didacta festigt in Hannover ihre Bedeutung als wichtigste Bildungsmesse

–       didacta gibt wichtige Impulse für Vielfalt in der Bildung

–       Aussteller und Veranstalter ziehen positive Bilanz

Optimale Lernräume, Chancen bietende Vielfalt, digitale Lehrmittel – mit diesen und vielen weiteren Themen gab die didacta 2015 in Hannover wichtige Impulse für die Bildungsbranche. Die weltweit bedeutendste Bildungsmesse endet am 28. Februar nach fünf Messetagen mit der positiven Bilanz der Aussteller und Veranstalter. Die Deutsche Messe, die gemeinsam mit dem Didacta Verband e. V. und dem Verband Bildungsmedien e. V. als ideellen Trägern die didacta 2015 organisierte, bot mit dem Convention Center und fünf Messehallen die perfekte Plattform für wegweisende Konferenzen und die Präsentation zahlreicher Innovationen auf dem Bildungssektor. „Das umfassende Angebot der mehr als 750 Aussteller und die zahlreichen hochkarätig besetzten Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden hielten für die mehr als 72 000 Besucher der didacta 2015 an allen fünf Messetagen echte Highlights bereit“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG. „Vor allem freut uns, dass wir mit den Kernthemen der didacta 2015 den Bedarf der bedeutenden Zielgruppen und damit den Nerv der relevanten Bildungsthemen getroffen haben.“

Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes, hebt die bildungspolitische Bedeutung der didacta hervor: „Sie hat die fachliche Debatte um einen zentralen Aspekt bereichert, der bislang in der Öffentlichkeit zu wenig Beachtung gefunden hat: die Erweiterung der Lernräume. Dazu zählen die Familien, das soziale Umfeld und außerschulische Lernorte ebenso wie virtuelle Lernräume, die einen immer stärkeren Einfluss auf Bildungsprozesse haben. Diese Lernräume in das Bildungssystem zu integrieren, ist eine der Hauptaufgaben, die in den kommenden Jahren bewältigt werden muss. Nur so wird es uns gelingen, Vielfalt in allen Formen als Gewinn für Bildungsprozesse zu nutzen und allen Kindern faire Bildungschancen zu ermöglichen. Die didacta hat dazu wichtige Impulse geliefert.“

Reinhard Koslitz, Geschäftsführer des Didacta Verbandes, zieht ein positives Fazit: „Wir möchten den Besuchern der didacta Instrumente und Konzepte an die Hand geben, die ihnen bei der täglichen Arbeit in den Kitas, Schulen und Betrieben helfen. Und wir möchten ihnen Perspektiven aufzeigen, wie sich das Lehren und Lernen in den kommenden Jahren entwickeln wird. Das ist der Bildungswirtschaft auch in diesem Jahr wieder gelungen. Sowohl in der Ausstellung als auch auf den Foren waren Themen wie die frühe Bildung, die digitale Bildung und die berufliche Bildung echte Besuchermagnete. Besonders freut uns auch die große Nachfrage aus dem Ausland nach Bildung ‚Made in Germany‘“.

Großes Interesse bei angehenden Lehrkräften

Wilmar Diepgrond, Vorsitzender Verband Bildungsmedien e. V., sieht vor allem durch das große Interesse der angehenden Lehrkräfte das Konzept der didacta bestätigt: „Die didacta 2015 – die Bildungsmesse in Hannover war für die Bildungsmedienhersteller ein großer Erfolg. Die ausstellenden Verlage haben in den vergangenen fünf Tagen viele gute Gespräche mit den Lehrerinnen und Lehrern führen können, die sich hier über die vielfältigen Innovationen und didaktischen Trends beim Lernen und Lehren mit digitalen und analogen Produkten informiert haben. Besonders freut mich das Interesse der angehenden Lehrkräfte und Referendare, die dieses Jahr besonders zahlreich die didacta besucht haben. Messeschwerpunkt für uns war auch BILDUNGSLOGIN, mit dem künftig neben digitalen Schulbüchern auch verlagsübergreifend andere digitale Bildungsmedien wie Online-Anwendungen und angereichertes Unterrichtsmaterial in einer zentralen Software verwaltet werden können.“

Auch Gabriele Carmanns, Vertriebsleiterin des Ernst Klett Verlages, freut sich über die große Anzahl der Referendare: „Für den Ernst Klett Verlag ist die didacta 2015 insgesamt erfolgreich verlaufen. Im Vergleich zu den Vorjahren war die Anzahl der Referendare ausgeprägter, das war sehr erfreulich. Insgesamt herrschte an allen Messetagen eine offene und herzliche Atmosphäre auf dem Klett-Stand.“

Aussteller loben Konzept der didacta 2015 in Hannover

Die didacta 2015 zeigte eine in dieser Form einzigartige Vielfalt an Bildungsangeboten für jedes Lebensalter. Fünf klar gegliederte Bereiche – Kindertagesstätten, Schule/Hochschule, Neue Technologien, Berufliche Bildung/Qualifizierung sowie Ministerien/Institutionen/Organisationen – sorgten für eine besucherfreundliche Struktur, die auch bei den Ausstellern sehr gut ankam. „Mit unseren digitalen Konzepten für den Unterricht in der Sekundarstufe sind wir in der Halle ‚Neue Technologien‘ der didacta optimal untergebracht“, erklärt beispielsweise Stefan Ginthum, Regional Sales Manager LEGO Education Deutschland. „Auch in der Halle ‚Schule‘ treffen wir mit unserem Stand genau die Zielgruppen, die wir erreichen möchten. Mit der professionellen Organisation der Deutschen Messe und der hervorragenden Infrastruktur vor Ort sind wir sehr zufrieden. Wir freuen uns schon jetzt auf die didacta in drei Jahren!“ Auch Ralf Halfbrodt, Geschäftsführer der Westermann Gruppe, zieht eine durchweg positive Bilanz: „Die didacta ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, unseren Kunden unsere Novitäten wie den neuen Diercke Weltatlas, das Lernportal kapiert.de sowie das Lehrer- und Schülerportal BiBox zu präsentieren. Unsere Stände waren sehr gut besucht – vor allem auch von jüngeren Zielgruppen.“

Gelebte Vielfalt für Chancengleichheit an den Bildungseinrichtungen

Eine der zentralen Fragen, die auf der didacta 2015 mit zahlreichen viel versprechenden Lösungsansätzen aufgegriffen wurde, war die nach den optimalen Bedingungen für eine erfolgreiche „inklusive Bildung“. Die Notwendigkeit zur Wertschätzung von Vielfalt, die unter dem Begriff Inklusion im Jahr 2009 durch die UN-Behindertenrechtskonvention als Menschenrecht anerkannt wurde, ist unstrittig und die daraus resultierende Aufgabe eindeutig: Jede Schule muss Behinderte einbinden können. Doch da bis heute weder ausreichend geeignetes Personal noch umfassendes Knowhow oder optimale Lernräume zur Verfügung stehen, ist der Bedarf an konstruktiven Lösungsvorschlägen enorm. Hier wurde die didacta ihrer Rolle als wichtiger Impulsgeber gerecht, indem sie mit Ausstellern wie rehaKIND, Aktion Mensch und Christoffel-Blindenmission gangbare Wege zu mehr Teilhabe aufzeigte.

Bildung erfordert lebendige Lernräume – in und außerhalb von Schulen

Ein weiterer Trend, den Aussteller wie das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH), das Klimahaus Bremerhaven oder Herden Studienreisen Berlin auf der didacta 2015 gesetzt haben, ist die Erweiterung der klassischen Bildungseinrichtungen durch ebenso lehrreiche wie spannende außerschulische Lernorte. Auf der didacta wurde deutlich, dass Bildung sich überall dort besonders gut erleben lässt, wo Wissen lebendig und in Anwendung vermittelt wird. Vor diesem Hintergrund erhält auch die Ausstattung der Schulen immer größere Bedeutung, Aussteller wie VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken, DUSYMA oder Rosan Bosch zeigten auf der didacta, wie modernes kindgerechtes Design Einzug in Kitas und Schulen hält und die Grenzen konventioneller Architektur spielerisch aufgehoben werden. Silke Günther, Leiterin Marketing und Vertrieb, ASS-Einrichtungssysteme GmbH: „Unser Ziel ist es, dass Schule ein inspirierender Ort zum Wohlfühlen wird – für Schüler wie für Lehrer. Die didacta ist der ideale Ort für uns, um diese Einrichtungskonzepte zu präsentieren und erlebbar zu machen.

Die nächste didacta in Hannover wird vom 20. bis zum 24. Februar 2018 ausgerichtet.

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