D21 stehen Ihnen mit offener Lizenz zu Verfügung:

http://www.initiatived21.de/publikationen/

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