32. Bundeswettbewerb Informatik: Ergebnisse der 1. Runde stehen fest

Bonn, 27. Januar 2014 | Auf wie viele Arten lässt sich ein Zollstock falten? Und wie könnte der Computer beim Songtexten helfen? 1.185 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tüftelten zur ersten Runde des 32. Bundeswettbewerbs Informatik an Lösungen für diese und ähnlich schwierige Fragen. Die hohe Teilnahmezahl des Vorjahres, die den besten Wert seit 1997 darstellte, konnte in diesem Jahr gehalten werden. Der Mädchen-Anteil von knapp 11 % erreicht zwar nicht ganz die Rekordmarke des letzten Jahres, ist aber immerhin die dritthöchste Zahl seit Beginn des Wettbewerbs. Für die 2. Runde des Wettbewerbs qualifizierten sich 661 Schülerinnen und Schüler. Darunter sind 65 Mädchen: Noch nie zuvor bestritten so viele Mädchen erfolgreich die 1. Runde.

Auch die Anzahl der ausgelobten Schulpreise erreichte dieses Jahr Rekordniveau. 14 Schulen erzielten den BwInf-Schulpreis in Gold, 6 Schulen errangen einen Silberpreis. „Wir führen diese erfreuliche Entwicklung unter anderem auf unseren instiegswettbewerb, den Informatik-Biber, zurück. Nach 7 Jahren stetig wachsender Teilnahmezahlen bei diesem Online-Format für die Klassen 5 bis 13 kommen verstärkt Synergieeffekte zum Tragen,“ erläutert Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer des Bundeswettbewerbs Informatik.

Die Erstrunden-Teilnehmer können sich wieder auf Einladungen zu exklusiven Begleit-Workshops freuen. Jährlich bieten Kooperationspartner aus Wissenschaft und Wirtschaft diese sehr begehrten Gelegenheiten, das erworbene Informatikwissen in der Praxis zu testen und zu erweitern. Zu den Anbietern gehören das Hasso-Plattner-Institut, die TU Dortmund und die RWTH Aachen. Gemeinsame Workshops veranstalten die TU Braunschweig zusammen mit Volkswagen Financial Services, sowie die LMU München mit der QAware GmbH. Neu hinzugekommen sind die FH Aachen gemeinsam mit der INFORM AG. Speziell für Teilnehmerinnen veranstaltet Google traditionell seinen Girls@Google Day in München. Und nach der zweiten Runde lädt das Max-Planck-Institut in Saarbrücken zu den Forschungstagen Informatik ein.

Mit den Ergebnissen der 1. Runde wurden nun auch die Aufgaben zur 2. Runde veröffentlicht. Der Einsendeschluss ist der 28. April 2014. Die Besten der 2. Runde werden im Herbst zur Endrunde an die Leuphana Universität Lüneburg eingeladen. Dort winkt dann der Bundessieg, der mit der Aufnahme in die Studienstiftung des deutschen Volkes verbunden ist.

Die jüngeren Endrundenteilnehmer erhalten zudem die Möglichkeit, sich für das Team zu qualifizieren, das Deutschland bei der Internationalen Informatikolympiade 2015 in Kasachstan vertreten wird.

 

Über den Bundeswettbewerb Informatik

Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren.

Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 5–13 und das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten.  Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

www.bundeswettbewerb-informatik.de

Kontakt

Bundesweite Informatikwettbewerbe, Wachsbleiche 7, 53111 Bonn

Tel.: +49 (0) 228/3729000, Fax: +49 (0) 228/3729001

E-Mail: bwinf@bwinf.de

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