Kulturanthropologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz organisieren Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation
Mit „Sprechfunkanlagen kleiner Leistung“ war es ab 1975 jedermann möglich, öffentlich und kostenfrei miteinander zu kommunizieren. Die Reichweite der damaligen Geräte war zwar sehr beschränkt, aber das Angebot entwickelte sich rasch zum Massenphänomen. Damit war ein soziales Netzwerk geboren. Eine Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation, die derzeit von Nachwuchswissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erarbeitet wird, präsentiert ab dem 13. Februar 2015 die Ergebnisse ihrer kulturanthropologischen Nachforschungen. Gezeigt werden soll dabei vor allem, wie sich unser Alltag durch die Verbreitung von Handys und Smartphones verändert hat.