Schülerinnen und Schüler sollen Programmieren lernen


Ranga Yogeshwar berät Schulleitungen

Ranga Yogeshwar schaltet sich in die aktuelle Bildungsdebatte um mehr Computerkenntnisse für Schüler ein. „Lernen für die Zukunft – neue Wege der Wissensvermittlung“ , so heißt der Vortrag, den Ranga Yogeshwar am Samstag, den 14. März 2015, um 13 Uhr im Rahmen des Deutschen Schulleiterkongresses 2015 halten wird. Seine Vorschläge in Kurzform erklärt der Wissenschaftsjournalist („Quarks & Co.“, „Wissen vor acht“) hier vorab zusammen mit dem Informationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland.

Eine Kompetenz, die zukünftig immer wichtiger werden wird, ist nach Ansicht des Moderators das Programmieren, das es zurzeit höchstens als Wahlfach in der Schule gibt. „Wenn man davon ausgeht, dass Programmieren die Sprache des 21. Jahrhunderts ist, kann es nicht sein, dass es in dieser Hinsicht Analphabeten gibt.“ Yogeshwar sitzt im Beirat der Initiative „jeder-kann-programmieren.de“, die jedem einen Einstieg in die Welt des Programmierens anbieten möchte. Ziel ist es, Internetnutzer dazu zu ermuntern, ihre digitale Zukunft aktiv zu gestalten und sich nicht zu Konsumenten reduzieren zu lassen.

Auch die Internetbotschafterin der Bundesregierung hatte unlängst die Vermittlung von Programmier-Kenntnissen bereits im Grundschulalter gefordert. In Großbritannien etwa ist Programmieren in Grundschulen seit diesem Schuljahr verpflichtend.

Ranga Yogeshwar hat darüber hinaus eine lange Wunschliste für die Schule der Zukunft. Schulen hätten zwar eine prägende Funktion für das Bewusstsein der künftigen Generation. Innerhalb der Schulen verändere sich aber zu wenig, sagt er. Ein Problem sei etwa, dass man in Deutschland leistungs- und nicht lernorientiert sei. Yogeshwar führt dazu aus: „Wenn wir leistungsorientiert sind, dann büffeln wir – in Mathematik etwa lernt der Schüler für die nächste Klausur und danach wird das Gelernte oft vergessen. Was wir brauchen, ist ein Lernen von Mathematik, das unser Leben bereichert.“

In seinem Vortrag möchte Yogeshwar Schulleiterinnen, Schulleiter  und Lehrerkräfte dabei unterstützen, die Schule zu einem Ort der Begegnung und Inspiration zu machen. Lehrerinnen und Lehrer sollten es nutzen, dass sie unmittelbare Beziehungen zu ihren Schülerinnen und Schülern aufbauen können. Denn dadurch können Sie Einfluss nehmen und Spuren hinterlassen. Der Moderator denkt dabei an einen seiner ehemaligen Lehrer, der ihn geprägt hat. „Heute dominieren Angst und Druck das System. Wir haben die Gelassenheit verloren, die Bildung braucht.“

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