Archiv für 14. November 2017

Winterblues adé: Die besten Tipps gegen die November-Depression

Nach der Zeitumstellung Ende Oktober greift sie meist um sich: die Herbst- bzw. Winterdepression. Schlechtes Wetter, wenig Sonne und das trostlose Grau in Grau legen sich wie ein schwerer Mantel auf das Gemüt der Betroffenen. Der Winterblues kann jeden treffen. Eine gedrückte Stimmung, Müdigkeit und antriebslose Niedergeschlagenheit können die Folge sein. Doch bereits mit einfachen Maßnahmen, kann man der Trübseligkeit entgegenwirken. Der Online-Marktplatz StarOfService hat die besten Tipps zusammengetragen, wie man die Winterdepression abwehren und auch in der dunklen Jahreszeit für positive Stimmung sorgen kann.

1. Gesundheit auf den Speiseplan

Eine bewusste Ernährung ist vor allem in den erkältungsreichen Wintermonaten von großer Bedeutung. In Pastinaken steckt bspw. alles, was wir im Winter brauchen um unsere Abwehrkräfte zu stärken: Kalium, Eisen, Vitamin B1, E und Folsäure. Auch die Steckrübe enthält neben reichlich Zucker zahlreiche Vitalstoffe wie Kalium, Vitamin C, E, B6 sowie Niacin. Rote Beete erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit und ist zudem auch sehr gesund: Calcium, Kalium, Magnesium, Vitamin C und Folsäure sind in ihr enthalten. Wer dies Gemüsesorten auf den Speiseplan packt, ist bestens für den Winter gewappnet.

2. Es werde Licht

Verstimmungen in Herbst und Winter sind nicht zuletzt auf den Lichtmangel während der dunklen Jahreszeit zurückzuführen. Grund genug diesem natürlichen Defizit während der Wintermonate entgegenzuwirken. Das Zauberwort heißt „Lichttherapie“. Entsprechende Tageslichtlampen kann man sich ganz einfach für zuhause kaufen.

3. Bewegung macht munter – und glücklich 

Bewegung weckt selbst in müden Körpern ungeahnte Kräfte. Auch wenn es manchmal schwerfällt – ein bisschen Sport, wenigstens in Form von längeren Wegstrecken zu Fuß, sollten in jeden Tag integriert werden. Die Bewegung an der frischen Luft bringt den Kreislauf in Schwung und stellt die Winterdepression aufs Abstellgleis.

4. Mit Düften die Sinne beglücken

Aromaöle oder Duftlampen tauchen die eigenen vier Wände in einen wahren Rausch der Sinne – auch wenn es draußen stürmt und regnet. Sehr beliebt sind zurzeit sogenannte „Duft-Diffuser“. Diese Geräte sind bereits ab etwa 15 Euro erhältlich. Je nach Sorte können diese entweder herbstliche Gemütlichkeit erzeugen oder mit frischen Düften, den Sommer zurück auf den Plan holen.

5. Farben-Freude

Unsere Sinne sind immer auf der Suche nach Eindrücken. In Herbst und Winter fallen diese Eindrücke naturgemäß etwas kärger aus. Deshalb sollte man ihnen auf die Sprünge helfen. Warme und stimmungsvolle Farben tragen dazu bei, fehlende Lichteindrücke zu kompensieren. Farbenfrohe Vorhänge, Bezüge oder frische Blumen können zuhause eine belebende Atmosphäre erzeugen. Je grauer der Tag, desto bunter sollte das Programm sein.

6. Wärme umschmeichelt die Seele

Ein warmer Kakao, die Lieblingsdecke auf dem Sofa: Eine angenehme Grundwärme steigert das Wohlbefinden und lässt Menschen auch und gerade in der kalten Jahreszeit Gemütlichkeit empfinden. Das ist sogar Ausdruck eines Lebensgefühls. Der sogenannte „Hygge-Trend“ orientiert sich dabei an der dänischen Gemütlichkeit.

7. Kuscheln für die Glückshormone

In Zweisamkeit lässt sich das sogar noch steigern, denn Körperkontakt fördert nachweislich Glückshormone. In den deprimierenden Herbstmonaten sollte daher extra viel Zeit für Kuscheleinheiten eingeplant werden. Durch den Körperkontakt stößt der Körper das Hormon Serotonin aus – das wiederum fördert die gute Laune.

8. Winterzeit ist Kinozeit

Natürlich fehlen vielen die Sommeraktivitäten mit Freunden, wenn es draußen stürmt und neblig grau ist. Doch Cineasten kommen in dieser Jahreszeit besonders auf ihre Kosten. Herrscht im Kino von Mai bis September meist ein gähnendes Sommerloch, so gibt es jetzt viele Filme zu sehen, die allein aber auch mit Freunden zu einem tollen Erlebnis werden können.

 

Digitale Schulbücher für alle?

Digitale Schulbücher für alle? Forscher zeigen in einer Studie, wie das in Nordrhein-Westfalen gelingen kann
Bisher sind Lehrerinnen und Lehrer, die multimediale Unterrichtsmaterialen verwenden, oft auf das wohlwollende ‚Weggucken‘ der Verlage bei Urheberrechtsverletzungen angewiesen

Die Digitalisierung von Lernmaterialien stellt Lehrende, Schülerinnen und Schüler zunehmend vor Probleme: Zwar wird es immer einfacher, digitale Unterrichtsmaterialien zu nutzen, zu verändern oder neu zusammenzustellen. Das ist aber nach dem Urheberrecht eigentlich nicht erlaubt. „Außerdem prüft niemand, wie gut die zahlreichen Angebote von Lehrmaterialien im Internet überhaupt sind. Vor allem Bildungsmedien wirtschaftsnaher Anbieter sind oft nicht neutral oder von geringerer Qualität“, stellt Dr. Maximilian Heimstädt vom Reinhard-Mohn-Institut der Universität Witten/Herdecke fest.

Einen Lösungsansatz sieht er in der systematischen Förderung von „Open Educational Resources“ (OER). Dabei handelt es sich um Medien wie zum Beispiel Schulbücher – gedruckt oder digital – die unter freier Lizenz verfügbar sind. Normalerweise unterliegen in Deutschland alle Werke, die eigene geistige Schöpfungen sind, dem Urheberrecht. Doch diese Regelung sollte laut Heimstädt für digitale Schulbücher aufgehoben werden, damit alle Interessierten kostenlosen Zugang zu ihnen erhalten und die Materialien genutzt, bearbeitet und weiterverbreitet werden dürfen. Gemeinsam mit Dr. Leonhard Dobusch, Professor für Organisation an der Universität Innsbruck, hat er für das Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) eine Studie erstellt, die sich mit dem Potenzial dieses Ansatzes beschäftigt.

„Durch den Einsatz von Open Educational Resources würde man Rechtssicherheit für die Lehrerinnen und Lehrer schaffen. Die verzichten aufgrund der unsicheren rechtlichen Lage oft noch auf den Einsatz moderner Unterrichtsmittel oder sie sind auf das wohlwollende ‚Weggucken‘ der Verlage bei alltäglichen Urheberrechtsverletzungen angewiesen“, so Heimstädt. „Staatlich geprüfte OER-Schulbücher könnten den Umgang mit digitalen Materialien vereinfachen und das bisher oft mangelhafte Onlinematerial deutlich verbessern.“

Dazu müsste aber das bisherige Finanzierungsmodell für Schulbücher geändert werden: „Die zentrale Stellschraube der Bildungspolitik in NRW ist es hierbei, den Schulen zu erlauben, ihr Lernmittelbudget nicht mehr nur für die Refinanzierung urheberrechtlich geschützter Bücher zu verwenden, sondern auch für die Vorfinanzierung offener Bücher“, so Heimstädt.

Als Handlungsempfehlung für die Landespolitik haben die Forscher sechs mögliche Szenarien entworfen und bewertet, wie geeignet die jeweilige Herangehensweise zur Förderung von OER-Schulbüchern ist. Als „besonders empfehlenswert“ bewerten sie die öffentliche Ausschreibung von Pilotbüchern durch die Politik und die Entwicklung von OER-Schulbuch-„Rohlingen“. Dr. Maximilian Heimstädt: „Bei der Ausschreibung von Pilotbüchern müsste die bestehende vereinzelte Förderung von Pilotprojekten zu Schulbüchern im Bereich Open Educational Resources stark ausgeweitet werden. Dadurch könnten deutlich mehr Schulbücher zu verschiedenen Fächern vorfinanziert werden. So würde auch weiteres Wissen rund um die Produktion und Nutzung von frei lizensierten Schulbüchern aufgebaut.“ Vorbild für dieses Szenario sei unter anderem Norwegen, wo seit 2006 rund 20 Prozent des Schulbuch-Budgets in die Entwicklung von OER-Materialien investiert und damit sukzessive die OER-Bestände erhöht werden.

Bei der vorgeschlagenen Entwicklung von OER-Rohlingen sollten hingegen keine „fertigen“ Schulbücher gefördert werden, sondern freie Entwürfe auf Basis der Qualitätsanforderungen des Schulministeriums NRWs. „Bildungsmedienanbieter könnten dann durch Ergänzen von multimedialen Inhalten relativ einfach ein deutlich hochwertigeres OER-Schulbuch erstellen und müssten sich nicht mehr um die offene Lizenzierung der grundlegenden Inhalte kümmern. Außerdem könnten die Rohlinge leicht auf die Erfordernisse in anderen Bundesländern angepasst werden“, erläutert Heimstädt. Vorteil dieser Idee sei es, dass sie staatliche Förderung mit den qualitätsfördernden Mechanismen des Wettbewerbs kombiniere. „Die Rohlinge würden es erlauben, OER-Schulbücher trotz Bildungsföderalismus und unterschiedlicher Kernlehrpläne der verschiedenen Bundesländer auf Bundesebene zu fördern. Wir halten dieses Szenario für sehr empfehlenswert, da die Umsetzung recht einfach, der positive Einfluss auf die OER-Entwicklung in NRW und Deutschland aber sehr hoch ist.“

Für mittelfristig vielversprechend halten die Forscher auch die Refinanzierung offener Schulbücher je nachdem, wie häufig sie genutzt werden. „Im Grunde könnte das ganz ähnlich der Vergütung von Musik über die GEMA funktionieren”, so Heimstädt. „Über repräsentative Nutzungserhebungen würde die Verbreitung der OER-Materialien erfasst werden, je mehr Schülerinnen und Schüler mit einem Buch arbeiten, desto höher die Ausschüttung an die Schulbuchersteller”.

Bürger sehen wachsende Bedrohung durch Cyberkriminelle

 

■   8 von 10 Internetnutzern wünschen sich mehr Engagement der Politik gegen Internetkriminalität
■   88 Prozent der Computerbesitzer versuchen ihr Gerät zu schützen – aber nur jeder Dritte glaubt, dass er sich damit gut genug auskennt

Der flächendeckende Angriff der Erpressersoftware WannaCry oder regelmäßige Berichte über Hackerangriffe – die große Mehrheit der Bundesbürger macht sich Sorgen um einen Anstieg der Internetkriminalität und wünscht sich mehr Einsatz von der Politik. Aktuell sind 85 Prozent der Meinung, dass die Bedrohung durch Internetkriminalität immer größer wird. 79 Prozent sagen, dass die Politik mehr Geld in spezielle Polizeieinheiten investieren sollte, die gezielt gegen Internetkriminalität vorgehen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.017 Internetnutzern ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Die Polizei muss sich auch im Internet zeigen und dort auf Streife gehen. Strafverfolgung muss im Cyberraum ebenso selbstverständlich sein wie in der analogen Welt“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Jeder Einzelne sollte sich im Netz selbst bestmöglich schützen, aber auch die Behörden sind in der Verantwortung. Es sind viel zu wenige Polizisten online unterwegs und zeigen in Foren oder sozialen Netzwerken Gesicht.“

Die große Mehrheit der Computernutzer ergreift heute schon Maßnahmen, um sich vor Cyberkriminellen zu schützen. 88 Prozent geben an, dass sich auf ihrem privaten Gerät mindestens ein Sicherheitsprogramm befindet oder sie einen Sicherheitsdienst nutzen. Virenschutzprogramme setzen 81 Prozent ein, eine Firewall 61 Prozent. Jeder Vierte, der privat einen Computer oder ein Smartphone nutzt (27 Prozent), gibt zudem an, dass er die eingebaute Kamera an den Geräten abklebt, da es Hackern immer wieder gelingt, über diesen Weg heimlich Aufnahmen zu machen.

Doch trotz all dieser Schutzmaßnahmen haben rund zwei Drittel der Internetnutzer (62 Prozent) das Gefühl, dass sie es gar nicht merken würden, wenn Fremde ihren Computer oder ihr Smartphone ausspionieren würden. Und nur jeder Dritte (34 Prozent) sieht sich selbst in der Lage, seine Geräte ausreichend vor Angriffen durch Cyberkriminelle zu schützen. Zugleich würde sich aber ebenfalls nur jeder Dritte (36 Prozent) gerne weiterbilden, um sich im Internet selbst besser schützen zu können. Berg: „Wissen über Gefahren im Netz und die richtigen Schutzmaßnahmen sind wichtige Bausteine im Kampf gegen Cyberkriminelle. Wir müssen dieses Wissen in der Schule und im Beruf vermitteln. Jeder Einzelne muss nicht nur aufgefordert werden, sich verantwortungsbewusst und sicher online zu bewegen, er braucht dazu auch die nötigen Informationen und Instrumente.“

YouTube-Stars sind beliebter als Schauspieler und Sportler

 

■   36 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben Lieblingsstar auf YouTube
■   Jungen sind die größeren YouTuber-Fans
■   Mit zunehmendem Alter werden YouTuber für Jugendliche uninteressanter

 
Sie testen Spielzeug, geben Schminktipps und Nachhilfe, machen Challenges mit Junk Food oder zeigen ihre neuesten Klamotten: Youtube-Stars wie Julien Bam, Bibis Beauty Palace, LeFloid oder Die Lochis kennen heute viele Kinder und Jugendliche. Und für mehr als ein Drittel von ihnen (36 Prozent) ist sogar der absolute Lieblingsstar ein YouTuber. Damit sind die sogenannten Social Influencer beliebter als Idole aus den klassischen Bereichen Sport (23 Prozent) und Schauspiel (18 Prozent). Das zeigt die Kinder- und Jugendstudie des Digitalverbands Bitkom, für die 663 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren befragt wurden. „Auch weil viele Kinder und Jugendliche heute ein eigenes Smartphone haben, spielt die Nutzung von Youtube in ihrem Freizeitverhalten eine immer stärkere Rolle“, sagt Bitkom-Expertin Marie-Teresa Weber. Um über ihre Stars jederzeit auf dem Laufenden zu bleiben, hätten viele die entsprechenden Kanäle abonniert oder folgten ihren YouTube-Stars auch auf anderen Social-Media-Plattformen. Weber: „Jugendliche finden auf YouTube Vorbilder, die für sie erreichbar scheinen. YouTube-Stars agieren mit ihren Fans auf Augenhöhe, wenn sie mit der Kamera im eigenen Kinderzimmer Videos zu Themen aus dem Alltag ihrer Fans drehen.“

Das Phänomen YouTube-Star ist vor allem bei den älteren Kindern und jüngeren Jugendlichen zu beobachten. Unter den 10- bis 12-Jährigen geben 41 Prozent an, dass ihr Lieblingsstar ein YouTuber ist, bei den 13- bis 15-Jährigen sind es 44 Prozent. Bei den 16- bis 18-Jährigen sind es dann nur noch 25 Prozent. „Die Zahlen lassen den Schluss zu, dass YouTuber für die älteren Jugendlichen nicht mehr so interessant sind. Möglicherweise spielt hier aber auch eine Rolle, dass das Phänomen YouTube-Star selbst noch recht jung ist und die älteren Jugendlichen damit vergleichsweise spät in Berührung gekommen sind“, so Weber. Außerdem fahren Jungen mehr auf die Internet-Stars ab als Mädchen. So sagen mehr als vier von zehn Jungen (42 Prozent) zwischen 10 und 18 Jahren, dass ihr Lieblingsstar ein YouTuber ist, bei den Mädchen sind es nur drei von zehn (30 Prozent).

YouTube spielt für die meisten Jugendlichen eine bedeutende Rolle. So nutzen 68 Prozent der 10 bis 18 Jahre alten Internetnutzer es zumindest ab und zu. Damit ist YouTube das beliebteste soziale Netzwerk. Die Beliebtheit steigt zudem mit dem Alter. So nutzen etwa jeder zweite 10- bis 12-Jährige (55 Prozent) und drei Viertel aller 16- bis 18-Jährigen (76 Prozent) YouTube.

Weitere Ergebnisse aus der Studie „Kinder & Jugend in der digitalen Welt“ gibt es hier.

Grafik

Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: