Wissenschaftler: Facebook verhält sich wie eine Seuche

Facebook habe seinen Zenit überschritten und stehe vor dem Untergang, mutmaßt die Studie “Ein epidemiologisches Modell von Dynamiken in sozialen Netzwerken”. Klingt verschroben, kommt aber von US-Wissenschaftlern der renommierten Princeton Universität. Die These von John Cannarella und Joshua A. Spechler: In seiner Verbreitung ähnele Facebook einer Seuche – ist der Höhepunkt überschritten, wird sie meist schnell ausgerottet. Facebook konterte mit einem Abgesang auf die US-Eliteuni.

Dass sich das Social Network wie eine Epidemie ausbreitete, mag eine kulturpessimistische Betrachtungsweise sein. Fest steht für die beiden Princeton-Gelehrten jedoch, dass sich die Verbreitung synchron zur Krankheitsverläufen entwickelt – das Buzzwort der “Viralität” erhielte da eine ganze neue Bedeutung. Cannarellas und Spechlers These: Ist der Höhepunkt überschritten, geht es schlagartig abwärts.

Dies sei bereits in diesem Jahr zu beobachten. Das Problem: das Akademiker-Duo knüpft seine Aussagen ausgerechnet an die Suchabfragen beim Konkurrenten Google. 2014, so die Vorhersage, würde bereits zu 20 Prozent weniger nach „Facebook“ gegoogelt als im Vorjahr. Die Folge: zwischen 2015 und 2017 würde Facebook bis zu 80 Prozent seiner Nutzer verlieren. Ein solches Schicksal ereilte bereits den ehemaligen Rivalen MySpace.

Die Steilvorlage ist natürlich groß: Facebook konterte gleich mit einem spitzen Blogeintrag seines Datenwissenschaftsler Mike Develin, der das Rechenexempel auf Basis der Suchabfragen via Google fortführte und der US-Eliteuni unter die Nase rieb: “Es besteht die Gefahr, dass Princeton ganz verschwindet.”

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