Archiv für 29. Januar 2019

Arbeiten 4.0: Wie Deutschland die Digitalisierung durch Bildung meistern kann

Die Digitalisierung stellt die Arbeitswelt vor ganz neue Herausforderungen.Vor diesem Hintergrund fordert der Bildungsexperte Joachim Giese anlässlich des Starts der größten Messe für digitale Bildung, der LEARNTec, massive Investitionen in Weiterbildungen. Zudem bringt er die Idee eines Digitalführerscheins ins Gespräch. Joachim Giese ist Vorstand des privaten Bildungsanbieters WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de):

Bildung ist das wichtigste Gut einer funktionierenden Gesellschaft, denn der hohe Bildungsgrad einer Nation führt zu mehr Wohlstand für seine Bürger und den Staat. So ergab eine aktuelle Studie des Münchener ifo Institut für Wirtschaftsforschung, dass vollbeschäftigte deutsche Arbeitnehmer mit einer Lehre im Schnitt 15 Prozent mehr verdienen als Arbeitnehmer ohne Lehre. Meister-Titel, Fachhochschul- und Universitäts-Abschlüsse sorgen sogar für Bildungsrenditen von durchschnittlich bis zu 89 Prozent im Vergleich zu dem Gehalt von Arbeitnehmern, deren höchster Bildungsabschluss eine Berufsausbildung ist. Die längere Ausbildungszeit rentiert sich laut der Forscher auch aufs gesamte Leben gerechnet.

Bildungsrenditen durch Weiterbildungen
Aber auch Weiterbildungen sorgen laut des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung für Bildungsrenditen in Höhe von 6 Prozent. Bezogen auf das Durchschnittsgehalt von Vollzeitbeschäftigten in Deutschland (45.240 Euro pro Jahr) ist das ein Mehrverdienst von rund 2.714 Euro pro Jahr. Zudem mindert eine erhöhte Bildung nachgewiesenermaßen auch das Risiko, arbeitslos zu werden.

Die Vorteile, die aus einer gebildeten Bevölkerung hervorgehen, können dafür sorgen, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland die Digitalisierung erfolgreich meistert. Denn laut des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung können in Deutschland bis zum Jahr 2035 rund 1,5 Millionen Jobs durch die Digitalisierung verloren gehen. Gleichzeitig entstehen demnach aber auch etwa genauso viele neue Arbeitsplätze durch diesen Strukturwandel. Damit die Menschen, deren Jobs verloren gehen, nicht in die Arbeitslosigkeit rutschen und die neu entstandenen Arbeiten nicht aufgrund eines Fachkräftemangels unbesetzt bleiben, bedarf es einer gezielten Weiterbildungsoffensive, die über die Maßnahmen des aktuellen Qualifizierungschancengesetzes hinausgehen.

Der Digitalführerschein als Grundlage für Weiterbildungsoffensive
Die Lösung könnte beispielsweise eine Art Digitalführerschein für Arbeitsuchende und Arbeitnehmer sein, deren berufliches Umfeld von der Digitalisierung beeinflusst wird. Auf diese Weise kann geprüft werden, ob Arbeitnehmer Wissenslücken im Bereich der Digitalisierung aufweisen. Ist dies der Fall, muss es sofort möglich sein, die fehlenden Kenntnisse durch entsprechende Weiterbildungen kostenfrei zu erlernen. Die Bundesregierung ist hier gefragt, die entsprechenden Investitionen für dieses Projekt zu tätigen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen sollten bei der Förderung ihrer Mitarbeiter noch stärker entlastet werden.

Zwar wäre dieses Projekt kurzfristig mit hohen Kosten verbunden, doch langfristig geht die Rechnung auf: Besser gebildete Menschen verdienen mehr Geld und erwirtschaften damit auch mehr Steuergelder. Gleichzeitig sinkt ihr Risiko, arbeitslos zu werden, was die Sozialausgaben des Staates verringert. Gerade für eine Exportnation wie Deutschland ist es zudem von enormer Relevanz, den Herausforderungen der Digitalisierung mit genügend Fachkräfte zu entgegnen, um auch auf lange Zeit global konkurrenzfähig zu bleiben. Bildung bleibt nämlich auch in Zukunft das wichtigste Gut einer Gesellschaft.

Über WBS GRUPPE
Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten privaten Bildungsanbieter für Weiterbildungen und Umschulungen in Deutschland. Mit über 200 Standorten, einer Praxiserfahrung von mehr als 35 Jahren und einem vielfältigen Angebotsspektrum spricht die WBS GRUPPE Menschen in verschiedensten Lebenssituationen an. Die hochwertige, moderne und persönliche Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten steht dabei im Fokus. Zur WBS GRUPPE gehören drei Marken, deren nachhaltige Bildungsangebote jeweils auf spezifische Zielgruppen zugeschnittenen sind: WBS TRAINING, WBS AKADEMIE, WBS SCHULEN.

Die WBS GRUPPE erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 103 Mio. Euro. Ihre Unternehmen beschäftigen mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und haben rund 2.000 Trainer und Lehrkräfte im regelmäßigen Einsatz. Die WBS GRUPPE ist seit 2016 nach der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt oberstes Ziel ist. Vorstände der WBS GRUPPE sind Heinrich Kronbichler und Joachim Giese.

So shoppen die Deutschen 2019

  • 56 Millionen Bundesbürger kaufen im Internet ein
  • Lebensmittel aus dem Web: Boom lässt auf sich warten
  • Online-Kundenbewertungen sind wichtigste Kaufhilfe, 63 Prozent lesen sie
  • Online-Shopping vom heimischen Sofa oder Einkaufsbummel in der Innenstadt? Diese Frage stellt sich für die meisten Deutschen nicht. 80 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren – 56 Millionen Bundesbürger – kaufen in beiden Welten ein. Wer nicht im Web einkauft, dem fehlt meist schlicht der Internetzugang. Ist aber ein Internetzugang vorhanden, wird er fast immer auch zum Shoppen genutzt. Das gilt für 97 Prozent der Verbraucher, die über einen Internetzugang verfügen, wie eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.086 Internetnutzern ab 14 Jahren ergeben hat. Beim Einkauf im Web wird das Smartphone zur Shoppingzentrale: Mittlerweile kauft schon jeder Zweite (50 Prozent) online auf dem Smartphone ein, bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar acht von zehn Befragten (78 Prozent). 2016 waren es noch lediglich 39 Prozent. Vor allem die ältere Generation steigt nun auch verstärkt beim Mobile Shopping ein. 2016 shoppten erst 20 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 6 Prozent der Über-65-Jährigen mit dem Smartphone. Mittlerweile sind es 29 beziehungsweise 11 Prozent. Sprachassistenten nutzen zwar immer mehr Menschen, beim Online-Shopping verwenden sie die technischen Helfer aber noch spärlich (2 Prozent). „Online Shops müssen für den mobilen Zugang und kleine Bildschirme optimiert werden, um erfolgreich Kunden ansprechen zu können“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Im nächsten Schritt sollte es darum zu gehen, auch den Einkauf per Sprachassistent einfach möglich zu machen.“
  • Transparente Online-Bewertungen sind Trumpf
  • Bei der Shop-Auswahl spielen für die Verbraucher der Preis (83 Prozent), Zahlungsmöglichkeiten (65 Prozent) sowie eine versandkostenfreie Lieferung (62 Prozent) die größte Rolle. Gesteigerten Wert legen sie außerdem auf Kundenbewertungen. Für 53 Prozent sind sie ein entscheidendes Kriterium bei der Shop-Auswahl, 63 Prozent lesen Online-Kundenbewertungen generell vor dem Kauf von Produkten. 55 Prozent informieren sich vor dem Online-Kauf außerdem auf Preisvergleichsseiten wie zum Beispiel guenstiger.de oder Verivox (55 Prozent). 47 Prozent gehen generell erst einmal auf die Webseiten der Shop-Betreiber, 45 Prozent setzen auf Testberichte. Bei mehr als neun von zehn Befragten (93 Prozent) beeinflusst die Online-Recherche die Kaufentscheidung. „Kunden nutzen das Internet zunehmend als Informationsquelle, bevor sie auf den Kaufen-Button drücken“, sagt Rohleder. „Mit transparenten und unabhängigen Bewertungen auf ihrer Homepage können Online-Shops Orientierung bieten und sich gleichzeitig positiv von anderen Online-Händlern absetzen.“
  • Boom im Online-Lebensmittelhandel steht noch aus
  • Der Lebensmittelhandel via Web wächst zwar, erreicht derzeit aber kaum zusätzliche Käufergruppen. 2016 hatten 28 Prozent der Internetnutzer schon einmal Lebensmittel aus dem Web besorgt, zwei Jahre später sind es 29 Prozent und damit nur marginal mehr – auch wenn die Zufriedenheit mit dem Lebensmittel-bis-an-die-Haustür-Service hoch ist. Ein gutes Drittel aller Befragten (35 Prozent) kann sich aber durchaus vorstellen, in Zukunft Lebensmittel oder Getränke online zu kaufen. Bei der Nutzung lassen sich deutliche Unterschiede im Wohnort der Befragten festmachen: In ländlichen Regionen haben erst 21 Prozent schon einmal online Lebensmittel gekauft, in den Städten ist es bereits mehr als jeder Dritte (37 Prozent). 
  • Dabei schrecken die Verbraucher insbesondere davor zurück, frische Lebensmittel online zu bestellen. Überwiegend werden Süßwaren (52 Prozent), Fertiggerichte und Konserven (41 Prozent), spezielle Lebensmittel, etwa zur veganen oder glutenfreien Ernährung (29 Prozent) oder Spezialitäten und Gourmetprodukte (27 Prozent) im Web gekauft. Fleisch- oder Wurstwaren (25 Prozent) und Milchprodukte (22 Prozent) sowie Obst und Gemüse (21 Prozent) rangieren hingegen unten auf der Einkaufsliste. „Die grundsätzliche Bereitschaft der Verbraucher, Lebensmittel im Web zu kaufen, ist durchaus da“, sagt Rohleder. Achillesferse des Online-Lebensmittelhandels sei, dass das Angebot bislang überwiegend in Großstädten und nicht flächendeckend vorhanden ist. „Mit zunehmender Bekanntheit und innovativen Logistiklösungen werden auch im Online-Lebensmittelhandel die Umsätze steigen“, betont Rohleder. Dabei spielten insbesondere auch Liefermodalitäten, bei denen der Kunde nicht zuhause sein müsse, etwa Smart-Lock-Systeme, eine entscheidende Rolle.
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Vier von zehn Unternehmen setzen auf Homeoffice

  • 39 Prozent lassen Mitarbeiter auch von zu Hause aus arbeiten
  • Knapp jedes zweite Unternehmen erwartet steigenden Homeoffice-Anteil
  • Bitkom: Heimarbeit erfordert klare Regeln
  • Auf dem Sofa, im Gartenstuhl oder in der Bahn: Homeoffice ist bei vielen Unternehmen Standard. Vier von zehn Arbeitgebern (39 Prozent) geben ihren Mitarbeiter die Freiheit, auch abseits der klassischen Büroräume arbeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 800 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen von Unternehmen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach setzt sich ortsunabhängiges Arbeiten in immer mehr Unternehmen durch. 2016 erlaubte knapp jedes dritte Unternehmen (30 Prozent) Homeoffice, 2014 erst jedes fünfte (20 Prozent). Den Erwartungen zufolge wird sich dieser Trend fortsetzen. 46 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil ihrer Mitarbeiter, die im Homeoffice arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird. 50 Prozent erwarten einen konstant bleibenden Anteil. „Digitale Technologien ermöglichen es, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten. Homeoffice wird für immer mehr Beschäftigte zum Alltag“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.
  • Klare Regeln fürs Homeoffice
  • Bei vielen Arbeitgebern ist Homeoffice genau geregelt. Drei von vier Unternehmen (74 Prozent), deren Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, haben bestimmte Tage festgelegt, an denen kein Homeoffice erlaubt ist, damit alle Mitarbeiter für gemeinsame Termine zur Verfügung stehen – und so hält das im Übrigen auch der Bitkom. Sechs von zehn (61 Prozent) machen die Anwesenheit im Büro zur Regel und Homeoffice eher zur Ausnahme, etwa an nur einem Tag in der Woche. In knapp jedem zweiten Unternehmen (46 Prozent) muss Homeoffice jeweils im Einzelfall vom Vorgesetzten genehmigt werden. Rohleder: „Die flexible Heimarbeit erfordert klare Regeln. Auf Seiten der Unternehmen setzt es Vertrauen voraus, auf Seiten der Mitarbeiter Selbstorganisation und Selbstdisziplin.“
  • Gründe gegen Homeoffice
  • Gegen Homeoffice entscheiden sich Unternehmen aus verschiedenen Gründen. Zwei Drittel der Unternehmen (65 Prozent), deren Mitarbeiter nicht im Homeoffice arbeiten, geben an, dass Homeoffice nicht für alle Mitarbeiter möglich sei und niemand ungleich behandelt werden dürfe. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) meint, dass ohne direkten Austausch mit Kollegen die Produktivität sinke. Und fast ebenso viele (55 Prozent) sagen, dass Homeoffice generell nicht vorgesehen sei. Für gut jedes dritte Unternehmen spricht gegen flexible Heimarbeit, dass die Mitarbeiter nicht jederzeit ansprechbar seien (33 Prozent), knapp drei von zehn sagen, die Arbeitszeit sei nicht zu kontrollieren (29 Prozent). Für jedes vierte Unternehmen (27 Prozent) sprechen die gesetzlichen Regelungen zum Arbeitsschutz gegen Homeoffice. Weitere Gründe sind Sorgen um die Datensicherheit (22 Prozent), eine zu teure technische Ausstattung (16 Prozent) und die Furcht um eine abnehmende Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen (9 Prozent).
  • Antiquiertes Arbeitsrecht ist Homeoffice-Hürde
  • Bitkom setzt sich dafür ein, die gesetzlichen Vorgaben zu modernisieren und ans digitale Zeitalter anzupassen. „Der selbstbestimmten Arbeitszeitgestaltung stehen gesetzliche Hürden wie der starre Acht-Stunden-Arbeitstag und die elfstündige Mindestruhezeit entgegen. Wer spätabends noch mal die Dienstmails checkt und am nächsten Morgen wieder am Arbeitsplatz ist, verstößt gegen die Gesetze“, sagt Rohleder. „Das Arbeitsrecht ist in diesen Punkten nicht mehr zeitgemäß und setzt Arbeitnehmer massenhaft ins Unrecht. Es ist höchste Zeit, diese aus der Zeit gefallenen Regeln zu ändern.“
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Die Möglichkeit, Code zu komponieren und die Welt als Instrument zu nutzen

Sphero, das Technologieunternehmen mit Focus auf das Spiel als einflussreicher Lehrer, präsentiert Specdrums, das erste musikorientierte Produkt der Marke für Lernprodukte der STEAM-Fächer. Specdrums ist ab jetzt vorbestellbar und ab Frühjahr erhältlich. Specdrums sind musikalische, App-fähige smarte Ringe, mit denen Kinder aller Altersstufen und Spielfertigkeiten Musik kreieren und spielen können. Dafür nutzen sie Farbfelder auf einer Vielzahl von Oberflächen als Instrument.

Specdrums eignet sich für alle Kinder und Jugendliche, vom Anfänger bis zum musikalisch Veranlagten, und kombiniert Coden und Technologie mit der Fähigkeit, sich zu bewegen und zu tippen, um Rhythmus und Musik zu erzeugen. Mit Hunderten von Instrumenten, Loops und Sounds können Kinder in der dazugehörigen App Specdrums Mix eigene Meisterwerke erstellen.

„Sphero bietet mit Specdrums Kindern die Möglichkeit, an der Schnittstelle von Kunst, Mathematik, Wissenschaft und Technologie aktiv zu werden und dabei eine Verbindung zwischen Programmieren und Musikkomposition zu schaffen“, so Paul Berberian, CEO von Sphero. „Indem Kinder die Welt um sie herum als Leinwand betrachten, können sie mit Specdrums ihre eigenen Songs durch Coden erstellen, was für sie, ihre Eltern und ihre Lehrer sehr aufregend ist. Währenddessen stärkt das kreative Erstellen von Loops und Sounds ihre mathematischen Fertigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten.“

Studien haben gezeigt, dass Musik das kritische Denken, Sprachkenntnisse und auch die Feinmotorik von Schülern verbessern kann. Kinder und Jugendliche haben so zeitgleich Zugang zu den Sparten Musik/Kunst und Technologie. Falls sie sich bis dato nur mit einem dieser beiden Aspekte beschäftigt haben, bieten sich ihnen nun ganz neue Welten. Mit Specdrums entdecken Kinder mithilfe ihrer Phantasie eine künstlerische Form des Programmierens, sei es im Klassenzimmer, mit Freunden oder auf dem Spielplatz.

Specdrums gibt es in zwei Paketen: mit einem Ring für 64.99 USD und mit zwei Ringen für 99.99 USD.

Specdrums bietet eine Vielzahl an Funktionen, die das Erkunden und die Kreation mithilfe der Kunst fördert:
• Anpassbare Sounds, mit denen der Nutzer die Beats einer Trommel, die Pings eines Keyboards oder die einzigartigen Klänge von über 100 anderen Instrumenten mit den Fingerspitzen erkunden kann
• Langlebige, App-fähige Silikonringe mit Bewegungs- und Lichtsensoren, die umgebende Farben in Klang umwandeln
• Mehrfarbiges Playpad zum Klopfen mit den smarten Ringen, es kann jedoch genauso einfach mit den Farben in der Umgebung gespielt werden
• Bluetooth-Unterstützung, sodass Benutzer einfach eine Verbindung herstellen, spielen und lernen können
• Kompatibel mit allen Apps, die Bluetooth MIDI integrieren

Specdrums wurde zusammen mit Pädagogen entwickelt, miteinbeziehend den Übergang vom Zuhause in das Klassenzimmer, indem die Nutzung teurer, einzigartiger Instrumente ergänzt und Klassenzimmer mit kostengünstiger, moderner Technologie ausgestattet werden.
Pädagogen können ein komplett integriertes „Technik für das Klassenzimmer“-Erlebnis kreieren, sowohl mithilfe von STEM- als auch Grundlagen der bildenden Kunst. Untersuchungen haben gezeigt, dass Schüler, die in der Schule Zugang zu den Künsten haben, eine höhere Anwesenheit verzeichnen und bessere akademische Ergebnisse erzielen. Mit Specdrums wird Sphero noch mehr Schulen erreichen, um Lehrern dabei zu helfen, Schüler durch praktische Musik und STEAM-Tools (MINT-Fächer und Kunst) effektiv zu motivieren.

Specdrums ist auf Sphero.com vorbestellbar und ab Frühjahr erhältlich. Der UVP beträgt für einen Ring 64.99 USD, für zwei Ringe 99.99 USD. 
Specdrums funktioniert zusammen mit der App Specdrums Mix, die zum kostenlosen Download auf iOS oder Android zur Verfügung steht.

Jeder zweite Haushalt besitzt einen alten Laptop oder PC

  • In deutschen Haushalten lagern 32 Millionen Altgeräte – vor fünf Jahren waren es erst 22 Millionen
  • Bitkom gibt Tipps für die richtige Entsorgung von ungenutzten Geräten

Alt gegen neu: Zum neuen Jahr werden viele Altgeräte wie PCs oder Notebooks zugunsten der neuen Weihnachtsgeschenke ausgemustert. Doch längst nicht jedes Altgerät wird zu Elektronikmüll oder verkauft. Etliche alte PCs und Laptops lagern in deutschen Schubladen, Schränken und Kartons. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen ab 16 Jahren. Demnach hortet knapp jeder zweite deutsche Haushalt (43 Prozent, 2014: 36 Prozent) zu Hause mindestens einen alten PC oder Laptop. Lagerten in deutschen Haushalten mit Altgeräten 2014 noch im Schnitt 1,3 alte PCs oder Notebooks, sind es mittlerweile 1,8 pro Haushalt. Betrachtet man alle deutschen Haushalte sind es 0,8 Geräte pro Haushalt. Das entspricht einem Anstieg auf mittlerweile 32 Millionen Altgeräte in (2014: 22 Millionen). Aktuell hat jeder fünfte Bundesbürger ab 16 Jahren (19 Prozent) einen unbenutzten PC oder Laptop zu Hause. Knapp jeder vierte Befragte (24 Prozent) hortet sogar zwei oder mehr ungenutzte Geräte. 55 Prozent haben keinen Alt-PC bzw. Laptop zu Hause oder noch nie ein solches Gerät besessen.

Jeder Vierte (26 Prozent), der sich ein neues Gerät zulegt, hebt seinen alten PC oder sein altes Notebook auf. Sieben von zehn Befragten (71 Prozent) entsorgen solche Geräte. Von ihnen haben das Gerät bzw. die Geräte 67 Prozent zu einer Sammelstelle für Elektronikmüll gebracht, 18 Prozent verschenkt, 11 Prozent für einen guten Zweck gespendet, 9 Prozent zu einem Händler gebracht und 7 Prozent verkauft. „Viele Verbraucher fragen sich, wohin mit dem alten Gerät, wenn das Neue ins Haus kommt“, sagt Bitkom-Umweltexpertin Dr. Katharina Eylers. „Die einen wollen das Altgerät als Ersatz aufheben. Andere wiederum wissen einfach nicht, wie sie die Daten des alten PCs vollständig löschen und heben es deshalb auf. Oder sie wissen nicht, wo und wie sie das Altgerät entsorgen können.“ Dabei könne die richtige Entsorgung einen wichtigen Beitrag zum Ressourcen- und Umweltschutz leisten. „Wer funktionstüchtige Laptops und PCs weitergibt, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz. Aber auch defekte Geräte sollten unbedingt recyelt werden und gehören nicht in den Hausmüll“, sagt Eylers. „Die Geräte enthalten zahlreiche, wertvolle Rohstoffe, die beim Recycling wiedergewonnen werden können.“

Hinweise rund um die Entsorgung von Altgeräten 

Entsorgung im Hausmüll verboten 
Alte oder defekte elektronische Geräte dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden. Das wissen inzwischen die meisten Bundesbürger. Keiner derjenigen, die schon einmal einen alten PC oder Laptop entsorgt haben, gibt an, es im Hausmüll entsorgt zu haben.
Entsorgung über Recyclinghöfe
Alte Laptops können wie alle anderen Elektrogeräte auch in den kommunalen Abfallsammelstellen abgegeben werden. Die Standorte dieser Recyclinghöfe erfährt man bei seinem örtlichen, kommunalen Abfallwirtschaftsbetrieb. Von dort gehen die Geräte in die Verantwortung der Hersteller über, die für eine umweltgerechte Entsorgung oder Wiederaufbereitung durch zertifizierte Recyclingunternehmen sorgen.
Löschen privater Daten
Vor der Weiter- oder Rückgabe alter Geräte sollten Nutzer private Daten wie das Adressbuch, Nutzerprofile von sozialen Netzwerken, Online-Banking-Zugänge oder auch Fotos und Videoclips von der Festplatte löschen und diese formatieren. Daten auf intakten Festplatten können durch Überschreiben vollständig und nicht wiederherstellbar gelöscht werden. Entsprechende Software erleichtert das gründliche Löschen erheblich, gleichzeitig wird die Festplatte mit zufällig erzeugtem Datenmüll überschrieben, was eine Rekonstruktion beinahe unmöglich macht.
Dabei werden die Daten einmal oder mehrfach mit vorgegebenen Zeichen oder Zufallszahlen überschrieben, was in den meisten Fällen ausreichend ist. Der Bitkom rät dazu, Festplatten mindestens dreimal zu überschreiben, bei sensiblen Daten und älteren Festplatten (< 80GB) sogar bis zu siebenmal.
Elektrogerätegesetz 
Das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) verpflichtet stationäre Händler und Online-Händler mit einer Laden- beziehungsweise Lagerfläche von mehr als 400 Quadratmeter seit dem 24. Juli 2016 zur Rücknahme von Elektroaltgeräten. Die neuen Rückgabemöglichkeiten wurden für Verbraucher geschaffen: Bei der 1:1-Rücknahme geben sie ein Altgerät kostenlos zurück, wenn sie ein gleichartiges Neugerät kaufen. Ist die Kantenlänge des Altgeräts kleiner als 25 Zentimeter, müssen es Händler auch dann zurücknehmen, wenn Verbraucher kein neues Gerät erwerben möchten. Wird das Gesetz nicht ordentlich umgesetzt, drohen Verbraucherklagen. Für Händler bietet der Service die Möglichkeit, Kunden zu binden.

 

Smartphone, Tablet, Haushaltsroboter: Was sich die Deutschen 2019 zulegen wollen

  • Jeder Vierte plant Smartphone-Kauf
  • Roboter zum Saugen, Wischen oder Rasenmähen werden in 15 Prozent der Haushalte angeschafft

Smartphones und Tablets stehen bei den Deutschen für das kommende Jahr ganz oben auf der Einkaufsliste. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Personen ab 16 Jahren. Demnach plant fast jeder vierte Bundesbürger (24 Prozent) im Jahr 2019 ein Smartphone zu kaufen – sei es für sich oder seinen Haushalt. Für 2018 hatte das noch jeder Fünfte geplant (20 Prozent). Der Kaufwunsch besteht quer durch alle Altersklassen, es gibt nur marginale Unterschiede. Bei den 16- bis 29-Jährigen wollen sich im kommenden Jahr 25 Prozent ein neues Smartphone anschaffen, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 26 Prozent, bei den 50- bis 64-Jährigen 22 Prozent und bei der Generation 65 Plus 21 Prozent. Auch Tablets stehen bei den Deutschen hoch im Kurs. Standen diese für 2018 noch bei 17 Prozent auf der Einkaufsliste, sind es für 2019 bereits 21 Prozent. Hier will vor allem die jüngere Generation zuschlagen. So geben 27 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, aber nur 14 Prozent der Generation 65 Plus an, ein Tablet kaufen zu wollen.
„Das Smartphone bleibt auch 2019 der Renner bei den Neuanschaffungen“, sagt Christian Kulick, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung. „Auch wenn die Abdeckung bei Smartphones in der Bevölkerung schon hoch ist, legen viele Menschen Wert auf ein neues Gerät. Dabei spielen etwa eine höhere Akkuleistung, eine bessere Kamera, ein größerer Bildschirm und mehr Speicherkapazität eine Rolle.“

Stark angestiegen ist der Wunsch nach einem Haushaltsroboter: Jeder siebte Befragte (15 Prozent, 2018: 8 Prozent) möchte sich beziehungsweise seinem Haushalt 2019 einen elektronischen Haushaltsroboter kaufen. Diese Geräte können etwa Saugen, Wischen oder Rasenmähen. Mehr als jeder Zehnte (12 Prozent, 2018: 9 Prozent) plant die Anschaffung eines digitalen Sprachassistenten wie Google Home oder Amazon Echo. Auch hier sind vor allem die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren besonders interessiert: In dieser Altersgruppe gibt jeder Fünfte (20 Prozent) an, sich 2019 ein entsprechendes Gerät zulegen zu wollen. Weiterhin hoch im Kurs stehen bei den Konsumenten außerdem smarte Fernseher (11 Prozent, 2018: 12 Prozent) und Spielkonsolen, zum Beispiel eine PlayStation, Xbox, 3DS oder PS Vita (11 Prozent, 2018: 9 Prozent).

Auch Smart-Home-Produkte bleiben gefragt: Immerhin 9 Prozent (2018: 6 Prozent) wollen sich intelligente Thermostate zur Steuerung der Heizung via Smartphone beziehungsweise Tablet zulegen. Die Anschaffung intelligenter Beleuchtung, die mit dem Internet verbunden ist, planen mit 8 Prozent (2018: 5 Prozent) beinahe ebenso viele. Bei 7 Prozent (2018: 5 Prozent) stehen Sicherheitskameras, die via App gesteuert werden können, auf der Einkaufsliste, 3 Prozent (2018: 3 Prozent) kaufen sich 2019 eine intelligente Rollladensteuerung.

Ebenfalls auf der Wunschliste stehen E-Bikes (8 Prozent, 2018: 6 Prozent) und Virtual-Reality-Brillen (7 Prozent, 2018: 3 Prozent). Weiter hinten rangieren Drohnen (2 Prozent, 2018: 2 Prozent). Dagegen gab jeder zweite Befragte (51 Prozent) an, sich 2019 keines dieser elektronischen Geräte zulegen zu wollen.

 

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