Archiv für 11. Oktober 2019

Nutzer loben Fortschritte bei öffentlichen WLAN-Hotspots

  • Jeder Zweite verwendet öffentlich zugängliches WLAN
  • Freier Internetzugang vor allem in Hotels und Cafés gefragt


Im Café, während der Bahnfahrt oder auf dem Hotelzimmer: Viele Bundesbürger schätzen einen frei verfügbaren Internetzugang. Jeder Zweite (53 Prozent) nutzt öffentliche, kostenlose WLAN-Hotspots. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Jeder Fünfte (21 Prozent) loggt sich überall dort in solche Hotspots ein, wo sie verfügbar sind. Ein Drittel (32 Prozent) nutzt öffentliches WLAN vereinzelt. Und die allermeisten Nutzer stellen fest, dass immer mehr öffentliche WLANs verfügbar sind. Mehr als acht von zehn Hotspot-Nutzern (84 Prozent) sagen: Die Verbreitung von öffentlichem und kostenlosem WLAN hat in den letzten zwei Jahren zugenommen, für 43 Prozent hat sie sogar deutlich zugenommen. „Öffentlich zugängliches Internet macht viele Orte attraktiver“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Gefragt sind offene Zugangspunkte vor allem in Hotels und Ferienwohnungen. Mehr als acht von zehn Hotspot-Nutzern (84 Prozent) greifen dort auf solche Angebote zurück. Gut zwei Drittel (69 Prozent) gehen über Hotspots in Cafés und Restaurants online, mehr als die Hälfte (56 Prozent) im Nah- und Fernverkehr. Fast jeder zweite Hotspot-Nutzer (47 Prozent) loggt sich in Bahnhöfen und Flughäfen ein, ähnlich viele (44 Prozent) in öffentlichen Einrichtungen wie z.B. Ämtern oder Bibliotheken. In Freizeiteinrichtungen wie Kinos oder Clubs greift ein gutes Drittel (34 Prozent) auf das freie WLAN zurück, drei von zehn (29 Prozent) gehen darüber in Geschäften oder Supermärkten online.

Mehrheit findet: Hotspot-Login ist einfacher als früher

Für die Mehrheit der Hotspot-Nutzer hat sich nicht nur das Angebot in den vergangenen zwei Jahren vergrößert, auch der Zugang ist vielerorts besser geworden. Jeder Zweite (51 Prozent) sagt: Es ist einfacher geworden, öffentliche WLAN-Hotspots zu nutzen. Darunter fallen 27 Prozent, für die es sogar deutlich einfacher geworden ist. Ein weiteres Viertel (25 Prozent) hat keinerlei Veränderung wahrgenommen. Für jeden Fünften (19 Prozent) ist es hingegen schwieriger geworden, sich in Internet-Hotspots anzumelden.

Aus Bitkom-Sicht geht das verbesserte Hotspot-Angebot auch auf die Abschaffung der sogenannten Störerhaftung zurück, zu der sich die Bundesregierung vor zwei Jahren entschieden hat. Bis dahin waren Hotspot-Betreiber einem Haftungsrisiko ausgesetzt, wenn die Internetverbindung für Urheberrechtsverstöße oder andere Rechtsverletzungen missbraucht wurde. Nun ist die Bundesregierung aufgefordert, diese Gesetzesänderung zu evaluieren. Rohleder: „Viele Verbraucher erwarten, dass etwa in Cafés oder Hotels ein Internetzugang zum Standardangebot gehört. Umso wichtiger ist es, dass Hotspot-Betreiber ihr WLAN unkompliziert und rechtssicher öffnen können.“

Nutzer wünschen sich noch mehr Zugangspunkte

Dennoch sehen viele Menschen weiterhin Nachholbedarf. Fast die Hälfte der Nutzer(46 Prozent) meint nach wie vor: Das Angebot an WLAN-Hotspots ist in Deutschland unzureichend. Gut ein Viertel (28 Prozent) findet die Nutzung von WLAN-Hotspots im Ausland einfacher und unkomplizierter.

Kein Wachstum im E-Book-Markt

  • Jeder Vierte liest digitale Bücher – wie auch schon vor fünf Jahren
  • Die Frankfurter Buchmesse findet vom 16. bis 20. Oktober statt


Das digitale Bücherregal ist bei vielen Bundesbürgern beliebt, findet aber kaum neue Nutzer. Jeder Vierte (26 Prozent) greift hierzulande zum E-Book. Damit bleibt der Anteil der E-Book-Leser auf dem Niveau der Vorjahre. Bereits im Jahr 2014 waren es 24 Prozent. Gedruckte Bücher lesen hingegen acht von zehn Bundesbürgern (79 Prozent) zumindest hin und wieder. Jeder Sechste (17 Prozent) liest weder gedruckte Bücher noch E-Books. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „E-Books haben echte Fans, es kommen aber keine neuen hinzu“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Für viele Leserinnen und Leser haben digitale Bücher einen Mehrwert geschaffen, ersetzen damit aber kaum gedruckte Titel.“ Immerhin: Etwas mehr als ein Drittel der Nicht-Nutzer (35 Prozent) kann sich vorstellen, künftig E-Books zu lesen.

Beliebtestes Ausgabegerät für E-Books ist der E-Reader, gut drei Viertel der Nutzer (77 Prozent) lesen damit privat oder beruflich. Jeder zweite (50 Prozent) liest inzwischen über das Smartphone, gefolgt von Tablet-Computer (38 Prozent), Laptop (23 Prozent) und stationärem PC (3 Prozent). Vor allem die Jüngeren lesen digitale Bücher: 47 Prozent der 16- bis 29-Jährigen nutzen E-Books. Unter den 30- bis 49-Jährigen sowie den 50- bis 64-Jährigen sind es jeweils 26 Prozent. In der Altersgruppe ab 65 Jahren liegt der Anteil der E-Book-Nutzer bei 10 Prozent.

Gründe für E-Books: jederzeit und schnell verfügbar

Ein E-Book bietet aus Bitkom-Sicht viele Vorteile: einstellbare Schriftgrößen, integrierte Wörterbücher, die Suchfunktion für markierte Textstellen – und nicht zuletzt ein geringerer Ressourcenverbrauch. Außerdem sparen Nutzer Gewicht und Platz. Größter Vorteil ist für sie aber, dass die digitalen Bücher jederzeit zur Verfügung stehen. 85 Prozent der E-Book-Nutzer geben dies an. Für drei Viertel (76 Prozent) ist es der schnelle Bezug von neuem Lesestoff. Platz zu sparen ist für sieben von zehn (72 Prozent) der Grund für E-Books. Für ähnlich viele (70 Prozent) ist das geringe Gewicht ausschlaggebend, zwei von fünf (42 Prozent) setzen auf Funktionen wie Übersetzen, Notizenmachen oder Markieren.

In diesem Sommer hat die Bundesregierung den Weg für eine ermäßigte Mehrwertsteuer unter anderem auch für E-Books frei gemacht. „Mit der ermäßigten Mehrwertsteuer stellt die Bundesregierung E-Books den gedruckten Büchern gleich“, so Berg. „Es bleibt abzuwarten, ob E-Books dadurch dann auch mehr Leser finden.“

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