Archiv für 28. Oktober 2013

Neuer EU-Aktionsplan soll Innovation und digitale Kompetenzen in Schulen fördern.

EU-Initiative: Die Bildung öffnen

Die EU-Kommission stellt sich der Herausforderung digitaler Bildung. Die Initiative “Die Bildung öffnen” soll Schulen dabei unterstützen, zeitgemäße Bildung und Schülern digitale Kompetenzen zu vermitteln, die an ihren Arbeitsplätzen in Zukunft notwendig sein werden.

Der Aktionsplan sieht drei Schwerpunkte vor:

1. dIe Schaffung von Innovationschancen für Einrichtunge, Lehrkräfte und Lernende
2. die intensivere Nutzung frei zugänglicher Lehr- und Lernmaterialien
3. bessere IKT-Infrastrukturen und Konnektivität in den Schulen

Zur Begleitung der Initiative wurde die Webseite www.openeducationeuropa.eu gestartet. Sie dient als Anlaufpunkt für das Projekt mit neuesten Informationen für Lehrende in ganz Europa. Außerdem bietet sie eine Plattform für den Austausch freier Lehr- und Lernmaterialien, sowie Online-Kurse.

5 Jahre Betriebssystem Android

Android feiert sein fünfjähriges Jubiläum. Am 21. Oktober 2008 kam in den USA dieses Betriebssystem für Smartphones neu auf den Markt. Als erstes Gerät war das Mobiltelefon G1 damit ausgestattet. Später wurde es auch bei Tablet Computern und einigen Notebooks eingesetzt. 2013 sollen laut Marktforschungsunternehmen Gartner weltweit knapp 870 Millionen Geräte verkauft werden, auf denen das Betriebssystem läuft. Das ist ein prognostizierter Marktanteil von knapp 37 Prozent. Bei Smartphones liegt der weltweite Android-Anteil höher: Im zweiten Quartal 2013 war Android auf vier von fünf verkauften Geräten installiert. Es folgen die Apple-Plattform iOS, Microsofts Windows Phone sowie der Smartphone-Pionier Blackberry. In Deutschland laufen gut drei Viertel aller im Sommer 2013 verkauften Smartphones laut dem Marktforschungsunternehmen Kantar mit Betriebssystem Android von Google. Nach einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM nutzen aktuell über 40 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren ein Smartphone.

Android basiert auf Linux, sein Quellcode kann kostenlos genutzt und verändert werden. Entwickelt wurde es von der Open Handset Alliance, hinter der vor allem Google steht. Die verschiedenen Versionen des Betriebssystems tragen meist den englischen Namen einer Süßspeise, die kommende Version 4.4 trägt beispielsweise die Bezeichnung „KitKat“.

Das Betriebssystem steuert die Grundfunktionen eines Smartphones, PCs, Laptops und Tablet Computer. Es entscheidet darüber, wie das Gerät zu bedienen ist und welche Anwendungen möglich sind. Für jede Plattform gibt es zahlreiche Zusatzprogramme, sogenannte Apps, die der Nutzer auf seinem Gerät installieren kann. BITKOM-Experte Johannes Weicksel: „Einen großen technologischen Sprung machten die Betriebssysteme durch die Umstellung auf eine berührungs- und gestenempfindliche Steuerung mit den Fingern über den Bildschirm.“

Windows 8.1 und Visual Studio 2013 kostenlos für Schüler, Studenten und Lehrkräfte verfügbar

Mit dem DreamSpark Premium Förderprogramm können Studierende und Lehrkräfte an Berufskollegs, Berufsschulen und Hochschulen Windows 8.1 Professional, Visual Studio 2013 Release Candidate und Windows Server 2012 R2 ab sofort nutzen.
Die am DreamSpark Programm teilnehmenden Bildungseinrichtungen erhalten über ihr Abonnement kostenlosen Zugriff auf Windows 8.1 Professional, Visual Studio 2013 RC und Windows Server 2012, das aktuelle Windows Betriebssystem sowie die neuesten Entwickler- und Servertools. „Angesichts des enormen technologischen Fortschritts gehört es zu unseren wichtigsten Aufgaben, MINT-Studenten und Nachwuchsentwickler gezielt zu fördern und ihnen durch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen frühzeitig den Zugang zu modernsten Technologien zu ermöglichen“, beschreibt Peter Jaeger, Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland, den hohen Stellenwert von Programmen wie Microsoft DreamSpark.
So gehören Nachwuchsentwickler an Hoch- und Berufsschulen sowie Berufskollegs zu den ersten, die beispielsweise von den vielen neuen Funktionen der aktuellen Visual Studio Version profitieren. Dazu zählen Features wie die Synchronisation von Einstellungen, die Definitionsvorschau, die Verbesserung beim Debugging sowie erweiterte ALM-Funktionen. Benutzerfreundlicher gestaltet sich auch die Entwicklung mit dem überarbeiteten XAML-Editor. Hier ist IntelliSense nun auch für Datenbindung, Vorlagenbindung und Ressourcen verfügbar. Und besonders das Arbeiten im Team wird mit dem neuen Team Explorer für die Navigation oder CodeLens als Indikator für kontextbezogene Informationen zu einzelnen Codezeilen, Programmier- und Codereferenzen vereinfacht.
Diese Neuerungen steigern die Produktivität der Entwicklerteams und versetzen Studenten frühzeitig in die Lage, innovative Anwendungen sowohl im Consumer- als auch Businesskontext zu programmieren.

MINT-Studierende nutzen über 190 Entwickler- und Designerwerkzeuge sowie Servertools kostenfrei
Zu den DreamSpark Premium Mitgliedern zählen Bildungseinrichtungen wie die Technische Universität München, die RWTH Aachen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die Technischen Universitäten in Berlin, Darmstadt und Dortmund. Durch die Kooperation mit Microsoft und der Teilnahme am DreamSpark Premium Programm entwickeln ihre MINT-Studierenden bereits heute Anwendungen für das neue Windows Betriebssystem. Zur Unterstützung ihres Studiums greifen sie auf über 190 Entwickler- und Designerwerkzeuge, Betriebssysteme sowie Servertools von Microsoft zu und laden diese kostenlos* über die sogenannten DreamSpark ELMS-Stores herunter.
„Für unsere Lehre und Forschung ist es heute wichtiger denn je, auf aktuelle Technologien zugreifen zu können“, erklärt Manfred Broy, Professor der Fakultät für Informatik  an der TU München. „Das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebot von Microsoft DreamSpark, der Zugriff auf Entwicklerwerkzeuge und Betriebssysteme, stellt hier einen wichtigen Baustein dar.“
Neben DreamSpark Premium, das für MINT-Fachbereiche angeboten wird, bietet Microsoft im Rahmen des DreamSpark-Förderprogramms DreamSpark Standard an, über das Schüler und Studierende aller Fachrichtungen kostenlos Entwickler- und Designersoftware sowie Servertools herunterladen können.

Weitere Information zu Microsoft DreamSpark finden Sie auf der offiziellen Webseite www.dreamspark.de.

TOMMI – Deutscher Kindersoftwarepreis 2013

Die Gewinner wurden auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet
Neuer Rekord: Rund 4500 Kinder nahmen bundesweit in über 20 Bibliotheken teil, um die TOMMI-Sieger für die Kategorien Konsole, PC und Apps zu bestimmen. Gewinner des Sonderpreises Kindergarten & Vorschule ist eine App.
Nach knapp vier Wochen intensiver Jurytätigkeit stehen die Sieger endlich fest: Bei den Konsolen überzeugte das aberwitzige Abenteuer „Lego City Undercover“ (Nintendo). Mit „Giana Sisters Twisted Dreams“ (bitComposer Games) für PC und „Take It Easy“ (Ravensburger Digital) in der Kategorie Apps stellen die Kinder zwei deutsche Entwickler aufs Siegertreppchen. Beim Kindergarten & Vorschulpreis räumte die App „Fiete“ (Ahoiii) aus Köln ab. Erstmals wurden in allen Bibliotheken auch iPads eingesetzt.
Doch bevor die Mädchen und Jungen die Geräte in den Bibliotheken zum Glühen brachten, wurden die Nominierten von einer renommierten Fachjury festgelegt. Daraufhin durften die Kinder Glühwürmchen retten, heiße Verfolgungsjagden fahren oder sich ganz klassisch mit einem 4-Bit-Spielecomputer und dem obligatorischen Handbuch auseinandersetzen. Nun wurden die Preisträger (siehe Anhang) auf der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet.

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Programmieren lernen im Web

  • Online-Kurse vermitteln Basiswissen zu Programmiersprachen

Die Bedeutung von Software wird in den kommenden Jahren quer durch die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft weiter deutlich steigen, etwa durch Innovationen wie Industrie 4.0, Big Data oder Intelligente Netze. Dennoch gehört Informatik in Deutschland weiterhin nicht zu den Pflichtfächern. Die Folge: Programmiersprachen werden nur von wenigen beherrscht. „Programmieren lernen hilft, die Funktionsweise vieler Anwendungen im Alltag besser zu verstehen und nutzen zu können“, sagt Manuel Fischer, Software-Experte beim BITKOM. „Das Lernen einer Programmiersprache erweitert nicht nur die eigenen Fähigkeiten. In Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels entstehen so auch neue berufliche Perspektiven.“ Der Erwerb von Programmierkenntnissen ist nicht mehr an ein Studium gebunden, sondern lässt sich auch durch Online-Kurse unabhängig von Zeit und Ort verwirklichen.

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Initiative DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN

ideen_bewegen

 

Wie sieht Unterricht von heute und morgen in einer digitalen Gesellschaft aus?

Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, startet die Initiative DIGITALE BILDUNG
NEU DENKEN zum Schuljahr 2013/2014 mit dem Wettbewerb ideen bewegen ein
bundesweites Programm zur Förderung der digitalen Bildung an Deutschlands Schulen.

Klassen und Projektgruppen der Klassenstufen 7 bis 11 sind dazu aufgerufen, die Zukunft
der Bildung aktiv mitzugestalten. Gesucht werden Konzepte, die innovative Strategien
zum digitalen Lehren und Lernen erschließen.

Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Wettbewerb zur digitalen Schule ist ab sofort bis zum 15. Oktober 2013.
Mitmachen lohnt sich! Die überzeugendsten und innovativsten Konzepte werden
prämiert. Die Teilnahmebedingungen sowie weitere Informationen erhalten Sie unter
www.i-dbnd.de.

 

E-Books erobern den Massenmarkt

  • BITKOM-Studie: Jeder fünfte Bundesbürger liest digitale Bücher
  • 58 Prozent der E-Book-Nutzer lesen auf Smartphones
  • Ausleihe elektronischer Bücher etabliert sich als Alternative zum Kauf

 Ein Fünftel (21 Prozent) aller Bundesbürger liest elektronische Bücher (E-Books). Das geht aus einer aktuellen Studie des Hightech-Verbands BITKOM hervor, bei der 2.500 Personen zur Nutzung von E-Books befragt wurden. Danach liegt der Anteil der E-Book-Nutzer in der Bücher lesenden Bevölkerung sogar bei 29 Prozent. Nur drei Viertel aller Deutschen lesen Bücher. „E-Books sind in der breiten Bevölkerung angekommen und haben sich zu einem Massenmarkt entwickelt“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse. „Das Potenzial für ein weiter hohes Wachstum des E-Book-Marktes ist groß.“ So können sich laut Umfrage 27 Prozent der E-Book-Skeptiker vorstellen, in Zukunft digitale Bücher zu lesen. Gleichzeitig wächst die Basis von Geräten, die sich sehr gut für das Lesen von E-Books eignen. Nach BITKOM-Prognosen werden im Jahr 2013 rund 8 Millionen Tablet Computer und 832.000 spezielle E-Book-Reader in Deutschland verkauft. Berg: „Tablet Computer werden voraussichtlich das wichtigste Mediengerät – auch für E-Books.“

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Social Schulintranet aus der Steckdose

United Planet virtualisiert das Lehrerzimmer

Facebook war gestern, jetzt kommt das virtuelle Lehrerzimmer! Das weltweit erste Social Schulintranet erleichtert die Organisation der schulischen Abläufe, unterstützt die Unterrichtsvorbereitung und fördert die Zusammenarbeit der Lehrer. Das Beste dabei: Der Intrexx Schulmanager erfordert weder teure Investitionen noch IT-Know-how. Denn die Software kommt ganz einfach aus der Steckdose.

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Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: