Archiv für 4. September 2019

Wo bekommt man das beste gebrauchte Smartphone?

Es muss nicht immer neu sein: Mit dem Kauf von gebrauchten Smartphones lässt sich eine Menge Geld sparen und die Umwelt schonen. Doch welcher Anbieter bietet den besten Preis? Erhält der Kunde den Zustand, den er geordert hat? Und wie gut ist die Qualität der gebrauchten Geräte? connect hat in einem aufwendigen Test Asgoodasnew, Buyzoxs, Clevertronic, Rebuy und Smallbug unter die Lupe genommen.

Über zwei Monate hat die Redaktion insgesamt 20 Smartphones in den Zuständen „wie neu“ und „gut“ angekauft. Mit dem Samsung Galaxy S8 und Apple iPhone 8 haben sich die Tester für populäre Modelle jener Hersteller entschieden, die nach ihren Marktanteilen im Re-Commerce-Segment führend sind.

Die Zustände aller Geräte wurden detailliert dokumentiert. Der Test sollte zeigen, wie sich die Produktqualität von Anbieter zu Anbieter unterscheidet und ob die Zustandsbeschreibungen auf den Webseiten der Realität entsprechen. Ein Funktionstest (Display, Kamera, Lautsprecher und Konnektivität) sowie eine Überprüfung des Zubehörs gehörten ebenfalls zum Testdesign. Bewertet wurden zudem das Angebot, die Nutzerfreundlichkeit der Webseiten, der Service sowie Bezahlmethoden und Versand.

Clevertronic ist Testsieger und preislich am günstigsten

Über fast alle Kategorien hinweg konnte Clevertronic im Test überdurchschnittlich punkten. Mit einigem Vorsprung und der Endnote „sehr gut“ erreichte der Anbieter aus Münster den Gesamtsieg. Hervorzuheben sind neben der ansprechenden Webseite und dem einfachen Bestellprozess die günstigsten Preise im Vergleich bei gleichzeitig guter Produktqualität.

Auch beim Zweitplatzierten Smallbug (Endnote: „gut“) ist die Qualität sehr gut und geht mit günstigen Gerätepreisen einher. Zudem fallen hier keine Versandkosten an. Abzüge gibt es allerdings für das eingeschränkte Angebot, die knappe Zustandsbeschreibung und die nicht optimal aufgebaute Webseite.

Asgoodasnew bot insgesamt ebenfalls eine sehr gute Produktqualität, die Tester konnten aber leichte Schwankungen feststellen. Bei allen Smartphones führt der Anbieter eine professionelle Löschung und Wiederaufbereitung durch. Asgoodasnew war der zweitteuerste Anbieter im Vergleich und erreicht in der Gesamtwertung den dritten Platz (Endnote: „gut“).

Bei Buyzoxs kamen Geräte mit der Zustandsbeschreibung „wie neu“ teilweise noch mit werksseitig angebrachter Schutzfolie. Zudem gab es qualitativ keine Ausreißer nach unten. Dafür zahlt man bei Buyzoxs im Schnitt etwas mehr. Luft nach oben ist bei der wenig nutzerfreundlichen Webseite. Insgesamt kam der Anbieter auf Rang vier (Endnote: „gut“).

Rebuy lieferte die angekauften Smartphones überdurchschnittlich oft in einem dürftigen und schlecht gereinigten Zustand. Dazu kommt, dass der Anbieter die höchsten Preise im Testfeld verlangte. Die Berliner haben ein vielfältiges Angebot und bieten neben einer Garantie von 36 Monaten einen ansprechenden Internetauftritt. So reichte es für Rebuy mit Platz fünf noch zur Endnote „gut“.

connect Testfazit

Vom Ergebnis dieses Vergleichs war die Redaktion positiv überrascht. Das Geschäft mit den Gebrauchten, dem in anderen Branchen eine unseriöse Note anhaftet, erweist sich im Smartphone-Bereich als solide. Hier haben sich seriöse Plattformen etabliert, die den Kunden nicht über den Tisch ziehen, sondern hochwertige Produkte anbieten. Bei den 20 erworbenen Geräten gab es nur drei Modelle, mit denen wir nicht zufrieden waren. Nur eines davon hätten wir als Kunde zurückgeschickt. Diese Quote kann sich sehen lassen!

Tech Trends 2019: Faltbare Smartphones und Connected Entertainment

  • Neue Studie von Bitkom und Deloitte zur Zukunft der Consumer Technology
  • Jeder Dritte würde faltbare Smartphones nutzen
  • Connected Entertainment als Markttreiber


Die Consumer Technology steht vor einem Umbruch: Während die klassische Unterhaltungselektronik an Nachfrage verliert, treiben Smartphones und digitale Inhalte-Plattformen den Markt. Die nächste Entwicklungsstufe steht mit faltbaren Smartphones bevor. So kann sich mehr als jeder dritte Bundesbürger (35 Prozent) vorstellen, ein faltbares Smartphone zu nutzen. Das zeigt die Trendstudie „Zukunft der Consumer Technology 2019“, die der Digitalverband Bitkom und das Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen Deloitte heute in Berlin vorgestellt haben. 

Danach sieht mehr als die Hälfte (58 Prozent) den Vorteil, dass faltbare Smartphones zusammengeklappt weniger Platz benötigen. Für jeden Zweiten (50 Prozent) ist es vorteilhaft, dass faltbare Smartphones einen größeren Bildschirm als herkömmliche Smartphones bieten. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) bescheinigt den sogenannten Foldables mehr Leistung als herkömmliche Smartphones. Und für 8 Prozent sind faltbare Smartphones die neuen Statussymbole. „Neue Bildschirmtechnologien sind ein Top-Trend“, sagt Dr. Sebastian Klöß, Bitkom-Referent für Consumer Technology. „Faltbare Smartphones verfügen nicht nur über sehr große Displays. Sie bieten außerdem Platz für leistungsstärkere Prozessoren und Akkus.“

Von der Videokassette zum „One-Stop-Content-Shop“

Ein weiterer Treiber für die Consumer Technology ist das sogenannte Connected Entertainment. Konsumenten sehen sich heute einer riesigen Auswahl an hochwertigen kuratierten Inhalten gegenüber, die quasi jederzeit und überall verfügbar sind. Und immer mehr Nutzer sind bereit, für das Streamingangebot Geld auszugeben. So nutzen mittlerweile zwei von fünf Onlinern (42 Prozent) kostenpflichtige Video-On-Demand-Dienste, jeder Fünfte (20 Prozent) zahlt für Musik-Streaming. Für ein gutes Nutzererlebnis müssten diese Inhalte aber auf entsprechend hochwertigen Endgeräten verfügbar sein. 

„Die Medienwelt hat in den vergangenen 20 Jahren einen Evolutionsprozess von non-connected Content und Hardware mit ihren physischen Bild- und Tonträgern über die Ära der digitalen Downloads zum Streaming durchlaufen – und der nächste Entwicklungsschritt zeigt sich bereits am Horizont“, erklärt Klaus Böhm, Leiter Media & Entertainment bei Deloitte. „Wesentliche Akteure sind hier die großen Plattformbetreiber, die Inhalte aus unterschiedlichen Mediengattungen aggregieren und zusätzlich massiv in eigene Inhalte investieren, um Nutzern eine reichhaltige Auswahl an Inhalten aus einer Hand zu bieten.“ 

2022 werden 90 Prozent aller TV-Geräte mit dem Internet verbunden sein

„Gerätehersteller sehen sich zwei maßgeblichen Entwicklungen gegenüber“, erklärt Sebastian Klöß. „Zum einen werden Konsumenten ihre alten Endgeräte zunehmend durch neue, vernetzbare Hardware ersetzen. Zum anderen wird der Anteil der tatsächlich smart genutzten Geräte in den nächsten Jahren deutlich steigen.“ Das gilt besonders für TV-Geräte. Im Jahr 2022 werden laut der Trendstudie nur noch 10 Prozent nicht mit dem Internet verbunden sein. Vorreiter sind allerdings Spielekonsolen. Bei den neueren Modellen ist Connectivity schon heute Standard, und 2022 werden nur noch etwa 5 Prozent nicht vernetzt sein. Bei Musikanlagen ist die Entwicklung hingegen etwas langsamer, bis 2022 werden 65 Prozent der in deutschen Haushalten meistgenutzten Audio-Anlagen mit dem Internet verbunden sein. Das liegt vor allem an der nachhaltigen Popularität des klassischen Radios, das vor allem als „Nebenbeimedium“ beliebt ist.

„Für Gerätehersteller ist die intelligente Verknüpfung von Hardware und Content inzwischen ein echtes Differenzierungskriterium“, bilanziert Klaus Böhm. „Konsumenten erwarten von neuen Endgeräten intelligente User-Interfaces und einen bequemen Zugang zu passenden Inhalte-Angeboten.“ Verbraucher wünschen sich dagegen mehr Übersicht. Gut ein Drittel (35 Prozent) hätte laut Studie Interesse an einem gebündelten Content-Angebot und würde dafür andere Abonnements kündigen. Durch komfortablere Angebote könnten auch neue Nutzergruppen erschlossen werden, vor allem bei den älteren Zielgruppen gibt es noch Wachstumspotenzial.

Darüber hinaus zeigt die Studie, dass das Connected Entertainment für alle Marktteilnehmer Potenzial bietet. Im Evolutionsprozess hin zu den „One-Stop-Content-Shops“ der DPCs können sich Gerätehersteller durch gezielte Kooperationen mit Content-Anbietern positionieren und beispielsweise attraktive Smart-TV-Ökosysteme anbieten. Die Zahl der Akteure mit echten Endkundenbeziehungen wird sich demnach zwar mittel- bis langfristig erheblich konsolidieren, im Hintergrund aber werden Content-Produzenten und Gerätehersteller über Revenue-Share-Modelle weiterhin am Boom von Connected Entertainment teilhaben.

Die Trendstudie „Zukunft der Consumer Technology – 2019“ steht hier zum kostenlosen Download bereit: https://www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Zukunft-Consumer-Technology-2019

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