Archiv für 18. Mai 2016

MathWorks unterstützt Studenten-Wettbewerb RoboCup mit industriefähigen Tools MATLAB und Simulink

MathWorks unterstützt auch dieses Jahr wieder den RoboCup. Vom 30. Juni bis 4. Juli 2016 treten die Roboter-Modelle der weltweit besten Teams in Leipzig in unterschiedlichen Kategorien gegeneinander an. Dabei sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen im Bereich Robotik, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau.

Bereits seit 2011 sponsert MathWorks den nun schon zum 20. Mal stattfindenden RoboCup mit mehr als 3.500 Teilnehmern aus über 40 Ländern. „Learning by doing“ ist der Leitgedanke der Veranstaltung, denn die Teilnehmer lernen bei Entwurf, Konstruktion und Programmierung eines Roboters das Bewältigen von interdisziplinären Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis, ohne auf vorgegebene Lösungen zurückgreifen zu können. So bietet der Wettbewerb Studierenden die Möglichkeit, anhand eines eigenen praktischen Projekts wertvolle Erfahrungen für den Berufsalltag zu sammeln. Zudem eignen sie sich wichtige Kompetenzen für ihre berufliche Laufbahn an, denn neben fachlichen Kenntnissen und Zeitmanagement sind für eine erfolgreiche Teilnahme auch Ideenreichtum, Durchhaltevermögen, Problemlösungskompetenzen und Führungsqualitäten entscheidend.

MathWorks unterstützt die Teilnehmer mit kostenlosen Lizenzen von MATLAB und Simulink sowie der neu erschienenen Robotics Systems Toolbox. Weiterhin können die Studierenden MATLAB- und Simulink-basierte Support Packages für Low-Cost Hardware wie Arduino, LEGO und Raspberry Pi verwenden. Darüber hinaus stellt das Unternehmen neben kostenlosen Online-Tutorials Online-Communities für spezifische technische Fragen und einen kostenfreien Zugang zur MATLAB Academy Mitarbeiter als Mentoren zur Verfügung. So können die Studierenden Fachkenntnisse erwerben, um komplexe Aufgaben zu lösen und sich dabei mit anderen Usern vernetzen.

„Schon in den letzten Jahren waren wir begeistert von dem Engagement und den Ideen der Studierenden für Design, Entwicklung und Konstruktion. Auch dieses Jahr sind wir wieder gespannt auf innovative Konzepte und wir freuen uns darauf, zu sehen, wie Studierende unsere Tools einsetzen“, kommentiert Dr. Joachim Schlosser, der bei MathWorks den Bereich Universitätswesen als Technischer Manager führt.

MathWorks unterstützt eine Vielzahl von globalen und lokalen studentischen Wettbewerben, um den Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis zu fördern. So unterstützt das Unternehmen beispielsweise seit einigen Jahren die Formula Student, ein Wettbewerb, bei dem Studierende mit einem selbst konstruierten und gebauten Rennwagen ein Autorennen am Hockenheimring bestreiten. Ein weiteres Beispiel ist der Freescale Cup, bei dem ein autonom fahrendes Modellauto möglichst schnell einen Hindernis-Parcours bewältigen muss. Neben den genannten Beispielen unterstützt MathWorks eine Vielzahl an weiteren studentischen Wettbewerben aus den Bereichen Automotive, Kommunikationstechnik, Flugzeugbau, Systembiologie.

Mehr Informationen zur Unterstützung von studentischen Wettbewerben durch MathWorks finden Sie unter www.mathworks.com/academia/student-competitions.

Ein Video zur Anwendung von MATLAB und Simulink durch Studierende finden Sie unter: http://de.mathworks.com/videos/robocup-messaging-with-matlab-and-protobuf-118671.html

Abb.1: MATLAB hilft RoboCup-Teams bei Designs für Kontroll-Algorithmen, Schnittstellen zwischen Roboter und Computer, Supervisory Logic und vielen weiteren Aufgaben bei der Roboterentwicklung.

Abb. 2: Simulink, MATLAB und Stateflow werden verwendet, um Supervisory Logic für einen Roboter-Torwart zu erzeugen.

Quelle: http://de.mathworks.com/matlabcentral/fileexchange/53961-robocup-goalkeepr

 

Über MathWorks

MathWorks ist der führende Entwickler von Software für mathematische Berechnungen. MATLAB, die Programmiersprache für technisch-wissenschaftliche Berechnungen, ist eine Programmierumgebung für die Algorithmenentwicklung, Analyse und Visualisierung von Daten sowie für numerische Berechnungen. Simulink ist eine grafische Entwicklungsumgebung für die Simulation und das Model-Based Design von dynamischen Mehrdomänen-Systemen und Embedded Systems. Ingenieure und Wissenschaftler weltweit setzen diese Produktfamilien ein, um die Forschung sowie Innovationen und Entwicklungen in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik, dem Finanzwesen, der Biotechnologie und weiteren Industriezweigen zu beschleunigen. MATLAB und Simulink sind zudem weltweit an Universitäten und Instituten wichtige Lehr- und Forschungswerkzeuge. MathWorks wurde 1984 gegründet und beschäftigt mehr als 3000 Mitarbeiter in 15 Ländern. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Natick, Massachusetts, in den USA. Lokale Niederlassungen in der D-A-CH-Region befinden sich in Aachen, Bern, München und Stuttgart. Weitere Informationen finden Sie unter mathworks.de.

Integration mit Apple School Manager: JAMF Software erweitert Angebot für Schulen

JAMF und Apple School Manager vereinfachen IT-Prozesse und unterstützen Schulen mit Technologie für erfolgreiches personalisiertes Lernen

JAMF Software, Spezialist für Apple-Gerätemanagement, hat ein neues Release seiner Lösung Casper Suite vorgestellt. Die neue Version bietet insbesondere die volle Unterstützung des Apple School Managers. Durch diese Integration sorgt JAMF für bessere Implementierungsprozesse und unterstützt unter anderem Bilder in Apples Classroom-App und Shared iPad. Schulen erhalten mit der neuen Version eine zentrale Lösung für Anforderungen rund um die Geräte-Implementierung und -Administration. Lehrer und Schüler wiederum bekommen Spitzentechnik für den Lehr- und Lernerfolg.

„JAMF zeigt ein hohes Engagement, damit Schulen Apple optimal nutzen können. Aus unserer Zusammenarbeit mit über 4.000 Kunden aus dem Bildungsbereich kennen wir die Herausforderungen von Schulen im Management von IT-Prozessen aus erster Hand“, erklärt Dean Hager, CEO, JAMF Software. „Der Apple School Manager setzt hier einen neuen Standard. Denn er automatisiert und vereinfacht die Erstellung von Apple IDs und die Implementierung von Geräten und Apps. JAMF ist jetzt nahtlos mit der gesamten nativen Apple-Technologie integriert, einschließlich des Apple School Managers. Sobald also Schulen bereit sind, die neuen Apple-Funktionalitäten für Bildungseinrichtungen zu nutzen, sorgen wir für die bestmögliche Erfahrung im Umgang mit dieser Technologie.“

Durch die Integration der Casper Suite mit dem Apple School Manager haben Schulen insbesondere die folgenden Vorteile:

  • Sie können anwenderspezifische Informationen von Schülern, Lehrern und Mitarbeitern automatisch aktualisieren und den Unterricht organisieren. Sie können zum Beispiel Lehrer mit klassenspezifischen Apps ausstatten, um Schüler durch ein personalisiertes Unterrichtsprogramm zu führen.
  • Der Prozess für die Geräteregistrierung und -implementierung sowie App-Konfiguration lässt sich vereinfachen und automatisieren. So kann etwa ein neues iPad mit Hilfe der Casper Suite vorkonfiguriert werden. Die Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch alle Apps, die sie benötigen, inklusive Einstellungen.
  • Schülerphotos lassen sich verknüpfen und in Apples Classroom-App sowie in der Shared-iPad-Anmeldemaske anzeigen. Dadurch können Lehrer einzelne Schülerinnen und Schüler in Apples Classroom-App einfacher identifizieren, während diese ihr iPad einfacher finden und sich anmelden können.

„Nach dreißig Jahren Arbeit in der IT von Bildungseinrichtungen weiß ich, dass das Wichtigste die Schüler und ihre Lehrer sind. Es ist unsere Aufgabe in der IT, sie mit Hilfe von Technologie bestmöglich zu befähigen“, betont Larry Stegall, Senior Systems Engineer, Killeen ISD. „Der Apple School Manager und JAMF verbessern sowohl die Möglichkeiten unseres Lehrerkollegiums als auch das Management unserer Ressourcen. Unsere Lehrerinnen und Lehrer können sich auf ihre wahre Herausforderung konzentrieren, nämlich unsere Kinder auf eine Welt im permanenten Wandel vorzubereiten. Zudem wäre die Verwaltung von 25.000 Desktop-Rechnern und 10.000 iOS-Geräten ohne JAMF einfach nicht möglich. Dank des Apple School Managers sehen wir jetzt für unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Versprechen einer personalisierten Lernerfahrung auf gemeinsam genutzten Geräten einzulösen.“

JAMF Software

JAMF Software hat sich seit 2002 darauf spezialisiert, Unternehmen und Institutionen dabei zu unterstützen, erfolgreich mit Apple-Geräten zu arbeiten. Mit Hilfe der JAMF-Lösungen Casper Suite und Bushel® können IT-Abteilungen Endanwender zur optimalen Nutzung der Geräte befähigen und dafür sorgen, dass die legendäre Apple-Erfahrung in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden Einzug hält. Darüber hinaus unterstützt JAMF die über 30.000 Mitglieder der JAMF Nation Community. Aktuell managen mehr als 7.000 Kunden weltweit 5,7 Millionen Apple-Geräte mit Hilfe der JAMF-Lösungen. Weitere Informationen sind unter http://www.jamfsoftware.de erhältlich.

Online-Shopping mit dem Smartphone ist im Kommen

■      Jeder fünfte junge Smartphone-Nutzer hat schon mit dem Handy online eingekauft

Entspannt unter freiem Himmel im Park liegen und trotzdem Gartenmöbel, Elektronik oder Kleidung einkaufen – mit einem Smartphone kein Problem. Mobiles Online-Shopping ist im Kommen. 17 Prozent der Smartphone-Nutzer haben bereits mit ihrem Gerät im Internet eingekauft. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. 10 Prozent der Smartphone-Nutzer shoppen sogar „sehr häufig“ oder „häufig“ per Smartphone, 7 Prozent „eher selten“ oder „selten“. „Viele Händler haben Smartphone-Apps zur mobilen Nutzung ihres Angebots sowie mobile Versionen ihrer Webshops entwickelt. Diese sind meist sehr aufgeräumt und übersichtlich, legen den Schwerpunkt auf die Produktbilder und sind so auch auf dem Smartphone-Display hervorragend zu nutzen“, sagt Julia Miosga, Referentin Handel beim Bitkom. „Dadurch ist das Einkaufen auf dem Smartphone heute in den meisten Fällen genauso bequem und einfach wie am Desktop-PC – mit dem Vorteil, dass man überall und jederzeit zuschlagen kann, zum Beispiel wenn man unterwegs ein Schnäppchen sieht.“

Vor allem die jungen Smartphone-Nutzer verwenden ihr Gerät gerne, um von unterwegs beispielsweise ein neues Paar Schuhe oder Kosmetikprodukte zu bestellen. So hat bereits jeder fünfte (20 Prozent) der 14- bis 29-jährigen Smartphone-Nutzer mit dem Handy geshoppt, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 17 Prozent. Aber auch in der Gruppe der 50- bis 64-jährigen Smartphone-Nutzer verwenden 14 Prozent das Handy zum Einkaufen, bei den Nutzern ab 65 Jahren sind es sogar 15 Prozent. Wenn es um das Shoppen per Smartphone geht, haben außerdem die Männer einen kleinen Vorsprung vor den Frauen: So sagen 20 Prozent der männlichen Smartphone-Nutzer, dass sie ihr Gerät schon einmal zum Einkaufen genutzt haben, bei den Frauen sind es 14 Prozent.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 749 Smartphone-Nutzer ab 14 Jahren befragt. Die Frage lautete: „Jetzt nenne ich Ihnen verschiedene Smartphone-Funktionen. Bitte geben Sie für jede Funktion an, ob sie diese sehr häufig, häufig, eher selten, selten oder nie nutzen?“ Die angegebenen Werte beziehen sich auf die Antwortoption „Online-Shopping“.

Smartphones sind für viele Senioren unverzichtbar

■      Fast drei von zehn Deutschen ab 65 Jahren nutzen bereits internetfähiges Mobiltelefon

Das Foto vom Enkel kommt per Messenger, der Reiseführer ist auf dem Handy immer dabei: Smartphones sind auch bei Senioren sehr beliebt. Fast drei von zehn Deutschen ab 65 (28 Prozent) nutzen bereits ein internetfähiges Mobiltelefon. Das zeigt eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Dabei sagt die Hälfte (50 Prozent) der Senioren, dass Smartphones für sie eine große Erleichterung im Alltag sind. Jeder Vierte (25 Prozent) erklärt sogar, dass er sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen kann. Und mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) findet, dass ihn das Smartphone anderen Menschen näher bringt. „Smartphones wie auch Apps und mobile Webseiten sind in den vergangenen Jahren immer benutzerfreundlicher geworden und dadurch auch für ältere Menschen, die unter Umständen noch wenig Erfahrung mit digitalen Technologien haben, immer attraktiver“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Gerade neue Geräte mit großen Bildschirmen, sogenannte Phablets, haben zum Smartphone-Boom bei Senioren beigetragen. „Zudem gibt es eine Reihe von Apps, die speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Dazu gehören Anwendungen, die an die Medikamenten-Einnahme erinnern, Apps für Denksport-Aufgaben oder solche, die das Diktieren von Texten ermöglichen.“ Sehbehinderte Menschen könnten zudem die Spracherkennungssoftware nutzen, um einen Anruf aufzubauen oder eine SMS zu schreiben. Insgesamt nutzen 74 Prozent der Deutschen ein Smartphone. Bei den 14- bis 49-Jährigen sind es sogar 93 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 83 Prozent.

Laut der Befragung verwenden ältere Smartphone-Nutzer ihr Gerät im Durchschnitt 14 Minuten pro Tag. Über alle Altersgruppen hinweg sind es 82 Minuten. Die mit Abstand beliebteste Smartphone-Funktion ist bei den Älteren das Telefonieren: 76 Prozent erklären, dass sie ihr Smartphone häufig oder sehr häufig dafür verwenden. Es folgen die Nutzung der Kamera für Foto- oder Videoaufnahmen (35 Prozent),  die Weckfunktion (33 Prozent) und die SMS (27 Prozent). Aber auch zahlreiche internetbasierte Smartphone-Funktionen sind bei den Älteren verbreitet. So verwenden zum Beispiel 27 Prozent Suchmaschinen häufig oder sehr häufig, 14 Prozent internetbasierte Kurznachrichtendienste wie WhatsApp oder iMessage, und 12 Prozent lesen häufig oder sehr häufig Nachrichten online.

Weitere Ergebnisse aus der Verbraucherbefragung zur Smartphone-Nutzung sind unter folgendem Link verfügbar: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Umsatz-mit-Smartphones-knackt-10-Milliarden-Marke.html

 

Das Finanzamt finanziert Smartphone und Computer mit

■      Ende des Monats endet die Abgabefrist für die Einkommensteuererklärung

■      Tipp: Berufstätige können Ausgaben für beruflich genutzte IT-Geräte und Software geltend machen

Für viele Bundesbürger beginnt mit dem Mai auch der Countdown für die Steuererklärung. In vier Wochen muss die Einkommensteuerklärung für das Jahr 2015 beim Finanzamt vorliegen, denn am 31. Mai läuft die Abgabefrist ab. Nur wenn die Erklärung durch einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein angefertigt wird, verlängert sich die Abgabefrist bis zum 31. Dezember 2016. Doch so lästig das Ausfüllen der Steuererklärung auch ist, viele Arbeitnehmer können auf diese Weise ein paar Euro vom Finanzamt zurückbekommen, wenn sie privat angeschaffte IT-Geräte auch beruflich nutzen. Das gleiche gilt für die monatlichen Gebühren, die für Telefon- und Internetnutzung anfallen. Darauf weist der Digitalverband Bitkom hin. Die Ausgaben müssen dazu in der Steuererklärung als Werbungskosten geltend gemacht werden. Bitkom gibt Tipps, unter welchen Voraussetzungen Arbeitnehmer Kosten für Digitalgeräte und Software von der Steuer absetzen können.

Tablet, Smartphone, Software etc.: Wer privat angeschaffte IT-Geräte „in erheblichem Umfang“ für die Arbeit nutzt, kann die Kosten von der Steuer absetzen. Entscheidend ist für das Finanzamt dabei, welchen Anteil die berufliche Nutzung hat. Für den Nachweis ist es sinnvoll, eine schriftliche Bestätigung des Arbeitgebers einzureichen oder drei Monate lang die Nutzung des Geräts aufzuzeichnen. Ist ein Nachweis nicht möglich, geht die Rechtsprechung von einer Aufteilung von 50 zu 50 (beruflich/privat) aus. Sind die Anschaffungskosten höher als 410 Euro (netto), werden sie nicht auf einen Schlag geltend gemacht, sondern zusammen mit der gezahlten Umsatzsteuer über die gewöhnliche Nutzungsdauer des Geräts verteilt. Für PC, Notebook oder Tablet Computer sowie für Zubehör wie Drucker oder Monitor und für zugehörige Software wird als gewöhnliche Nutzungsdauer 3 Jahre angenommen. Für Handys und Smartphones gelten fünf und für Faxgeräte sechs Jahre als gewöhnliche Nutzungsdauer. Wenn allerdings ein Zubehörteil kaputt geht, können die Ersatzkosten sofort (anteilig) abgezogen werden. Außerdem sind die Kosten für Verbrauchsmaterialien (zum Beispiel Toner, Tinte oder Papier) abzugsfähig.

Internet- und Telefongebühren: Steuerzahler können auch berufliche Telefon- und Internetkosten (Grundgebühr und Verbindungsentgelte) absetzen. Ohne Nachweis erkennt das Finanzamt 20 Prozent der Aufwendungen, höchstens jedoch 20 Euro pro Monat pauschal als Werbungskosten an. Wer höhere Aufwendungen absetzen will, sollte mindestens drei Monate lang die berufliche Nutzung aufzeichnen. Dabei ist bei Telefongebühren ein Einzelverbindungsnachweis über ein- und ausgehende Gespräche hilfreich. Beim Internetzugang ist in der Regel durch die Nutzung von Flatrates kein Einzelnachweis möglich. Daher überträgt die Rechtsprechung die Grundsätze für die Aufteilung von Hardware und nimmt bei fehlenden sonstigen Anhaltspunkten eine Aufteilung von 50 zu 50 (privat/beruflich) an. Dabei ist berufliche Nutzung sogar weiter gefasst als es viele Steuerzahler vermuten: Der Bundesfinanzhof erkennt sogar Kosten für rein private Telefonate mit der Familie steuermindernd an, wenn ein Steuerpflichtiger aus beruflichen Gründen länger als eine Woche von seiner Familie getrennt ist.

Fortbildungen: Aufwendungen eines Arbeitnehmers für Computerkurse und Software-Schulungen werden in voller Höhe als Werbungskosten anerkannt. Voraussetzung ist, dass ein PC-Kurs mit der beruflichen Tätigkeit im Zusammenhang steht und die erworbenen Kenntnisse im Beruf eingesetzt werden. Das muss der Kursteilnehmer nachweisen. In jedem Fall sollte er eine Teilnahmebescheinigung bei den Finanzämtern einreichen. Besser ist eine Erklärung des Arbeitgebers, die den beruflichen Anlass der Schulung deutlich macht. Neben den Kursgebühren können die Fahrtkosten zum Kursort (0,30 Euro pro Kilometer bei Fahrten mit dem eigenen Auto oder Ausgaben für öffentliche Verkehrsmittel), Übernachtungskosten und Mehraufwendungen für Verpflegung geltend gemacht werden. Auch Reisekosten zu einer Messe können bei der Besteuerung geltend gemacht werden, soweit sie beruflich veranlasst sind.

Private Nutzung der IT des Arbeitgebers: Im umgekehrten Fall, wenn der Arbeitnehmer also nicht eigene Geräte beruflich, sondern vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte IT-Geräte privat nutzt, gibt es übrigens keine steuerlichen Probleme. Die Vorteile, die ein Arbeitnehmer aus dieser Nutzung zieht, unterliegen regelmäßig weder der Einkommen- noch der Mehrwertsteuer. Schon 2012 hat der Gesetzgeber zudem klar gestellt, dass sich die Steuerfreiheit auch auf Software und Anwendungen für mobile Endgeräte, also Apps, erstreckt, die vom Arbeitgeber für dienstliche Zwecke überlassen wurden, aber vom Arbeitnehmer auch privat genutzt werden dürfen.

 

CS First Teacher Training – Auftaktveranstaltung für das deutschsprachige Material

Die Initiative CS First, unterstützt von Google, stellt für Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 4 bis 8 kostenlose Materialien bereit, um Programmierkenntnisse im Unterricht zu vermitteln.
Sämtliche Materialien sind in Deutsch verfügbar und bieten acht individuelle Themensetzungen wie Geschichten erzählen, Sport, Kunst und mehr.
Die Unterrichtsprojekte werden in der intuitiv bedienbaren, kostenlos verfügbaren Software Scratch umgesetzt.

In der Auftaktveranstaltung werden die ins Deutsche übersetzten Materialien erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Referenten der Veranstaltung sind Initiatoren von CS First selbst!

Wichtige Hinweise:
Workshopsprache ist Englisch!
Das Unterrichtsmaterial liegt komplett in deutscher Sprache vor!
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Das CS First Teacher Training findet am 27. Mai 2016 in Hannover statt und wird inhaltsgleich von 14-16 sowie 17-19 Uhr angeboten.

Interessierte Lehrkräfte aus Niedersachsen melden sich bitte über die VeDaB an:

14-16 Uhr: https://vedab.nibis.de/veran.php?vid=87314
17-19 Uhr: https://vedab.nibis.de/veran.php?vid=87315

Interessierte Lehrkräfte aus den übrigen Bundesländern melden sich bitte hier an:

https://docs.google.com/a/google.com/forms/d/1Z1o80FF72ULDdOCOSaQBhwIehOvPkjKb-ytozuUyM9o/edit

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