Umgang mit digitalen Medien ist Kongressschwerpunkt beim DSLK

Digitale Medien halten immer mehr Einzug in unser Leben – auch in den Schulen sind sie nicht mehr wegzudenken. Wie Lehrkräfte und Schulleitungen diese Herausforderung meistern können, erfahren sie vom 12.-14. März 2015 beim Deutschen Schulleiterkongress (DSLK). Gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Wissenschaft werden sie sich über aktuelle Konzepte für eine moderne Schule informieren. Traditionell gehört außerdem der „Blick über den Tellerrand“ zum DSLK – dieses Jahr werden u. a. Margot Käßmann, Ranga Yogeshwar und Paul Breitner in Düsseldorf verschiedene Aspekte ihrer Arbeit präsentieren. Veranstalter sind erneut der Verband Bildung und Erziehung (VBE) und der Informationsdienstleister Wolters Kluwer Deutschland (WKD).

„Eine gute Schule ist kein Mikrokosmos“, macht Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des VBE, klar, „deswegen ist es wichtig, dass sich Schulen den digitalen Medien nicht verschließen, sondern sie vielmehr sinnvoll in den Unterricht integrieren.“ Leider seien die Rahmenbedingungen dafür nicht überall gegeben, so Beckmann: „Schulen in Deutschland werden von Ländern und Schulträgern in Sachen IT überwiegend allein gelassen.“ „Daher“, ergänzt Michael Gloss, Geschäftsführer von Wolters Kluwer Deutschland „ist der DSLK der richtige Ort für Schulleitungsmitglieder, um sich über Möglichkeiten zu informieren, wie aus der schlechten Situation vor Ort dennoch ein bestmöglicher IT-Unterricht gelingen kann.“

Darüber hinaus erfahren Schulleitungen auf dem DSLK, wie die Aufgaben, die zum Unterricht zusätzlich dazukommen, am besten bewältigt werden können. „Das Führen von Statistiken, Qualitätsmanagement, interne und externe Kommunikation – das sind alles Themen, die nicht an der Universität gelehrt werden“, so Michael Gloss, „Schulleitungen müssen sich vieles selbst aneignen – von den Dienstherren bekommen sie dafür jedoch nicht immer die benötigten Strukturen zur Verfügung gestellt.“

Es sei wichtig, bei Fortbildungen immer über den Tellerrand zu blicken, macht Udo Beckmann klar: „Dritte aus Wirtschaft, Sport oder Politik sind gute Partner, wenn es um die Vermittlung von Soft-Skills geht. Sie lehren uns abseits der abgetretenen Wege neue Ideen, mit denen Schulleitungsmitglieder frischen Input in ihre Schule bringen können.“ Deswegen werden auch in diesem Jahr wieder Hauptreferenten aus verschiedenen interdisziplinären Bereichen den Teilnehmern Impulse für ihre tägliche Arbeit geben. Unter anderem weist Margot Käßmann, die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017, auf die Bedeutung von Religionsunterricht für alle Kinder hin. Der ehemalige Fußballspieler Paul Breitner zeigt Parallelen zwischen Schule und Sport auf, der Wissenschaftler Ranga Yogeshwar legt neue Wege der Wissensvermittlung an Schulen dar.

Neben den Vorträgen, Praxisforen und Workshops geht es beim DSLK aber vor allem um die Vernetzung und das Lernen voneinander, so Udo Beckmann: Die  Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier die Möglichkeit sich auszutauschen und ihre eigenen Erfahrungen an die Kolleginnen und Kollegen weiterzugeben.“ Ein solcher Austausch, so Beckmann, sei im deutschsprachigen Raum einmalig.

Zum DSLK 2015 werden rund 2.000 Teilnehmer erwartet. „Das Interesse am DSLK ist ungebrochen und die Nachfrage nach Fort- und Weiterbildung ist weiterhin enorm“, so Michael Gloss. „Der DSLK ist daher der optimale Ort für Schulleitungsmitglieder, wenn es um neue Ideen und Erkenntnisse im Bereich von Führungsaufgaben geht.“

Weitere Infos finden Sie auch unter: www.deutscher-schulleiterkongress.de

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