Kinder im Internet: 28 Prozent der deutschen Eltern haben keine Kontrolle über die Aktivitäten ihrer Kinder im Netz

Jede fünfte Familie in Deutschland hat durch unkontrolliertes Surfverhalten der Kinder bereits Geld oder Daten verloren

Kinder und Jugendliche lieben das Internet, gehen allerdings oftmals sorglos mit dem World Wide Web um. So hat bereits jede fünfte Familie (20 Prozent) in Deutschland innerhalb von zwölf Monaten Geld oder Daten durch unkontrolliertes Verhalten der Kinder beim Surfen im Internet verloren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter Verbrauchern [1], die Kaspersky Lab zusammen mit B2B International durchgeführt hat.

Was genau tun eigentlich Kinder, wenn sie im Internet unterwegs sind? Diese Frage treibt viele Eltern mehr denn je um. Ob PC, Tablet oder Smartphone: oft weiß der Nachwuchs besser damit umzugehen als die Eltern. Aber nicht alles, was das Internet bietet, ist auch für Kinder oder Jugendliche geeignet.Nützliche Seiten mit Lerneffekt sind oft nur einen Klick von Gefahrenquellen entfernt.

Die Umfrage von Kaspersky Lab zeigt, wie gering die Kenntnis deutscher Eltern über das Surfverhalten des Nachwuchs im Internet ist. So gaben 28 Prozent der Befragten in Deutschland mit Kindern oder Jugendlichen unter 16 Jahren an, jegliche Kontrolle über das Internetverhalten ihres Nachwuchses bereits verloren zu haben. Ein Wert, der übrigens deutlich über dem europäischen Durchschnitt (22 Prozent) liegt.

7 Prozent der Kinder haben Internetkontakte mit Fremden
Zum Zeitpunkt der Umfrage meinten 7 Prozent der Eltern aus Deutschland, dass ihre Kinder im Lauf der vergangenen zwölf Monate im Internet mit nicht altersgerechten Inhalten konfrontiert waren. Vielleicht noch alarmierender sind die Internetkontakte mit Fremden, die ebenfalls von 7 Prozent der Eltern bestätigt werden konnten.

Und es lauern weitere Gefahren: Wieder 7 Prozent der befragten Eltern in Deutschland mussten feststellen, dass durch ungeschicktes Verhalten ihrer Kinder Daten am PC gelöscht wurden. Fast ebenso viele (6 Prozent) gaben an, dass Daten sogar an Dritte weitergegeben wurden. Eine Gefahrenquelle, die in Deutschland doppelt so häufig wie im europäischen Durchschnitt auftritt.

Unkontrollierte Einkäufe des Nachwuchses in App-Stores und Sozialen Netzwerken zogen bei 5 Prozent der Befragten in Deutschland (europaweit 3 Prozent) unerwartete Rechnungen nach sich. Gelegentlich (2 Prozent) nutzen Kinder und Jugendlich auch unerlaubt die Kreditkarten der Eltern.

Die Mischung aus  Vertrauen  und Kontrolle  ist  entscheidend
Kaspersky Lab bietet mit seiner Kindersicherung einen effektiven und einfach zu handhabenden Schutz, der auf das typische Verhalten des Nachwuchses abgestimmt ist. Integriert sind die Funktionen in Kaspersky Internet Security 2014, Kaspersky Internet Security for Mac und Kaspersky Internet Security – Multi-Device [2] sowie in Kaspersky PURE Total Security.

Mit der Kindersicherung können Eltern den Zugriff auf nicht altersgerechte Inhalte im Internet blockieren. Ungeeignete Seiten werden in Suchergebnislisten gar nicht mehr angezeigt. Auch lässt sich die Kommunikation über Soziale Netzwerke kontrollieren, damit dort Kinder und Jugendliche bestimmte Informationen nicht weitergeben können.

Eltern sollten allerdings nicht nur auf technische Tools setzen, sondern ihre Kinder bei ihren

Entscheidungen immer mit einbeziehen. Wie Eltern zeitgemäß und im Dialog mit ihrem Nachwuchs die Online-Sicherheit für die ganze Familie gewährleisten, hat Kaspersky Lab in zehn Sicherheitstipps zusammengestellt [3].
1. Mit Kindern über potenzielle Gefahren sprechen.

2. Eltern sollten sich für die Online-Aktivitäten ihrer Kinder von Anfang an interessieren, so dass dieses Interesse für Kinder ganz normal ist. Kinder werden dann Ratschläge und Tipps eher annehmen.

3. Kinder sollten immer dazu ermutigt werden, über ihre Online-Erfahrungen zu sprechen, vor allem über alles, was sie beunruhigt oder bedroht.

4. Die heutige Alles-Teilen-Kultur ist überall zu finden. Kinder erkennen die Gefahren des

übermäßigen Mitteilens nicht so instinktiv wie Erwachsene. Deshalb ist es wichtig, dass potenzielle Probleme des Alles-Teilens klar gemacht werden.

5. Klare Grundregeln hinsichtlich der Online-Nutzung für Kinder sind Pflicht. Eltern sollten ihren Kindern allerdings immer erklären, warum sie diese Regeln aufgestellt haben. Wichtig: Die Regeln sollten über die folgenden Jahre auch an das Alter der Kinder angepasst werden.

6. Eine Kindersicherung, um bestimmte Regeln durchsetzen zu können, hilft: Wie lange (und wann) dürfen Kinder online sein, welche Inhalte und welche Aktivitäten (etwa Chats, Foren, usw.) werden blockiert? Die Filter von Kindersicherungen können für verschiedene Computer-Profile angepasst werden, so dass für jedes Kinder eigene Filter gelten können.

7. Eltern sollten ihre Kinder dazu ermutigen, ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Sozialen Netzwerken zu überwachen, so dass geteilte Beiträge nur für bestimmte Personen zu sehen sind.

8. Alltagserfahrung gegen technische Erfahrung: Wahrscheinlich sind vielen Eltern die potenziellen Fallen des Internets bewusst, doch dafür können Kinder vielleicht mit neuen Technologien besser umgehen. Daher sollten Eltern immer den Austausch von Informationen fördern, so dass beide Seiten voneinander lernen können.

9. Computer sollten immer mit einer Sicherheits-Software wie Kaspersky Internet Security – Multi-Device [2] geschützt sein.

10. Andere Geräte nicht vergessen: Auch Smartphones sind Computer! Die meisten Smartphones bieten eine Kindersicherung, und einige Anbieter von Sicherheits-Software bieten Apps, mit denen unpassende Inhalte, Absender von nervigen SMS-Nachrichten und noch viel mehr gefiltert werden können.

 

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