Archiv für 8. Februar 2015

HPI CeBIT-Erlebnistage für Schüler

Eine spezielle Art der Förderung von Nachwuchsinformatikern bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) mit drei Erlebnistagen für IT-interessierte Schüler auf der CeBIT 2015. Auf dem Programm stehen vom 18. bis 20. März jeweils ganztägig betreute CeBIT-Besuche mit Expertengesprächen an besonders spannenden Messeständen.

Näheres unter http://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2015/hpi-cebit-erlebnistage-fuer-schueler.html

Als die sozialen Netzwerke laufen lernten – Jedermannfunk in den 1970ern

Kulturanthropologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz organisieren Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation

Mit „Sprechfunkanlagen kleiner Leistung“ war es ab 1975 jedermann möglich, öffentlich und kostenfrei miteinander zu kommunizieren. Die Reichweite der damaligen Geräte war zwar sehr beschränkt, aber das Angebot entwickelte sich rasch zum Massenphänomen. Damit war ein soziales Netzwerk geboren. Eine Sonderausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation, die derzeit von Nachwuchswissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erarbeitet wird, präsentiert ab dem 13. Februar 2015 die Ergebnisse ihrer kulturanthropologischen Nachforschungen. Gezeigt werden soll dabei vor allem, wie sich unser Alltag durch die Verbreitung von Handys und Smartphones verändert hat.

http://www.mfk-frankfurt.de/

 

Schülerinnen und Schüler sollen Programmieren lernen


Ranga Yogeshwar berät Schulleitungen

Ranga Yogeshwar schaltet sich in die aktuelle Bildungsdebatte um mehr Computerkenntnisse für Schüler ein. „Lernen für die Zukunft – neue Wege der Wissensvermittlung“ , so heißt der Vortrag, den Ranga Yogeshwar am Samstag, den 14. März 2015, um 13 Uhr im Rahmen des Deutschen Schulleiterkongresses 2015 halten wird. Seine Vorschläge in Kurzform erklärt der Wissenschaftsjournalist („Quarks & Co.“, „Wissen vor acht“) hier vorab zusammen mit dem Informationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland.

Eine Kompetenz, die zukünftig immer wichtiger werden wird, ist nach Ansicht des Moderators das Programmieren, das es zurzeit höchstens als Wahlfach in der Schule gibt. „Wenn man davon ausgeht, dass Programmieren die Sprache des 21. Jahrhunderts ist, kann es nicht sein, dass es in dieser Hinsicht Analphabeten gibt.“ Yogeshwar sitzt im Beirat der Initiative „jeder-kann-programmieren.de“, die jedem einen Einstieg in die Welt des Programmierens anbieten möchte. Ziel ist es, Internetnutzer dazu zu ermuntern, ihre digitale Zukunft aktiv zu gestalten und sich nicht zu Konsumenten reduzieren zu lassen.

Auch die Internetbotschafterin der Bundesregierung hatte unlängst die Vermittlung von Programmier-Kenntnissen bereits im Grundschulalter gefordert. In Großbritannien etwa ist Programmieren in Grundschulen seit diesem Schuljahr verpflichtend.

Ranga Yogeshwar hat darüber hinaus eine lange Wunschliste für die Schule der Zukunft. Schulen hätten zwar eine prägende Funktion für das Bewusstsein der künftigen Generation. Innerhalb der Schulen verändere sich aber zu wenig, sagt er. Ein Problem sei etwa, dass man in Deutschland leistungs- und nicht lernorientiert sei. Yogeshwar führt dazu aus: „Wenn wir leistungsorientiert sind, dann büffeln wir – in Mathematik etwa lernt der Schüler für die nächste Klausur und danach wird das Gelernte oft vergessen. Was wir brauchen, ist ein Lernen von Mathematik, das unser Leben bereichert.“

In seinem Vortrag möchte Yogeshwar Schulleiterinnen, Schulleiter  und Lehrerkräfte dabei unterstützen, die Schule zu einem Ort der Begegnung und Inspiration zu machen. Lehrerinnen und Lehrer sollten es nutzen, dass sie unmittelbare Beziehungen zu ihren Schülerinnen und Schülern aufbauen können. Denn dadurch können Sie Einfluss nehmen und Spuren hinterlassen. Der Moderator denkt dabei an einen seiner ehemaligen Lehrer, der ihn geprägt hat. „Heute dominieren Angst und Druck das System. Wir haben die Gelassenheit verloren, die Bildung braucht.“

22 Kandidaten für den Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita“ nominiert

Hannover/Berlin. 22 Computerprogramme, Lernsysteme, Online-Angebote, Apps und digitale Werkzeuge sind für den Deutschen Bildungsmedien-Preis „digita 2015“ nominiert worden. Nach Ansicht der Jury zeichnen sich die Nominierten durch überzeugende didaktische Konzepte und eine beispielhafte Nutzung digitaler Medien aus. 80 Produkte für das Lernen in Schule, beruflicher Bildung, Studium und im privaten Bereich wurden von Medienhäusern, Verlagen und Softwareentwicklern für den Wettbewerb angemeldet. Das teilte das IBI – Institut für Bildung in der Informationsgesellschaft an der TU Berlin mit.

Aus den nominierten Produkten wählt die Jury die Preisträger der einzelnen Kategorien des „digita 2015“ kurz vor der Preisverleihung aus. Die Auszeichnungen werden am 26. Februar auf der didacta 2015 in Hannover durch die diesjährige Schirmherrin, die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, überreicht.

Von der Diskette zur App: 20 Jahre Deutscher Bildungsmedien-Preis „digita“

Der „digita“ wird in diesem Jahr zum 20. Mal verliehen. Er zählt zu den renommiertesten Preisen in der Bildungsbranche im deutschsprachigen Raum. Seit 1995 begleitet der „digita“ den Entwicklungsprozess digitaler Bildungsmedien. Wurden zum ersten Wettbewerb neben CD-ROMs auch noch Disketten eingereicht, so dominieren heute Angebote aus den Bereichen Online- und mobile Learning.

„Es sind nicht die großen technischen Innovationen, sondern inhaltliche Differenzierungen und Anpassungen an die Bedürfnisse bestimmter Zielgruppen, die den „digita 2015“ bestimmen. Die Preisverleihung wird es zeigen: Auch nach 20 Jahren Wettbewerbsgeschichte setzt der „digita“ bildungspolitische Signale“, kommentiert Prof. Dr. Wilfried Hendricks, Vorsitzender der „digita“-Jury, den diesjährigen Jubiläums-Wettbewerb.

Folgende Produkte sind für den „digita 2015“ nominiert:

·       Aktion Schulstunde „Toleranz: ICH, DU, WIR“ (Rundfunk Berlin-Brandenburg, Potsdam)

·       BERUFE Entdecker (Meramo Verlag GmbH, Nürnberg)

·       Bewerbungstraining von planet-beruf.de (BW Bildung und Wissen Verlag und Software GmbH, Nürnberg)

·       CNE – Das multimediale Fortbildungsangebot für die Pflege (Georg Thieme Verlag KG, Stuttgart)

·       English G Access (Cornelsen Verlag, Berlin)

·       Faszination Medien. Ein multimediales Lernangebot für Schule und Jugendarbeit (Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn)

·       FLIMMO (Programmberatung für Eltern e. V., München)

·       GuckmichTV (GuckmichTV Heike Menke und Srecko Felix Benjak GbR, Köln)

·       Ich will Deutsch lernen – Lernportal für Deutsch als Zweitsprache (Deutscher Volkshochschul-Verband e. V., Bonn-Beuel)

·       Lean Office Management (Lean International AG, Baar)

·       LEGO Education StoryStarter (LEGO Education, Grasbrunn)

·       LEGO® MINDSTORMS® Education EV3 (LEGO Education, Grasbrunn)

·       Lernhelfer (Bibliographisches Institut GmbH, Berlin)

·       LOGWords (Decision Products, Fröndenberg)

·       Medienpass NRW (Initiative Medienpass NRW, Münster)

·       MOOCen gegen chronisches Aufschieben! Der Massive Open Online Course über und gegen chronisches Aufschieben (Prokrastination), (Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe)

·       MyBookMachine (co.Tec Gesellschaft für Softwaredistribution mbH, Rosenheim)

·       PiccoLOG (Decision Products, Fröndenberg)

·       Snappet – Das Grundschultablet (Snappet GmbH, Königstein im Taunus)

·       Von der Bruchbude zum Passivhaus: Bauen und Klimaschutz – Schulbaustellen als Lernorte (Handwerkskammer Hamburg, Hamburg)

·       Wirtschaftswerkstatt – Nimm deine Finanzen in die Hand (Helliwood media & education im fjs e.V., Berlin)

·       Zebra Schreibtabellen-App (Ernst Klett Verlag, Stuttgart)

Weitere Informationen unter www.digita.de.

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