Mittlerweile ist es amtlich und durch Studien belegt: Schach tut gut. Es fördert Konzentrationsfähigkeit, problemlösendes Denken und soziale Kompetenz. Das gefällt der Schulbehörde. So gibt es im Hamburger Gymnasium Ohlstedt Schach seit kurzem als Schulfach. So richtig. Mit Hausaufgaben, Klausuren, Noten. Also: (Matt) setzen, eins! Mehr unter dem folgenden Link:
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Die Jugend kommuniziert am liebsten mit Kurznachrichten
- WhatsApp & Co wichtiger als persönliche Gespräche
- Handy-Nachrichten ersetzen Instant Messaging Systeme für PC
- E-Mails für Jugendliche fast so unbedeutend wie Briefe auf Papier
Die Kommunikation mittels Kurznachrichten per Smartphone oder Handy ist für die meisten Jugendlichen wichtiger als persönliche Gespräche von Angesicht zu Angesicht. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM hervor. Die 10- bis 18-Jährigen sollten bei der Befragung die drei für sie persönlich wichtigsten Kommunikationskanäle angeben. Danach sind Kurznachrichten für 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren der am häufigsten genutzte Weg, um sich mit ihren Freunden auszutauschen. Darauf folgen mit 66 Prozent persönliche Gespräche. Telefonate per Festnetz liegen mit 36 Prozent abgeschlagen an dritter Stelle. „Kurznachrichten ermöglichen es, überall mit Freunden in Kontakt zu bleiben und sehr schnell zu reagieren“, sagt Tobias Arns, Bereichsleiter Social Media und Mobile. Das komme den Bedürfnissen Jugendlicher entgegen. Neben der klassischen SMS nutzen sie überwiegend internetbasierte Kurznachrichtendienste wie WhatsApp, iMessage, Joyn, Google Hangouts etc. Sie können inzwischen nicht nur Text, sondern auch Fotos, Videos oder Sprachnachrichten übertragen.
Laut Umfrage zählen 32 Prozent der befragten Jugendlichen soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter zu ihren drei wichtigsten Kommunikationsmitteln. 28 Prozent nennen Telefonate mit Handy bzw. Smartphone. Mit großem Abstand folgen Telefonate per Internet (15 Prozent). Nur noch geringe Bedeutung haben Instant-Messenger-Dienste oder Chaträume für den PC, die vor einigen Jahren bei Jugendlichen noch sehr beliebt waren und fast vollständig durch WhatsApp und Co abgelöst wurden: Lediglich 13 Prozent zählen sie noch zu den drei wichtigsten Kommunikationswegen. Fast gar keine Rolle spielt die klassische E-Mail für den persönlichen Austausch unter Jugendlichen. Nur 7 Prozent halten E-Mails für ein wichtiges Kommunikationsmittel. Damit rangiert die E-Mail nur knapp vor Briefen auf Papier, die 3 Prozent der 10- bis 18-Jährigen nennen.
Unterschiede gibt es zwischen den Altersklassen. Unter den 10- bis 12-Jährigen sind mit einem Anteil von 74 Prozent persönliche Gespräche der wichtigste Kommunikationsweg, gefolgt von Festnetztelefonaten mit 62 Prozent und Kurznachrichten mit 58 Prozent. Bei den 16- bis 18-Jährigen liegen die Kurznachrichten dagegen mit 78 Prozent klar vorne. Auf den Plätzen liegen persönliche Gespräche mit 64 Prozent und soziale Netzwerke mit 53 Prozent. Das Festnetztelefon spielt in dieser Altersgruppe mit 17 Prozent der Nennungen kaum noch eine Rolle.
Mobilgeräte verändern den Markt für Unterhaltungselektronik
- 2014: 24 Millionen verkaufte Smartphones, gut 9 Millionen Tablet Computer
- Mehr als 10 Milliarden Euro Umsatz mit klassischer Unterhaltungselektronik
- Am 5. September startet die IFA in Berlin
Der Umsatzrückgang für klassische Unterhaltungselektronik schwächt sich ab, gleichzeitig brechen Smartphones und Tablet Computer alle Verkaufsrekorde. Das gab der Hightech-Verband BITKOM heute auf Basis von Zahlen der Marktforschungsunternehmen GfK und EITO bekannt. Demnach werden in diesem Jahr voraussichtlich 24 Millionen Smartphones und 9,2 Millionen Tablet Computer abgesetzt. 2013 waren es noch rund 22,6 Millionen (plus 6 Prozent für Smartphones), beziehungsweise 8 Millionen (plus 15 Prozent für Tablet Computer). Der Umsatz mit Smartphones beträgt 2014 voraussichtlich 8,7 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 6 Prozent gegenüber 8,2 Milliarden im Jahr davor. Mit Tablet Computern werden 2014 voraussichtlich 2,5 Milliarden Euro umgesetzt. Im vergangenen Jahr waren es 2,4 Milliarden Euro, was einem Plus von 5 Prozent entspricht. „Smartphones und Tablet Computer treiben die Vernetzung der Gesellschaft voran – bis ins Wohnzimmer“, sagt Dr. Christian P. Illek, BITKOM-Präsidiumsmitglied. „Die Internetfähigkeit eines Geräts wird in der gesamten Unterhaltungselektronik zu einem entscheidenden Kaufgrund.“
Dies hat Auswirkungen auf den Markt für klassische Unterhaltungselektronik. Im ersten Halbjahr 2014 entfielen bereits mehr als drei Viertel (79 Prozent) der Umsätze mit Fernsehern auf sogenannte Smart-TVs mit Internetanschluss. Bei Blu-ray-Playern beträgt der Anteil vernetzbarer Geräte 93 Prozent, bei Digitalkameras 39 Prozent. Laut GfK werden dieses Jahr in Deutschland voraussichtlich 10,58 Milliarden Euro mit klassischer Unterhaltungselektronik umgesetzt, ein leichter Rückgang um 1,5 Prozent.
Mit 43 Prozent haben Fernseher den größten Anteil am Gesamtumsatz mit klassischer Unterhaltungselektronik. Mobile und stationäre Audiogeräte stehen zusammen für 14 Prozent Umsatzanteil, Digitalkameras kommen auf 12 Prozent, Spielkonsolen auf 7 Prozent und Blu-ray-Player auf 2 Prozent. Sonstige Geräte wie Camcorder, DVD-Player oder Set-Top-Boxen machen 22 Prozent am Gesamtumsatz aus. Werden zudem IT-Produkte wie Smartphones, Tablet Computer und Laptops hinzuaddiert, machen internetfähige Geräte im erweiterten Kreis der Consumer Electronics insgesamt 80 Prozent aller Umsätze aus. „Der Trend zu Mobilgeräten lässt die Grenzen zwischen IT-Geräten und Unterhaltungselektronik immer mehr verschwimmen“, sagt Illek.
Bei den vernetzten Geräten sind so genannte Wearables der nächste große Trend. Verbraucher interessieren sich zunehmend für solche intelligenten Geräte, die am Körper getragen werden – zum Beispiel für intelligente Brillen. Fast jeder Dritte ab 14 Jahren (31 Prozent) in Deutschland kann sich vorstellen, eine smarte Brille wie Google Glass zu nutzen. Das entspricht 22 Millionen Bundesbürgern. Vor einem Jahr war es erst jeder Fünfte (20 Prozent). Bei den Smartwatches ist der Anteil noch höher. Fast zwei von fünf Personen (38 Prozent) ab 14 Jahren würden unter bestimmten Voraussetzungen solch ein Gerät kaufen. Dies entspricht rund 27 Millionen Bundesbürgern. Unter Smartwatches werden Armbanduhren verstanden, die mit einem Display ausgestattet sind und direkt oder indirekt mit dem Internet verbunden werden können. Im Jahr 2013 interessierten sich erst 31 Prozent dafür. Illek: „Smartwatches bieten in vielen Situationen einen echten Mehrwehrt – etwa mit Fitness-Apps beim Sport oder als Navigationsgerät am Handgelenk.“
Schüler lernen in vier Wochen spielend Programmieren – kostenlos und online
Programmieren lernen in vier Wochen – das macht Schülern und Erwachsenen das Hasso-Plattner-Institut (HPI) möglich. Auf dessen interaktiver Bildungsplattform https://open.hpi.de können Internetnutzer ab 22. September in die Welt der Software hineinschnuppern – mit dem kostenlosen Onlinekurs “Grundlagen des Programmierens”. Er führt in die schnell erlernbare und einfach einsetzbare Programmiersprache Python ein. Sie wird zum Beispiel oft für Internetanwendungen eingesetzt – unter anderem bei YouTube und Dropbox. “Besondere Vorkenntnisse oder eine spezielle Software sind nicht erforderlich. Programmieren können die Teilnehmer direkt im eigenen Browser”, teilte HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel bei der Kursankündigung mit. Online-Anmeldung ist ab sofort möglich unter https://open.hpi.de/junior.
Leiter des openHPI-Kurses ist Prof. Martin von Löwis, einer der Entwickler von Python. Der Berliner Informatikwissenschaftler hat früher als Lecturer am Hasso-Plattner-Institut gearbeitet. Er wird den Stoff in vier Wochen-Lektionen vermitteln, zum Beispiel mit kurzen Lehr-Videos. Per Online-Quiz kann jeder selbst testen, ob er alles verstanden hat. In praktischen Übungen lernen die Teilnehmer zum Beispiel, mit einfachen Programmierbefehlen eine virtuelle Schildkröte zu steuern. Unterstützung bekommen die Nutzer im Diskussionsforum und in Lerngruppen.
Erfolgreiche Teilnehmer erhalten ein Zeugnis des renommierten Informatik-Instituts. Der openHPI-Onlinekurs richtet sich an Schüler in weiterführenden Schulen, aber durchaus auch an Lehrer und solche Erwachsene, “die in die faszinierende Welt der Entwicklung von Software hinein schnuppern wollen”, so der Institutsdirektor. Programmieren zu können wird nach Meinels Worten zu einer immer wichtigeren Voraussetzung, um die digitale Gesellschaft mitzugestalten: “Der deutschsprachige Raum soll schließlich Anschluss behalten an die technische und wirtschaftliche Entwicklung in der Welt”.
Mit dem Kurs für Schüler wolle das Hasso-Plattner-Institut “vor allem junge Leute für Informatik begeistern und ihnen die Freude am Entwickeln geschickter Berechnungsverfahren vermitteln, mit denen ganz unterschiedliche Aufgaben des Alltags effizient gelöst werden können”, so Meinel. Mancher bezeichne den kreativen Umgang mit Algorithmen und Daten als “Sprache des 21. Jahrhunderts”. “In diesem Sinne wollen wir viele Menschen ,sprechfähig’ machen”, sagte der Wissenschaftler. Komme der Pilot-Kurs gut an, wolle das Hasso-Plattner-Institut das Angebot für Schüler weiter ausbauen.
Das HPI unterstützt die von Eltern, Lehrern und dem IT-Branchenverband BITKOM erhobene Forderung, an allen weiterführenden Schulen in Deutschland Informatik als verpflichtendes Unterrichtsfach anzubieten. Derzeit ist Informatik nur in Bayern, Sachsen und eingeschränkt auch in Mecklenburg-Vorpommern Pflichtfach.
Sein in den letzten Jahren stark gewachsenes Gesamtangebot an Informatik-Veranstaltungen für interessierte Jugendliche hat das Hasso-Plattner-Institut in der HPI-Schülerakademie gebündelt: https://hpi.de/schueler. Seit 2012 vermittelt das Institut kostenlos jedem Interessierten aktuelles Uni-Wissen zur Informationstechnologie – über https://open.hpi.de. Ein Video zu den Onlinekursen für Schüler gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=pRgNkIg3QiM&feature=youtu.be.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang “IT-Systems Engineering” an – ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 470 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.
Internet: Sicherheitsbewusstsein soll mit HPI-Onlinekurs gefördert werden
Potsdam. Angesichts wachsender Bedrohung der Sicherheit im Internet hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) einen kostenlosen offenen Onlinekurs zu diesem Thema angekündigt: Ab Herbst soll sich jedermann auf der interaktiven Bildungsplattform www.open.HPI.de in die Grundbegriffe der Internetsicherheit einführen lassen können. Der Massive Open Online Course (MOOC) wird von Internetprofessor Christoph Meinel geleitet, der auch HPI-Direktor ist. Für den sechswöchigen Kurs, der am 27. Oktober starten wird, gibt es keine formalen Vorbedingungen oder Zulassungsbeschränkungen. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmer ein Zeugnis.
“Die jüngsten Berichte über Datendiebstähle in bislang unbekannten Größenordnungen haben vielen Menschen besonders deutlich vor Augen geführt, dass Sicherheit im Internet ein wichtiges Thema ist”, erläutert Meinel. Internetnutzer seien sich jedoch eher der vielfältigen Möglichkeiten des Netzes bewusst, als seiner potenziellen Gefahren. Daher will der Potsdamer Informatikwissenschaftler den Kursteilnehmern deutlich machen, warum das Internet von seinem Grunddesign her unsicher ist und welche Sicherheitsziele anzustreben sind. Ferner will Meinel aufzeigen, was die häufigsten Schwachstellen sind, wie Angreifer diese ausnutzen und wie Internetnutzer sich wirksam schützen können.
Internetsicherheit ist seit vielen Jahren einer der Forschungsschwerpunkte am Fachgebiet Internet-Technologien und -Systeme des HPI. Meinel leitet dieses Fachgebiet in Personalunion. Durch die Veröffentlichung von Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung sowie durch die Bereitstellung von Diensten versucht das HPI, die Bevölkerung für den Umgang mit Daten im Internet zu sensibilisieren.
Schon eine Million kostenlose Online-Checks bei https://sec.hpi.de
So durchsucht seit Mai 2014 der neue kostenlose HPI-Service “Identity Leak Checker” (https://sec.hpi.de) das Netz nach frei zugänglichen Identitätsdaten wie Namen, Passwörter, Kontoangaben oder anderen persönlichen Informationen – wenn die Internetnutzer auf dieser Plattform ihre E-Mail-Adressen eingegeben haben. Auf die jüngst entdeckten 1,2 Milliarden Daten hat das Hasso-Plattner-Institut allerdings keinen Zugriff. Es registrierte am Freitag den einmillionsten Online-Check. Bislang musste das HPI schon die Nutzer von rund 120.000 E-Mail-Adressen darüber informieren, dass sie offensichtlich Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind.
Das HPI hat auch eine Datenbank für IT-Angriffsanalysen (https://hpi-vdb.de) aufgebaut. Sie integriert und kombiniert viele im Internet frei verfügbare Angaben über Software-Sicherheitslücken und -Probleme. Derzeit sind dort fast 63.000 Informationen zu Schwachstellen gespeichert, die in mehr als 162.000 betroffenen Softwareprogrammen von rund 13.400 Herstellern vorhanden sind. Mithilfe der HPI-Datenbank können neuerdings Internetnutzer ihren Rechner kostenlos auf erkennbare Schwachstellen überprüfen lassen, die Cyberkriminelle oft geschickt für Angriffe missbrauchen. Das System erkennt die verwendete Browserversion – einschließlich gängiger Plugins – und zeigt eine Liste der bekannten Sicherheitslücken an. Eine Erweiterung der Selbstdiagnose auf sonstige installierte Software ist geplant.
Internetsicherheit ist ein Forschungsschwerpunkt am HPI
Ein weiteres Beispiel ist das HPI-Forschungsprojekt CloudRAID. Die Lösung macht es – anders als bei kommerziellen Cloudspeicher-Anbietern – möglich, Nutzerdaten unlesbar für Andere auf Servern im Internet zu speichern. Hierbei werden solche Konzepte zur Verschlüsselung und Verteilung der Daten genutzt, dass ein Mitlesen – wie etwa beim Anbieter DropBox – rein konzeptionell schon nicht mehr möglich ist.
Das Institut kümmert sich, wie beispielsweise beim Thema neuer Internetstandard IPv6, auch um den Schutz der Privatsphäre bei neuen Technologien. Es lehrt darüber hinaus in einem Tele-Lab den Schutz vor Attacken auf den eigenen Rechner (www.tele-lab.org) und stellt unter anderem komplette Internetsicherheits-Vorlesungen kostenfrei und offen für jeden ins Netz – auf www.tele-task.de. Mit dem “Lock-Keeper” hat das HPI schon vor Jahren eine Hochsicherheitsschleuse gegen das Online-Hacken im Internet entwickelt (www.lock-keeper.org).
Hintergrund zu www.open.HPI.de
OpenHPI bietet seine kostenlosen, für jeden frei zugänglichen Onlinekurse zu Themen der Informationstechnologie seit September 2012 an. Rund 108.000 Einschreibungen aus etwa 150 Ländern sind derzeit auf openHPI registriert. Fast 17.000 Zertifikate und rund 20.000 Teilnahmebescheinigungen konnten bereits ausgestellt werden. Alle zwölf Onlinekurse, die bislang auf Deutsch, Englisch und Chinesisch angeboten wurden, kann man auch jetzt noch nutzen, allerdings ohne Prüfung und Zertifikat.
Die Internet-Bildungsplattform openHPI ist dadurch weltweit einzigartig, dass sich die Inhalte auf Informationstechnologie und Informatik konzentrieren und die Kurse sowohl in deutscher als auch englischer Sprache angeboten werden. Im Unterschied zu “traditionellen” Vorlesungsportalen folgen die Kurse bei openhpi.de einem festen sechswöchigen Zeitplan – mit definierten Angebotsimpulsen wie Lehr-Videos, Texte, Selbsttests, regelmäßige Hausaufgaben und Prüfungsaufgaben. Kombiniert sind die Angebote mit einer sozialen Plattform, auf der sich die Teilnehmer mit den Kursbetreuern und anderen Teilnehmern austauschen, Fragen klären und weiterführende Themen diskutieren können.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang “IT-Systems Engineering” an – ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 450 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.
Informatik-Unterricht soll Standard werden
- Drei Viertel der Bundesbürger fordern Pflichtfach Informatik
Informatik sollte verpflichtendes Unterrichtsfach an allen weiterführenden Schulen werden. Diese Forderung unterstützen mehr als drei Viertel (78 Prozent) der Bundesbürger. Dabei befürwortet rund jeder Fünfte (19 Prozent) die Einführung des Unterrichtsfachs auch dann, wenn sie zu Lasten bereits bestehender Fächer erfolgt. 59 Prozent wünschen sich ein zusätzliches Unterrichtsfach. Eltern mit schulpflichtigen Kindern legen besonderen Wert auf Informatik-Unterricht: 85 Prozent wünschen sich ein verpflichtendes Fach, weitere 14 Prozent halten freiwillige Angebote für ausreichend. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. Aktuell ist Informatik nur in Bayern, Sachsen und mit Einschränkungen in Mecklenburg-Vorpommern Pflichtfach. „Das sind deutliche Forderungen der Eltern – Kultus- und Bildungspolitiker dürfen sich davor nicht verschließen. Informatik sollte endlich bundesweit standardmäßig ab Sekundarstufe I unterrichtet werden“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Ein weiterer wichtiger Schritt ist bereits ab der Grundschule die Vermittlung von Medienkompetenz fächerübergreifend im Lehrplan zu verankern.“
Nur jeder sechste Bundesbürger (17 Prozent) wäre der Umfrage zufolge auch mit einem freiwilligen Unterrichtsfach Informatik zufrieden. Eine verschwindend geringe Minderheit von 3 Prozent ist der Meinung, auf Informatik-Unterricht könne in der Schule ganz verzichtet werden. Die größte Zustimmung zu einem Pflichtfach Informatik gibt es bei den 30- bis 49-Jährigen. Hier wünschen sich 82 Prozent der Befragten das Pflichtfach. Doch auch bei den über 65-Jährigen, die am skeptischsten sind, stimmen mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der Einführung zu.
Auch unter Lehrern gibt es eine deutliche Mehrheit für ein Pflichtfach Informatik. Rund drei Viertel (73 Prozent) der Lehrer unterstützen die Forderung, wie eine Umfrage im Auftrag des BITKOM zum Jahresbeginn ergeben hat.
BITKOM zum Passwortdiebstahl
- Betroffene Internetnutzer müssen informiert werden
- Tipps zum richtigen Umgang mit Passwörtern
Der Hightech-Verband BITKOM fordert angesichts von Berichten über den Diebstahl von 1,2 Milliarden Kennwörtern und Nutzerdaten durch russische Hacker sofortige Aufklärung. „Jeder Internetnutzer muss umgehend erfahren können, ob seine Daten von dem Diebstahl betroffen sind“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Hier seien sowohl das US-Sicherheitsunternehmen, das den Datendiebstahl aufgedeckt hat, als auch die US-Behörden in der Pflicht. „Dieser Fall zeigt: Die Politik muss den Kampf gegen die Organisierte Kriminalität im Internet deutlich verstärken“, so Rohleder. „Das bedeutet auch, dass die dafür notwendigen Mittel bereitgestellt werden müssen. Datenschutz und Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif.“ BITKOM rät zudem jedem Internetnutzer, einige grundsätzliche Regeln für seine Passwörter zu beherzigen. „Internetnutzer sollten bei Online-Diensten mit besonders schützenswerten Daten wie E-Mail, Sozialen Netzwerken oder Online-Banking nie dasselbe Passwort verwenden“, so Rohleder.
BITKOM-Tipps zum richtigen Umgang mit Passwörtern:
1. Benutzen Sie bei wichtigen Online-Diensten nicht das gleiche Passwort!
Für Dienste mit besonders sensiblen Daten wie E-Mail, Sozialen Netzwerken oder Online-Banking sollten nie Passwörter genutzt werden, die auch anderswo eingesetzt werden. Das ist zwar bequem, aber wenn dieses eine Passwort aufgedeckt wird, sind sämtliche dadurch abgesicherten Zugänge ohne Schutz.
2. Ändern Sie Ihre Passwörter regelmäßig!
Wenn Sie Ihr Passwort nicht selbst wählen können, sondern zugewiesen bekommen, ändern Sie es umgehend. Generell sollten Sie Ihre wichtigsten Passwörter spätestens alle drei Monate ändern. Stellen Sie am besten Ihren Computer so ein, dass er Sie an den Wechsel erinnert.
3. Wählen Sie starke Passwörter!
Ein Passwort wird nach heutiger Bewertung dann als stark eingestuft, wenn es mindestens 8 Zeichen lang ist und möglichst aus einer zufälligen Reihenfolge von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. Grundsätzlich gilt: Je länger das Passwort ist, desto schwerer ist es zu knacken.
4. Verwenden Sie keine Passwörter mit persönlichem Bezug!
Namen von Ehegatte, Kindern und Haustieren, Geburtstage, KFZ-Kennzeichen usw. lassen sich leicht erraten.
5. Schreiben Sie keine Passwörter auf!
Der beste Schutz eines Passworts besteht darin, es sich nur zu merken.
6. Vermeiden Sie im Regelfall eine automatische Speicherung von Passwörtern!
In den meisten Internet-Browser-Programmen besteht die Möglichkeit, Passwörter für bestimmte Webseiten speichern zu lassen. Diese Passwörter werden jedoch im Regelfall unverschlüsselt im Computer gespeichert. Daher sollten Sie diese Möglichkeit niemals auf Computern nutzen, die für Dritte frei zugänglich sind!
7. Sollte die Anzahl der zu merkenden Passwörter zu groß werden, benutzen Sie sichere Hilfsmittel!
Ohne technische Hilfen lassen sich die obigen Hinweise für die sichere Passwort-Generierung und -Verwaltung kaum umsetzen. Doch so genannte „Passwortsafes“ können Sie unterstützen. Die Programme werden entweder auf einem verschlüsselten Bereich der Festplatte gespeichert oder mit externen Speichermedien wie USB-Sticks mit Ihrem Rechner verbunden. Sie erstellen erstens starke Passwörter nach den oben genannten Kriterien. Zweitens weisen sie bei Bedarf ein neues Passwort einer speziellen Web-Seite zu und nutzen beim Abruf dieser Web-Seite auch automatisch das richtige Passwort. Der Nutzer muss dabei das Passwort selbst gar nicht im Klartext kennen. Drittens werden alle Passwörter verschlüsselt gespeichert. Der Nutzer muss sich auf diese Weise nur noch ein möglichst sicheres Master-Passwort merken. Sollte er allerdings dieses vergessen oder offenbaren, können die anderen nicht mehr genutzt werden.
8. Benutzen Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung
Wo möglich, sollten Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen. Dabei wird nach der Eingabe des Passworts ein Sicherheitscode auf das Handy des Nutzers geschickt, der zusätzlich eingegeben werden muss. Ähnliche Verfahren werden seit langem beim Online-Banking eingesetzt. Wenn Dritte in den Besitz von Benutzernamen und Passwort kommen, können sie diese ohne das entsprechende Handy, auf das die Sicherheitscodes gesendet werden, nicht verwenden.
Große Unterschiede bei der IT-Ausstattung an Schulen
- Mehrheit der Eltern hält Ausstattung mit Computern und Internet für mittelmäßig oder schlecht
- Kenntnisstand der Lehrer wird kritisch bewertet
Bei der Qualität der IT-Ausstattung gibt es große Unterschiede zwischen den Schulen. Etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Bundesbürger mit schulpflichtigen Kindern sagt, die technische Ausstattung an Schulen mit Computern und Internetzugängen sei mittelmäßig (31 Prozent), schlecht (17 Prozent) oder sogar sehr schlecht (7 Prozent). Rund jeder Vierte (27 Prozent) hält die technischen Voraussetzungen dagegen für gut, rund jeder Sechste (16 Prozent) für sehr gut. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Wir müssen unsere Anstrengungen erhöhen, um die Kreidezeit in unseren Schulen zu überwinden. Unsere Kinder brauchen Medien- und IT-Kompetenz in praktisch allen Berufen sowie im Alltag. Eine entsprechende Ausstattung der Schulen ist dazu die notwendige Voraussetzung“, sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. Der BITKOM hatte im Mai eine „Digitale Agenda für die Schule“ vorgestellt, die unter anderem den Aufbau eines intelligenten Schulnetzes für Deutschland vorsieht. Außerdem solle jeder Schüler ein mobiles Endgerät wie einen Tablet Computer oder ein Notebook zur Verfügung haben. Schließlich gehöre in jedes Klassenzimmer ein interaktives Whiteboard oder Smartboard, also eine digitale Tafel.
Auch der Kenntnisstand der Lehrer rund um Computer und Internet wird von den Eltern mehrheitlich kritisch bewertet. Etwa jeder Zweite (52 Prozent) sagt, die Lehrer hätten in diesem Bereich nur mittelmäßiges (38 Prozent), schlechtes (9 Prozent) oder sogar sehr schlechtes (5 Prozent) Wissen. Demgegenüber hält rund ein Viertel (26 Prozent) die IT-Kenntnisse der Lehrer für gut, 17 Prozent sogar für sehr gut. „Wir wissen, dass es viele sehr gute und sehr engagierte Lehrer im Bereich IT und Informatik gibt. Medienkompetenz muss aber ab der Grundschule in allen Fächern vermittelt werden. Systematische und verbindliche Weiterbildungsangebote sind für alle Lehrer besonders wichtig“, so Berg.
Die Wirtschaft unterstützt mit zahlreichen Angeboten bereits Lehrer bei der Vermittlung digitaler Kompetenz. So bietet die vor mehr als fünf Jahren ins Leben gerufene BITKOM-Initiative „erlebe it“ unter anderem Unterrichtsmaterialien für zahlreiche Fächer sowie Schnupperkurse zum Programmieren an. An den Veranstaltungen nahmen bundesweit bislang mehr als 16.000 Schüler an über 700 Schulen teil.
Hinweis zur Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 1006 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt, darunter 308 mit schulpflichtigen Kindern. Die Befragung ist repräsentativ.
Internet vor Fernsehen und Radio als Nachrichtenquelle
- 85 Prozent der 16- bis 18-Jährigen informieren sich online
- Soziale Netzwerke wichtigster Verbreitungsweg für Nachrichten im Web
- Einstieg ins tagesaktuelle Geschehen erfolgt über klassiche Medien
Das Internet ist für Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren das wichtigste Medium, um sich über aktuelle Nachrichten auf dem Laufenden zu halten: 85 Prozent informieren sich in dieser Altersgruppe im Web über das Tagesgeschehen. Das hat eine repräsentative Umfrage unter 688 Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Danach ist bei den 16- bis 18-Jährigen das Internet inzwischen als Informationsquelle wichtiger als das Fernsehen, das 81 Prozent nutzen. 60 Prozent hören tagesaktuelle Nachrichten im Radio und 55 Prozent lesen gedruckte Zeitungen bzw. Zeitschriften. „Das Internet löst die klassischen Medien als wichtigste Informationsquelle für aktuelle Nachrichten schrittweise ab“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Daneben bleiben Fernsehen, Hörfunk und Printmedien zentrale Bestandteile im Medienmix der Verbraucher.“
Im Internet sind wiederum soziale Netzwerke die wichtigste Nachrichtenquelle für die Jugendlichen. Laut Umfrage informieren sich fast zwei Drittel (63 Prozent) der 16- bis 18-Jährigen über soziale Netzwerke wie Facebook, Google+ oder Twitter. „Soziale Netzwerke sind heute die wichtigste Plattform für den Austausch von aktuellen Informationen unter den Jugendlichen, indem sie Links zu Artikeln, Videos oder Fotos untereinander teilen“, sagt Rohleder. Immerhin 54 Prozent der befragten Jugendlichen informieren sich direkt auf den Online-Seiten von Medien oder anderen Nachrichtenanbietern. Gut ein Fünftel (21 Prozent) nutzt Video- bzw. TV-Angebote im Netz und ebenso viele informieren sich in Foren oder Blogs. 16 Prozent informieren sich per Webradio oder Podcasts.
Die Umfrage hat auch gezeigt, dass der Einstieg in die Nachrichtenwelt über die klassischen Medien erfolgt. Von den 10- bis 11-Jährigen informieren sich 76 Prozent im Fernsehen, 55 Prozent im Radio, 42 Prozent in Zeitungen bzw. Zeitschriften und nur 17 Prozent im Internet. Weitere 17 Prozent informieren sich in dieser Altersgruppe gar nicht über das Tagesgeschehen.
„Mit der zunehmenden Online-Erfahrung der Jugendlichen steigt die Bedeutung des Internets als Nachrichtenquelle“, sagt Rohleder. Bei den 12- bis 13-Jährigen informieren sich bereits 49 Prozent im Internet (TV: 76 Prozent, Radio: 57 Prozent) und bei den 14- bis 15-Jährigen 67 Prozent (TV: 81 Prozent, Radio: 54 Prozent). Bei den älteren Jugendlichen zieht das Internet schließlich an Fernsehen sowie Hörfunk und Printmedien vorbei.
Online-Kurs Algorithmen und Datenstrukturen
Wie entwickele ich Software?
Das Wort Apps ist in aller Munde. Aber wie funktioniert eine solche Applikation? Und wie kann man Computer-Programme selbst schreiben? Dieser kostenfreie Online-Kurs der Uni Osnabrück vermittelt die Grundlage der Informatik und führt in die Programmiersprache Java ein.
Der Kurs führt in das zentrale Gebiet der Informatik ein, auf dem alle anderen Teilgebiete aufbauen: Wie entwickele ich Software? Anhand der Programmiersprache Java werden Algorithmen zum Suchen und Sortieren vorgestellt und die dazu benötigten Datenstrukturen wie Keller, Schlange, Liste, Baum und Graph eingeführt.
Was lerne ich in diesem Kurs?
- Eine Problemstellung auf maschinelle Lösbarkeit hin zu analysieren.
- Für eine gegebene Problemstellung einen Algorithmus zu entwerfen und die zugehörigen Datenstrukturen auszuwählen.
- Ein Java-Programm zu entwickeln und dieses zur Lösung der Problemstellung einzusetzen.
Welche Vorkenntnisse benötige ich?
Mathematikkenntnisse auf Oberstufenniveau.
Wie hoch ist der Arbeitsaufwand
Zwischen 4 und 8 Stunden pro Woche plus Klausurvorbereitung, abhängig vom angestrebten Zertifikat.
Erhalte ich ein Zertifikat?
- Wer 80% der Lehrvideos sowie 80% der Quizzes absolviert, erhält eine kostenfreie Teilnahmebestätigung.
- Wer erfolgreich an einer Onlineprüfung teilnimmt kann einen benoteten Leistungsnachweis erwerben.
- Wer erfolgreich an einer Präsenzprüfung teilnimmt, kann einen Leistungsnachweis inkl. 6 ECTS Credits erwerben.
Informationen zur Anmeldung zu den Online- und Präsenzprüfungen sowie der Bearbeitungsgebühr für die Zertifikate werden bei Kursbeginn bekannt gegeben.
https://iversity.org/courses/algorithmen-und-datenstrukturen?r=2c1ea