Archiv für 20. Mai 2015

120 Bundestagsabgeordnete unterstützen die Initiative „erlebe IT“

■      Abgeordnete setzen sich persönlich für mehr Medienkompetenz in der Schule ein

■      Im Mittelpunkt stehen verantwortungsvolles Verhalten in Sozialen Netzwerken, Urheberrecht und Datenschutz

Mehr als 120 Abgeordnete des Deutschen Bundestages machen sich für mehr Medienkompetenz in der Schule stark. Die Abgeordneten unterstützen die BITKOM-Initiative „erlebe IT“ mit einer Schirmherrschaft in ihrem jeweiligen Wahlkreis. Sie besuchen dort Schulen und diskutieren mit Schülern, Eltern und Lehrern über den Umgang mit digitalen Medien. In diesem Rahmen finden Workshops rund um die sichere Nutzung des Internets sowie verantwortungsbewusstes Verhalten in Sozialen Netzwerken statt. Dabei geht es auch um Fragen wie Urheberrecht und Datenschutz im Netz.  „Umfragen des BITKOM zeigen, dass sich die große Mehrheit der Schüler wünscht, Themen der digitalen Welt im Unterricht ausführlicher zu behandeln. Wir wollen mit der Initiative die Schulen dabei unterstützten, diese Medienkompetenz zu vermitteln“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Wir freuen uns sehr, dass parteiübergreifend so viele Abgeordnete diese wichtigen Aktivitäten unterstützen.“

„Der souveräne Umgang mit digitalen Medien schafft Teilhabe und Zukunftschancen. Um das Internet für sich zu nutzen, aber auch um problematische Inhalte zu erkennen und kritische Distanz zu wahren, brauchen Schülerinnen und Schüler die notwendige Medienkompetenz“, erklärt Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen. „erlebe IT hilft Jugendlichen, diese Schlüsselkompetenz zu entwickeln. Deswegen unterstütze ich die Initiative.“ Im vergangenen Jahr waren nach einer BITKOM-Studie bereits 94 Prozent der Kinder im Alter von 10 Jahren im Internet unterwegs, 65 Prozent der 14-Jährigen sind in sozialen Netzwerken wie Facebook aktiv.

„Kompetenz im Umgang mit modernen Medien ist heute besonders wichtig. erlebe IT bietet Schulen ein umfassendes Angebot, das ich gerne unterstütze“, sagt die Parlamentarische Staatssekretärin Brigitte Zypries. Und auch Saskia Esken, Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für digitale Bildung, unterstützt die Aktion: „Unsere Schulen müssen den jungen Menschen die Welt zugänglich machen, die Welt von heute! Wir wollen, dass Schüler in der digitalen Welt nicht nur konsumieren, sondern sie auch verstehen, gestalten und daran teilhaben können. Dazu brauchen sie die Bereitschaft und Fähigkeit zum vernetzten und kollaborativen Lernen und Arbeiten, sie brauchen Medienkompetenz.“

Eine Übersicht der Bundestagsabgeordneten, die bislang die Schirmherrschaft  für „erlebe IT“ übernommen haben, ist online abrufbar unter www.erlebe-it.de/mdb-schirmherren.html

„erlebe IT“ wird getragen vom Digitalverband BITKOM. Bundesweit kooperieren 800 Schulen mit “erlebe IT“. Die Initiative führte bisher über 600 Veranstaltungen mit 20.000 Schülern durch und stellte weiterführenden Schulen 11.000 Unterrichtspakete zur Verfügung. Neben dem Angebot zur Steigerung der Medienkompetenz führt „erlebe IT“ an Schulen auch Schnupperkurse zum Programmieren sowie Informationsveranstaltungen zur Berufsorientierung durch. Alle Angebote sind für Schulen kostenfrei. Die Entwicklung der aktuellen Workshopmaterialien wurde mit Mitteln der „eSkills4jobs“-Kampagne unterstützt.

Orientierung im Mediendschungel: Praktische Einblicke in Medienberufe mit dem Jobtester.

Die neuen Jobtester-Workshops starten. Interessierte 15- bis 21-Jährige können sich wieder für die Workshops in Köln und Bonn anmelden.

Beruflich „irgendwas mit Medien“ zu machen erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit bei Jugendlichen. Besonders in der KölnBonner Region liegt das nahe, haben sich hier doch eine Vielzahl renommierter Sender, Agenturen und anderer Medienunternehmen angesiedelt. Doch welche Berufe gibt es in der Medienbranche überhaupt? Und: Stimmen die Vorstellungen vom Traumberuf mit der Arbeitsrealität überein? Welche Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt werden? Diese und viele weitere Fragen beantworten die praxisnahen Jobtester-Workshops und stellen ein breites Spektrum an Berufen vor, das von kreativ bis kaufmännisch reicht. Dass dabei Informationen aus erster Hand kommen und ein alltagsnahes Ausprobieren unter „realen“ Bedingungen im Vordergrund steht, dafür sorgt die Kooperation mit Medienunternehmen aus der Region, die sowohl Dozenten aus der Berufspraxis, als auch ihr Know-how zur Verfügung stellen.

Als langjähriger Projektpartner unterstützt die Deutsche Welle in diesem Jahr nicht nur wieder den Workshop „Multimedia-Journalist“, sondern öffnet darüber hinaus die Türen ihrer IT: Im Jobtester Fachinformatik werden Jugendliche vor Ort erleben, dass Systemadministration keinesfalls eine trockene Angelegenheit sein muss. Die Medienwerkstatt Bonn ermöglicht wiederum ein realitätsnahes Erleben des Berufs Radio-Moderator – hier werden Text und Musik fürs Radio aufbereitet und anschließend professionell im Studio eingesprochen. Aber auch wer darüber nachdenkt, sein Hobby Fotografie zum Beruf zu machen oder sich aber eher im organisatorischen Bereich hinter den Kulissen der Medien sieht, ist im Jobtester richtig: Insgesamt können sechzehn verschiedene Medienberufe ausgetestet werden, unter anderem Fotograf, Drehbuchautor oder Marketingkaufmann. Für die Workshops anmelden können sich alle interessierten Jugendlichen zwischen 15 und 21 Jahren. Weitere Informationen und das vollständige Programm gibt es unter www.jobtester.de .

Junge Talente gesucht! – Fraunhofer-Talent-School, Forschung hautnah erleben

Auch in diesem Jahr bietet Fraunhofer UMSICHT naturwissenschaftlich- und technikbegeisterten Schülerinnen und Schülern die Chance, Wissenschaft hautnah zu erleben. Die Fraunhofer-Talent-School bietet Schülerinnen und Schülern ab Klasse 9 vom 14. bis 16. Oktober 2015 in Oberhausen Einblicke in aktuelle, praktische Forschungsthemen. Kompetente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen die jungen Talente theoretisch und praktisch mit drei Workshops in die Themen Informatik, Biotreibstoffe und Mikroplastik ein. Bewerbungen um die begehrten Plätze sind bis zum 4. September 2015 möglich.

Hier weiterlesen:

http://www.umsicht.fraunhofer.de/de/presse-medien/2015/talent-school-schueler.html

Brandenburg: Keine Zuschüsse für Notebook-Klassen

Unter “Heise-Online” ist hier ein hier Artikel abrufbar, der sich mit der informatisdchen Bildung in Brandenburg aufgrund einer parlamentarischen Anfrage auseinandersetzt.

Zahl der verschickten SMS sinkt um 40 Prozent

■       2014 versendeten die Deutschen 22,5 Milliarden Kurznachrichten

■       Große Konkurrenz durch Messenger-Dienste

Die Zahl der in Deutschland verschickten Kurznachrichten ist das zweite Jahr in Folge deutlich gesunken – von 37,9 Milliarden im Jahr 2013 auf 22,5 Milliarden im Jahr 2014. Das entspricht einem Minus von 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das teilt der Digitalverband BITKOM auf Basis aktueller Zahlen der Bundesnetzagentur mit. Seit Einführung der SMS Anfang der 90er Jahre war die Zahl der versandten Kurznachrichten lange Zeit weitgehend kontinuierlich gestiegen. 2013 gab es erstmals einen deutlichen Rückgang, damals um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Innerhalb von nur zwei Jahren hat sich damit die Zahl der versandten SMS mehr als halbiert. Hauptgründe für den Abwärtstrend sind die Verbreitung von Smartphones, also internetfähigen Mobiltelefonen, und damit einhergehend der Boom von Messenger-Diensten wie WhatsApp oder iMessage. „Wer heute vom Mobiltelefon eine Nachricht schreibt oder ein Bild verschickt, verwendet in sehr vielen Fällen internetbasierte Dienste“, sagt Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM. Befördert wird der Trend auch dadurch, dass die mobilen Breitbandnetze schneller werden und immer mehr Smartphone-Nutzer mobile Daten-Flatrates nutzen. „Die Messenger-Dienste werden die SMS auch mittelfristig nicht vollkommen verdrängen, aber sie haben den Markt für mobile Kurznachrichten grundlegend verändert“, so Rohleder.
Insgesamt verschicken sieben von zehn Smartphone-Nutzern (71 Prozent) SMS oder andere Arten von Kurznachrichten, wie eine aktuelle BITKOM-Umfrage ergeben hat. Dabei verwenden 20 Prozent der Smartphone-Nutzer beide Arten von Kurznachrichten parallel. 35 Prozent verschicken ausschließlich SMS, 16 Prozent ausschließlich Messenger-Nachrichten. „Gerade junge Menschen, die oft mit ihren Freunden innerhalb kurzer Zeit viele Nachrichten austauschen, nutzen in der Regel eher einen Messenger-Dienst als die SMS. Eine Tan fürs Online-Banking oder die Nachricht an die Großmutter wird dagegen eher per SMS verschickt“, erklärt Rohleder. Der Vorteil der klassischen SMS: Sie funktioniert auf jedem Handy und benötigt keine Internetverbindung oder gesonderte Anmeldung. Beim Instant-Messaging via WhatsApp und Co. müssen Absender und Empfänger den gleichen Dienst installiert haben.

Die SMS (kurz für Short Message-System) wurde Anfang der 1990er Jahre eingeführt. Die maximal 160 Zeichen umfassende Kurznachricht ermöglichte es, Texte unabhängig von Ort und Zeit über das Mobilfunknetz zu übermitteln. Ursprünglich diente sie vor allem Mobilfunkanbietern dazu, ihre Kunden über eventuelle Netzstörungen zu informieren. Ab etwa 1994 nahm die Popularität der Kurznachricht auch unter Handybesitzern rasant zu. Im Jahr 2009 kam mit WhatsApp der erste große Messenger-Dienst auf den Markt. Heute gibt es viele weitere Angebote wie iMessage, Skype, Google Hangout oder Dienste von jungen Unternehmen wie Threema.

Parallel wurden viele neue Anwendungen für die SMS entwickelt: etwa der Versand von Bordkarten für den Check-In am Flughafengate, die Benachrichtigung über Zugverspätungen, der Parkscheinkauf oder die Mobile-TAN fürs Online-Banking. Solche SMS werden in aller Regel mit Großkundenrabatten an Handys verschickt. Sie sind zwar weniger umsatzwirksam, tragen aber dazu bei, die abnehmende SMS-Nutzung der Verbraucher etwas zu kompensieren.

Hinweis zur Datenquelle und Methodik: Die Zahlen zum SMS-Versand werden von der Bundesnetzagentur erhoben. Die Angaben zur Smartphone-Nutzung basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden 1013 Personen ab 14 Jahren, darunter 642 Smartphone-Nutzer, befragt.

CHE-Ranking: Hasso-Plattner-Institut bietet beste Informatik im deutschsprachigen Raum

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) gehört zu den fünf besten Anbietern von Informatikstudiengängen im deutschsprachigen Raum. Das hat das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in seinem neuesten Ranking zur Informatik an Universitäten festgestellt. Schon seit 2006 hatte das von SAP-Gründer Prof. Hasso Plattner gestiftete Institut für Softwaresystemtechnik in den Bewertungslisten jeweils an der Spitze bzw. weit vorn gelegen. Beim neusten Ranking wurde der bundesweit einzigartige HPI-Studiengang IT-Systems Engineering (Bachelor of Science) in 23 von 28 Kategorien der Spitzengruppe zugeordnet und erhielt dabei in 18 Fällen sogar die Bestbewertung. Mit zu den fünf besten deutschsprachigen Informatik-Einrichtungen gehören die RWTH Aachen und die Uni Augsburg mit je 16 Zuordnungen zur Spitzengruppe, die private Jakobs Universität in Bremen mit 15 und die Uni Magdeburg mit 13 Spitzengruppen-Zuordnungen. Insgesamt berücksichtigt das Ranking 63 universitäre Informatik-Einrichtungen.

“Wir freuen uns riesig, dass unser 15 Jahre junges Uni-Institut wieder einmal ein Top-Ergebnis in der Informatik erzielen konnte. Etwas verwundert sind wir über das Ergebnis in der Kategorie internationale Ausrichtung, da wir seit Gründung des Instituts einen speziellen Internationalisierungs-Ansatz verfolgen”, erklärte HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. So habe das HPI Forschungsaußenstellen an der Stanford University in den USA, am Technion in Israel, an der University of Cape Town in Südafrika und an der Nanjing University in China.

35 Prozent der Bachelor-Studierenden absolvierten aufgrund der guten HPI-Kontakte Auslandssemester und -praktika in Forschungs- und Entwicklungszentren internationaler IT-Konzerne, sagte Meinel. Bei der großen Zahl an internationalen Forschungsteams – etwa jeder zweite HPI-Doktoranden komme aus dem Ausland -, Gastwissenschaftlern und an Studierenden im Bereich Innovation sei die Kommunikation in der Wissenschaftssprache Englisch eine Selbstverständlichkeit. Dass der Studiengang IT-Systems Engineering auch im Ausland gefragt sei, zeige die hohe Zahl an HPI-Absolventen (20 Prozent), die im Ausland arbeiten und forschen, betonte Meinel.

Informatik des HPI auch in Berlin/Brandenburg auf Platz 1

Das HPI hat auch in der Region Berlin/Brandenburg die meisten Spitzenbewertungen aller universitären Einrichtungen im Bereich Informatik. Andere Unis kommen in den Kategorien “Betreuung durch Lehrende” (BTU Cottbus-Senftenberg), “Abschluss in angemessener Zeit” (Uni Potsdam, HU und TU Berlin) und “internationale Ausrichtung” (TU Berlin) auf einen Spitzenplatz.

Das CHE-Hochschulranking, veröffentlicht im Studienführer der Wochenzeitung “Die Zeit”, bietet seit 1998 Studieninteressierten mit systematisch erhobenen und wissenschaftlich abgesicherten Fakten die Möglichkeit, die individuell passende Uni oder Fachhochschule zu finden. Es gilt als das derzeit umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Zu finden sind alle Ergebnisse unter www.zeit.de/ranking.

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