Archiv für 28. Juni 2019

Lehrer schwören auf Papier


  • Jeder zweite Pädagoge informiert Eltern per Brief
  • Messenger-Dienste und spezielle Online-Plattformen rangieren am Ende


Wohin geht die nächste Klassenfahrt? Worum geht’s in der Projektwoche? Warum werden die Hausaufgaben regelmäßig vergessen? Wenn Lehrerinnen und Lehrer mit Eltern kommunizieren, steht Papier hoch im Kurs. Mehr als die Hälfte der Lehrkräfte schickt Briefe mit nach Hause (54 Prozent). Nur knapp davor kommt die E-Mail (62 Prozent) als Kommunikationsmittel der Wahl. Ähnlich populär wie Briefe sind Telefonanrufe (53 Prozent). Moderne digitale Kommunikationsmittel bleiben dagegen häufig außen vor: Nicht einmal jeder vierte Lehrer setzt auf Messenger-Dienste wie Threema, Telegram, Signal oder Whatsapp (23 Prozent). Spezielle Online-Plattformen oder Apps wie Moodle oder itslearning werden sogar nur von jedem achten Lehrer eingesetzt (12 Prozent), um mit den Eltern zu kommunizieren. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 500 Lehrerinnen und Lehrern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Das Alter der Lehrkräfte spielt bei der Wahl des Kommunikationsmittels eine Rolle, aber keine entscheidende. Zwar nehmen Pädagoginnen und Pädagogen bis 30 Jahre lieber auf digitalem Weg Kontakt auf, wie per E-Mail (74 Prozent), Messenger (30 Prozent) und spezielle Online-Plattformen oder Apps (13 Prozent). Aber auch diese jungen Lehrerinnen und Lehrer greifen sehr gerne und häufig zum Brief (42 Prozent). „Der Schulalltag hat sich in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Kinder und Jugendliche lernen heute ähnlich wie vor 50 Jahren“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Auch bei der Kommunikation zwischen Lehrkräften und Eltern dominieren klassische Kommunikationsmittel wie Brief und Anruf. Dabei können digitale Medien nicht nur Papier, sondern auch Zeit, Nerven und Geld sparen. Nachrichten im Klassenchat sind schnell getippt, ermöglichen direktes Feedback und einen Austausch auch unter den Eltern.“ Oftmals scheitere das gar nicht an den Lehrkräften selbst, sondern an den Rahmenbedingungen. „An den meisten Schulen wird digitale Kommunikation erschwert. Alle Lehrerinnen und Lehrer sollten mit dienstlichen E-Mail-Adressen ausgestattet werden und die Möglichkeit erhalten, einfach und direkt digital zu kommunizieren, etwa über Smartphone-Apps.“

Bitkom setzt sich für den flächendeckenden Ausbau deutscher Schulen zu Smart Schools mit digitaler Infrastruktur, digitalen Curricula, entsprechend angepassten pädagogischen Konzepten und digitalkompetenten Lehrerinnen und Lehrern ein.

8 digitale Technologien, die den Urlaub noch besser machen

  • Mehr Komfort durch Apps und smarte Hotels
  • Virtual und Augmented Reality ermöglichen neue Formen des Reisens


In den ersten Bundesländern haben die Sommerferien begonnen und damit die Urlaubszeit. Eine Reise online oder per App zu buchen, ist dabei für viele schon selbstverständlich. Digitale Technologien könnten aber bald dafür sorgen, dass der Urlaub noch schöner und erholsamer wird – vorher, während der Reise und bei der Erinnerung daran. Im Auftrag des Digitalverbands Bitkom wurden 1.004 Verbraucher ab 16 Jahren reprä-sentativ danach befragt, welche digitalen Innovationen sie für ihren Urlaub nutzen oder eher nutzen würden. Dies sind die Ergebnisse: 

  • Eine große Mehrheit will so nahtlos wie möglich reisen – also ohne lästige Pausen und Wartezeiten. Hat der Flug Verspätung, soll automatisch auch das Taxi zum Airport später kommen. 79 Prozent der Befragten würden einen solchen Service nutzen.
  • Morgens ausschlafen – und zwar ohne dass plötzlich das Reinigungspersonal im Hotelzimmer steht: 69 Prozent würden gern in einem smarten Hotel wohnen, das automatisch erkennt, ob der Gast sich gerade im Zimmer aufhält.
  • Sechs von zehn Reisenden (60 Prozent) hätten Interesse an neuartigen Erlebniswelten durch Augmented Reality. Mithilfe von Smartphone-Apps werden zur besseren Orien-tierung und für Ausflugstipps digitale Inhalte zum realen Reiseort hinzugefügt. Insbesondere jüngere Befragte zeigten sich daran interessiert: 72 Prozent der 16- bis 29-Jährigen würden entsprechende Apps nutzen, bei den über 65-Jährigen sind es immerhin 44 Prozent.
  • Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) würde gern vom Sofa aus mit einer Virtual-Reality-Brille auf Reisen gehen. Denkbar wäre, so schon vor dem Urlaub das Hotelzimmer zu besichtigen oder einen Blick in die Schluchten des Grand Canyon zu werfen. Aber auch eine Reise an noch unerreichbare Orte oder in vergangene Zeiten ist möglich. Wie wäre es etwa mit einem Besuch auf dem Mars oder einem Gang durch das antike Rom?
  • Mithilfe von Fotos in Erinnerungen zu schwelgen ist schön. Dies mit 360-Grad-Bildern und einer VR-Brille zu tun, ist aber noch schöner. 54 Prozent der Befragten würden sich ihre Urlaubsvideos nach der Rückkehr gern mit dieser Technologie anschauen.
  • 39 Prozent wünschen sich mehr Komfort durch ein smartes Hotel. Das Licht, die Raumtemperatur oder die Musik wollen sie entweder per Smartphone-App oder direkt per Sprachbefehl steuern.
  • Lange Wartezeiten an der Rezeption sind insbesondere nach einem langen Flug unschön. Jeder dritte Reisende (33 Prozent) würde deshalb auch einen Service-Roboter nutzen, der ihn im Hotel empfängt und eincheckt. Vor allem jüngere Reisende zeigen sich hier aufgeschlossen: Jeder zweite 16- bis 29-Jährige (50 Prozent) würde sich gern von einem Roboter im Hotel empfangen lassen. Bei den über 65-Jährigen ist es nur jeder Vierte (23 Prozent).
  • Wo habe ich nur die Keycard hingelegt…? Für 31 Prozent soll das Suchen nach der Türkarte oder dem Zimmerschlüssel künftig der Vergangenheit angehören. Sie wollen ihr Smartphone als Türöffner nutzen und das Hotelzimmer künftig per App öffnen und wieder verschließen.

„Die Digitalisierung verändert das Reisen derzeit von Grund auf. Statt nur in Reisekatalogen zu blättern, inspirieren und informieren wir uns online. Wir nutzen Social Media, Vergleichsportale und Blogs, suchen online nach Übernachtungen, Flügen und Fahrten, die zu unseren individuellen Wünschen passen. Doch das Potenzial ist damit längst noch nicht ausgeschöpft: Big Data, Virtual und Augmented Reality ermöglichen eine neue Form des Reisens, die den Urlaub nicht nur komfortabler, sondern auch spannender und informativer macht“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Die Zahlen zeigen, dass viele Menschen diese Technologien nutzen würden. Es ist wichtig, dass alle touristischen Akteure sich mit den digitalen Innovationen auseinandersetzen, ihr Geschäftsmodell überprüfen und sich fit machen für den mobilen, vernetzten und smarten Tourismus der Zukunft. Die Digitalisierung ist für die gesamte Branche eine große Chance.“

Grafik

Einigung bei Urheberabgaben für USB-Sticks und Speicherkarten

  • Beträge gelten rückwirkend ab dem 1. Juli 2012
  • Bitkom erneuert Kritik am System der Pauschalabgaben


Der Digitalverband Bitkom hat sich mit den Verwertungsgesellschaften auf die Höhe der urheberrechtlichen Abgaben für USB-Sticks und Speicherkarten geeinigt. Hersteller und Importeure zahlen für diese Produkte ab dem Jahr 2020 einen Betrag von 0,30 Euro. Für den Zeitraum davor beträgt der Abgabensatz für USB-Sticks und Speicherkarten mit einer Speicherkapazität bis einschließlich 8 GB nur 0,14 Euro. Bitkom-Mitglieder, die dem Gesamtvertrag bis Ende Juli 2019 beitreten, zahlen rückwirkend ab dem 1.7.2012 reduzierte Sätze. „Der jetzt beschlossene Gesamtvertrag ist ein gutes Ergebnis für alle Seiten. Die Unternehmen haben endlich Planungssicherheit“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Nicht zuletzt profitieren die Verbraucher durch niedrigere Preise.“ Ursprünglich hatten die Verwertungsgesellschaften eine Abgabe von bis zu 1,95 Euro je Speicherkarte und 1,56 Euro je USB-Stick gefordert. 

Mit den urheberrechtlichen Abgaben soll das legale Kopieren von urheberrechtlich geschützten Inhalten wie Musik, Film, Foto oder Text für den privaten Gebrauch abgegolten werden. Die Pauschalabgaben werden auf Geräte wie Computer, Smartphones, Kopierer, Drucker etc. sowie auf Speichermedien wie USB-Sticks und CD-Rohlinge fällig. Hersteller und Importeure sind verpflichtet, die Abgaben einzupreisen und damit Verbrauchern indirekt das private Kopieren in Rechnung zu stellen. Für die Erhebung und Ausschüttung an die Urheber sind Verwertungsgesellschaften wie die GEMA oder VG Wort zuständig. 

Bitkom begrüßt das Ergebnis ausdrücklich. Das zugrundeliegende System der Pauschalabgaben auf Geräte und Speichermedien ist aus Bitkom-Sicht hingegen obsolet und seit Jahren nicht mehr geeignet. „Urheber müssen angemessen kompensiert werden. Urheberrechtliche Abgaben können dies in Zukunft aber nicht mehr gewährleisten. Im Digitalzeitalter entstehen innovative Produkte einfach viel schneller als vor 50 Jahren“, so Rohleder. Für jedes neue Produkt, für das Verwertungsgesellschaften Abgaben fordern, müssten separate Verhandlungen geführt werden. Dies verursache hohe Verwaltungskosten sowie eine dauerhafte Rechts- und Planungsunsicherheit bei allen Beteiligten. „Die Verbraucher sind letztlich die Leidtragenden, weil sei die Kosten für ein gänzlich intransparentes System tragen.“

Aus Bitkom-Sicht sollte das Pauschalabgabensystem abgeschafft und durch Vergütungsmodelle ersetzt werden, die der Praxis der digitalen Welt entsprechen. Rohleder: „Mit ihrem Fonds-Modell machen uns die skandinavischen Länder vor, wie Urheberrechte zeitgemäß vergütet werden können.“

Kopfhörer werden zum Status-Symbol


  • Sieben von zehn Bundesbürgern besitzen Kopfhörer
  • Zwei von fünf nutzen sie täglich


Ob nur unterwegs, beim Sport oder als modisches Accessoire: Kopfhörer sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sieben von zehn Bundesbürgern ab 16 Jahren (71 Prozent) besitzen Kopfhörer, um etwa Musik zu hören. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die Kombination aus einer hohen Smartphone-Verbreitung und wachsenden Streaming-Angeboten hat einen Kopfhörer-Boom ausgelöst“, sagt Bitkom-Experte Dr. Sebastian Klöß. „Waren Kopfhörer früher reine Gebrauchsgegenstände, sind sie inzwischen Teil der Popkultur.“

Am weitesten verbreitet sind Ohrhörer, die in der Ohrmuschel oder dem Gehörgang sitzen und per Kabel verbunden werden. 73 Prozent der Besitzer haben solch ein Modell. Mit Abstand (28 Prozent) folgen Bügelkopfhörer, die über der Ohrmuschel getragen und per Kabel angeschlossen werden. Kabellose Bügelkopfhörer finden sich bei 13 Prozent der Kopfhörerbesitzer. Gut jeder fünfte Besitzer (22 Prozent) nennt kabellose Ohrhörer sein Eigen, von denen wiederum gut die Hälfte (54 Prozent) sogenannte True-Wireless-Kopfhörer hat. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus separaten Ohrhörern für jedes Ohr bestehen, die nicht per Kabel verbunden sind. Bei den meisten sind die Kopfhörer regelmäßig im Einsatz. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) nutzt seine Kopfhörer mindestens mehrmals pro Woche, darunter zwei von fünf (38 Prozent) sogar täglich. Mehr als jeder Fünfte (23 Prozent) sagt hingegen: Ich nutze meine Kopfhörer nie.

Vor allem für Musik genutzt

Musikhören ist das beliebteste Einsatzszenario für Nutzer. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) greift damit auf Musik-Streaming-Dienste wie Spotify oder Deezer zu. Fast jeder Dritte (31 Prozent) hört über seine Kopfhörer lokal gespeicherte Audio-Dateien, jeder Vierte (23 Prozent) nutzt sie für Internetradios. Aber wer Kopfhörer nutzt, hört damit nicht nur Musik. Gut jeder Zweite (55 Prozent) telefoniert darüber, mehr als jeder Vierte (27 Prozent) nutzt sie für Video-Plattformen. Ähnlich viele (23 Prozent) hören Nachrichten über Kopfhörer, 12 Prozent hören damit Podcasts und jeder Elfte (9 Prozent) nutzt seine Kopfhörer für die Navigation im Verkehr, zum Beispiel auf dem Fahrrad.

Gefragt danach, in welchen Situationen die Kopfhörer zum Einsatz kommen, ist das eigene Zuhause die häufigste Antwort. Mehr als jeder zweite Kopfhörer-Nutzer (57 Prozent) gibt dies an. Fast die Hälfte (46 Prozent) haben die Kopfhörer beim Spazierengehen auf, ein gutes Drittel (37 Prozent) beim Fahrradfahren. Genauso viele (37 Prozent) nutzen sie auf Reisen, drei von zehn (30 Prozent) machen mit Kopfhörern Sport. Und jeder Zehnte (10 Prozent) trägt sie während der Arbeit. „Gerade mit kabellosen Kopfhörern lassen sich körperliche Bewegung und aktives Zuhören komfortabel kombinieren“, so Klöß.

Ungestörter im Alltag dank Kopfhörer

Ein Kopfhörer hat für viele Nutzer darüber hinaus praktische Nebeneffekte. Fast die Hälfte (47 Prozent) gibt an, dass sie die Geräte nutzt, um die eigene Umwelt auszublenden. Das kann mitunter auch problematisch werden. Denn 43 Prozent bestätigen, dass sie dadurch schon einmal in eine gefährliche Situation geraten sind. Zwei von fünf (42 Prozent) setzen die Kopfhörer auch auf, um den Mitmenschen zu signalisieren, nicht gestört werden zu wollen. Jeder Fünfte (21 Prozent) nutzt sie, um auf der Arbeit nicht abgelenkt zu werden. Und für ebenso viele sind Kopfhörer (21 Prozent) ein modisches Accessoire. 9 Prozent finden sogar, dass Kopfhörer ein Statussymbol sind.

Startpage.com als Beispiel für Privatsphäre-Schutz

Sander Dekker, der niederländische Minister für Rechtsschutz, hat am vergangenen Freitag eine neue Regierungsvision zum Thema Datenschutz und Privatsphäre an das Repräsentantenhaus geschickt. In dieser Vision wird Startpage.com als Suchmaschine erwähnt, die zum Schutz der Privatsphäre beiträgt.

Die zunehmende Verknüpfung personenbezogener Daten erhöht das Risiko, dass die Privatsphäre von Personen gefährdet ist. Die neue Vision beschreibt die Ambitionen der Regierung, die Privatsphäre der Bürger und die zwischen Bürgern und Unternehmen zu verbessern.

Um in der Praxis zu sehen, wie Innovation, Technologie und Datenschutz zusammenpassen, fand in Den Haag ein Arbeitsbesuch von Minister Dekker bei Startpage.com statt. Während des Arbeitsbesuchs wurde die Bedeutung des Online-Datenschutzes sowie die zentrale Rolle, die eine Suchmaschine dabei spielt, erörtert. Darüber hinaus wurden die Herausforderungen besprochen, die Startpage.com als niederländisches Unternehmen zwischen den internationalen Technologiegiganten hat, und natürlich, wie Startpage.com zur Datenschutzvision des Ministers beitragen kann.

“Es ist wichtig, dass die Menschen sich der Konsequenzen des Austauschs personenbezogener Daten bewusster werden”, sagt Sander Dekker, Minister für Rechtsschutz. “Niederländische Initiativen wie die Suchmaschine Startpage.com, bei der keine personenbezogenen Daten gespeichert werden, tragen zum Schutz der Privatsphäre der Bürger bei.”

Startpage.com freut sich über diese Regierungsvision von Minister Dekker. “Datenschutz ist ein Grundrecht, das besser geschützt werden muss”, sagt Robert Beens, CEO von Startpage.com. Während des Arbeitsbesuchs des Ministers wurde deutlich, dass in Europa zunehmend europäische Unternehmen benötigt werden, die die Privatsphäre von Bürgern, Unternehmen und Regierungen schützen. Darüber hinaus wurde die Rolle der niederländischen Regierung in diesem Zusammenhang erörtert.

“Immer mehr Verbraucher und Unternehmen sind sich des Online-Datenschutzes und der Bedeutung einer Datenschutz-Suchmaschine bewusst”, so Robert Beens weiter. “Die Tatsache, dass die Regierung Startpage.com als Beispiel für den Schutz der Privatsphäre nennt, unterstreicht diesen Trend.”

Startpage.com kombiniert hervorragende Suchergebnisse mit bestmöglicher Privatsphäre. Es werden keine persönlichen Daten erfasst, verkauft oder an Dritte weitergegeben. Nach dem Eingeben der Suchanfrage kann der User die gefundenen Websites mit der einzigartigen Funktion “Anonyme Ansicht” anonym aufrufen.

Über Startpage.com

Startpage.com ist die weltweit erste und vertrauenswürdigste Datenschutz-Suchmaschine. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den Niederlanden und wurde mit dem Dutch Privacy Award 2019 ausgezeichnet. Kürzlich wurde die Suchmaschine in einem unabhängigen Test von “Stiftung Warentest” zur besten Suchmaschine in Deutschland gekürt.

Deutscher App-Markt auf Umsatz-Rekordhoch

  • Erstmals mehr als 2 Milliarden Downloads in den beiden größten App Stores
  • 2018: Drei Viertel des Umsatzes entfällt auf In-App-Angebote
  • Umsatz mit Apps steigt auch in diesem Jahr weiter deutlich an


Der deutsche App-Markt ist weiter auf Rekordkurs: 2018 wurden in Deutschland erstmals mehr als 2 Milliarden Downloads in den beiden größten App-Stores getätigt. Rund zwei Drittel (67 Prozent; 1,4 Milliarden Downloads) entfielen dabei auf den Play Store von Google und ein Drittel (33 Prozent; 704 Millionen Downloads) auf den App Store von Apple. Das teilt der Digitalverband Bitkom auf Basis von Daten des Marktforschungsinstituts research2guidance mit. „Ohne Apps wäre selbst das smarteste Smartphone einfach nur ein Telefon.“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Apps bieten heute eine ganz andere Benutzererfahrung als noch vor wenigen Jahren. Viele Menschen organisieren ihr halbes Leben über Apps. Ohne Apps wüssten viele nicht mehr, wie das Wetter wird, wie der Kontostand lautet, wo der nächste Stau wartet oder wie sich ihr Lieblingsverein gerade schlägt. Wie Apps den Alltag prägen, zeigt sich immer dann, wenn das eigene Smartphone einmal ohne Internetverbindung auskommen muss: Ganz schnell hat man dann nur noch ein einfaches Telefon in der Hand.“

Für 2019 wird in Bezug auf die Downloads ein Plus von 7 Prozent erwartet. Insgesamt 2,3 Milliarden Downloads sollen bis Ende des Jahres getätigt werden, darunter 1,5 Milliarden Downloads im Play Store von Google und 768 Millionen Downloads im App Store von Apple. „Diese kleinen Programme ersetzen eine ganze Batterie von Einzelgeräten und Gegenständen: Wecker, Taschenlampe, Fotoapparat, Videokamera, Uhr, Notizbuch, Kalender, Navigationsgerät, MP3-Player, Fernsehempfänger, Babyphone, Fernsteuerung, Geldbörse, CD-Sammlung – bis hin zum Bücherschrank und dem Zeitschriftenregal. Und das ist erst der Anfang“, sagt Berg. Apps für Mobilspiele dominierten den Markt, aber auch Apps zu Bildung oder Lifestyle, Reisen, Gesundheit und Fitness wie auch für den geschäftlichen Einsatz seien mengenmäßig besonders häufig vertreten. „Auch im Bereich Mobile Commerce gab es im vergangenen Jahr viel Dynamik: Immer mehr Händler und Anbieter bringen Apps auf den Markt, mit denen das Einkaufserlebnis noch komfortabler werden soll.“

Im vergangenen Jahr wurden außerdem erstmals 1,6 Milliarden Euro mit mobilen Anwendungen für Smartphones oder Tablets umgesetzt. Das ist fast eine Verdreifachung im Vergleich zu 2013, als der Umsatz bei 547 Millionen Euro lag. Gegenüber 2017 entspricht das einem Plus von mehr als 4 Prozent, damals betrug der Umsatz 1,5 Milliarden Euro. 2019 liegt das prognostizierte Marktvolumen bei 1,7 Milliarden Euro. Das wäre ein Plus von 8 Prozent im Vergleich zu 2018. Die meisten Apps können kostenlos heruntergeladen werden. Das Gros des App-Umsatzes wurde 2018 mit 1,2 Milliarden Euro (77 Prozent) über kostenpflichtige Angebote innerhalb der App erzielt, etwa für die Erweiterung von Spielen. 276 Millionen Euro (18 Prozent) entfielen auf Werbung und 76 Millionen (5 Prozent) direkt über den Kaufpreis.

Grafik
Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: