Menschen im Mittelpunkt der digitalen Gesellschaft

Menschen im Mittelpunkt der digitalen Gesellschaft: Das Kompetenzzentrum ÖFIT und die Initiative D21 luden zur Diskussion »Menschen in der digitalen Gesellschaft« ein.

Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) und die Initiative D21 luden am 6. Mai zu einer Diskussion in das Fraunhofer-Forum nach Berlin ein. Das Thema »Menschen in der digitalen Gesellschaft«, die Frage nach gemeinsamen Werten und gesetzlichen Rahmenbedingungen steht im Mittelpunkt der Diskussion. An der Veranstaltung nahmen rund 100 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Medien, dem öffentlichen Sektor und dem Verbändeumfeld teil.

Moderne Informationstechnik liefert Impulse, die zu gesellschaftlichen Veränderungen führen. Dabei übernimmt die IT eine wichtige begleitende Querschnittsfunktion für diesen Wandel: Sie ermöglicht Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft sich virtuell auszutauschen, ihre Lebensbereiche online miteinander zu teilen und somit Mitgestalter dieses virtuellen Raums zu sein. Vor diesem Hintergrund eröffnet sich die Frage nach den gemeinsamen Werten im öffentlichen virtuellen Raum, den dort geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen für die moderne Gesellschaft und speziell für jede einzelne Bürgerin und jeden einzelnen Bürger. Worin unterscheidet sich analoger und virtueller Raum? Wie können alle Menschen der Gesellschaft partizipieren?

Gemeinsame Werte und Rahmenbedingungen der digitalen Gesellschaft
In der Begrüßungsrede freute sich Jens Fromm, Leiter des Kompetenzzentrums ÖFIT, über das große Interesse an dem Thema »Menschen in der digitalen Gesellschaft« und betonte: »Gemeinsame Werte und Rahmenbedingungen sind wichtig für die Ausgestaltung der digitalen Gesellschaft.« Lena-Sophie Müller, Geschäftsführerin der Initiative D21, ergänzte: »Als eines der sieben zentralen Handlungsfelder der Digitalen Agenda wird das Thema »Digitale Gesellschaft« erstmals breit auf politischer Ebene wahrgenommen und diskutiert. Wichtig ist nun ein Diskurs, der die Menschen ins Zentrum rückt und ihre unterschiedlichen Ausgangschancen berücksichtigt.« Thomas Jarzombek, Sprecher für die »Digitale Agenda«, hob in seinem Impuls-Vortrag vor allem IT-Sicherheit, Datenschutz und Netzneutralität als wertgebende Themen hervor. Aber auch für Verbraucherrechte müsse es verbindliche gesetzliche Rahmenbedingungen geben. Der Zugang zu Wissen und Bildung in der digitalen Welt und digitale Kompetenzen seien außerdem eine wichtige Voraussetzung für digitale Teilhabe und politische Beteiligung.
An der Diskussionsrunde nahmen Dr. Philipp Müller, Initiative D21, Michaela Zinke von der Verbraucherzentrale Bundesverband, Jens Best, Wikimedia Deutschland e.V. sowie Dr. Mike Weber vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT teil.

Digitaler Zugang, Kompetenzen, Vertrauen und Sicherheit sind entscheidende Themen
Im abschließenden Ergebnis waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, dass neben dem schlicht notwendigen Zugang über die notwendige Bandbreite auch die entsprechenden digitalen Kompetenzen eine zentrale Rolle spielen werden. Digitale Bildung sei daher essentiell als Vorbereitung für das Leben und das Agieren im Beruf. Sicherheit und Datenschutz beeinflussen die Offenheit der Menschen, sich vertrauensvoll über neuen Technologien in die digitale Gesellschaft einzubringen und sind daher entscheidende Themen für die Entwicklung der modernen digitalen Gesellschaft und den ihr zugrundliegenden Werten. Es bedarf einer öffentlichen IT-Architektur, die nicht nur Einzelaspekte betrachtet, sondern einen fachübergreifenden Blick fördert.

Veranstaltungsbegleitend ist das Kompendium »Menschen in der digitalen Gesellschaft« erschienen, das hier heruntergeladen werden kann: http://www.initiatived21.de/wp-content/uploads/2014/05/Menschen-in-der-digitalen-Gesellschaft.pdf

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