Archiv für Jürgen Müller

5. Schweizer Tag für den Informatikunterricht

STIU 2014 –« Auf dem Weg zum intellektuell herausfordernden Informatikunterricht »

 

Der 5. Schweizer Tag für den Informatikunterricht (STIU) des Ausbildungs-und Beratungszentrums für Informatikunterricht ABZ der ETH findet am 8. Januar 2014 an der Alten Kantonsschule Aarau statt.

Der STIU bietet jedes Jahr inspirierende Referate zur Informatik-Unterrichtspraxis aus dem Schul- und Hochschulbereich, Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten der Informatik, sowie ein reichhaltiges Fortbildungsangebot von Hands-on-Workshops für Didaktiker und Lehrpersonen aller Stufen. Vormittags findet gleicherorts der Vernetzungstag des SVIA statt http://svia-ssie-ssii.ch/svia/news/vernetzungstagung-2014. Der STIU wird künftig von der Schweizer Informatik Gesellschaft SI im Rahmen ihrer strategischen Förderung der Informatikausbildung in der Schweiz mit unterstützt.

 

Motto „Auf dem Weg zum intellektuell herausfordernden Informatikunterricht“

Mit diesem Motto fokussiert der STIU 2014 auf alle Altersstufen von der Primarschule bis zur Maturitätsschule. Den roten Faden hinter den informatikdidaktischen Angeboten des ABZ und des STIU bildet das Bestreben, die Konzentrationsfähigkeit und die Entfaltung des intellektuellen Potenzials von Kindern und jungen Menschen zu fördern – als Kontrast zu Multitasking und Oberflächlichkeit einer schnelllebigen Zeit. Anspruchsvoll, spannend, herausfordernd und dabei erfolgsversprechend soll Informatikunterricht sein.

 

Der Ehrengast des STIU 2014 ist Mike Fellows, der australische Co-Autor von „Computer Science Unplugged“, der weltweit beliebten Quelle für Informatik-Unterrichtsideen. Wieder dabei sind auch Jens Gallenbacher mit seinem didaktischen Ansatz „Abenteuer Informatik“ und Alexander Repenning, welcher mit seiner erfolgreichen Spielmodellierungs- und Lernforschung in den USA ab Januar die Professur für informatische Bildung an der PH der FHNW antritt.

 

Alexander Repenning, Mike Fellows, Armin Barth, Jens Gallenbacher, Bernhard Matter, Pascal Lütscher, Jarka Arnold, Aegidius Plüss, Tobias Kohn, Ivo Blöchliger, Christian Datzko, Sandro Feuz, Daniel Graf Michael Kölling und Stefan Niggli leiten am STIU spannende Workshops. Verschiedene Workshops fokussieren den Unterricht von Algorithmen und wichtigen Konzepten der Informatik. Dabei werden auch Ansätze verfolgt, welche Informatikkonzepte anhand von Metaphern, Spielen und greifbaren Erfahrungen, ohne Programmierung und Geräte begreifbar machen. Mehrere Workshops beleuchten besonders die Schnittstellen von Mathematik und Informatik. Andere stellen geeignete neue Programmierumgebungen zur Einführung wichtiger Informatikkonzepte und der Programmierung an Schulen vor. Eine letzte Kategorie setzt bei den praktischen Wettbewerbsaufgaben der Informatikolympiaden und des Informatik-Bibers an und versucht, diese Ansätze vorzustellen und auf den Schulunterricht zu übertragen. Für die Workshops sind grundsätzlich (meist) keine Programmierkenntnisse nötig.

 

Am STIU werden Anregungen und neue Ideen ausgetauscht, Fortschritte präsentiert und zudem werden jedes Jahr Ehrungen an Personen verliehen, welche für den Informatikunterricht Besonderes geleistet haben. Der MINT-Preis 2014 geht an die Gastgeberin Alte Kantonsschule Aarau für den hervorragenden Unterricht der MINT-Fächer und internationale Erfolge an den Wissenschaftsolympiaden. Die Ehrenmedaillen des ABZs der ETH gehen an die Pädagogische Hochschule Graubünden für ihre Pionierarbeit im Programmierunterricht an den Bündner Primarschulen sowie an die Primarschule Attinghausen für ihre Pionierrolle im Informatikunterricht im Kanton Uri. Pascal Lütscher und Bernard Matter (PHGR) erhalten zudem eine individuelle Ehrenmedaille für ihre Beiträge zur Integration des Programmierens im Geometrieunterricht an Primarschulen. Für die erfolgreiche Einführung des internationalen Wettbewerbs Biber in der Schweiz werden Ehrenmedaillen an Hanspeter Erni (LU), Ivo Blöchliger (VD), Beat Trachsler (ZH) und Christian Datzko (BS) vergeben.

 

Anmeldung für STIU und Registration für die STIU-Workshops unter http://www.abz.inf.ethz.ch/stiu-fuenf. Anmeldeschluss ist der 15. Dez. 2013.

Der STIU wird als Fortbildungstagung  in Informatik-Didaktik für Lehrpersonen aller Stufen seit 2010 vom Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht ABZ der ETH (http://www.abz.inf.ethz.ch) organisiert. Gastgeberinnen sind dabei wechselnde Schulen. Der STIU wird von der Hasler Stiftung und von Google gefördert und wird von der Schweizer Informatik Gesellschaft SI im Rahmen ihrer strategischen Förderung der Informatikausbildung in der Schweiz  mit unterstützt.

10 Workshops am STIU 2014

Mehrere Workshops vermitteln wichtige Konzepte der Informatik und verfolgen dabei oftmals einen mathematiknahen Ansatz:

  • Der Workshop von Armin Barth (Autor von “Algorithmik für Einsteiger”, Springer 2013), bringt das Wesen der Algorithmen in den Gymnasialunterricht.
  • Michael Fellows bietet eine mathematische Tour der Algorithmen im Zusammenhang mit dem Komplexitätsbegriff.
  • Stefan Niggli erklärt verschiedene Konzepte der Informatik unter Einsatz der Mathematica Software, welche sowohl selbständiges Programmieren als auch die Anwendung komplexer Funktionen erlaubt.
  • Pascal Lütscher und Bernhard Matter stellen ihre Ansätze der Logo-Programierung  im Mathematikunterricht auf Primar- und Sek- Stufe vor.
  • Jens Gallenbacher verfolgt mit seinem Dauererfolg „Abenteuer Informatik“ einen Unterrichtsansatz ohne Computer. Dieses Jahr stellt er Spiele für Gruppen vor, welche im Informatikunterricht für Motivation sowie Einblicke in Modellbildungs- und Problemlöseprozesse sorgen.

Zahlreiche Workshops setzen auf die Kombination von spielerischer Motivation und Programmieren:

  • Alexander Repenning (University of Colorado  / FHNW) bietet den Workshop „Teach Your Students Game Design in One Week – Computational Thinking durch 3D Spielprogrammierung“. Im Licht seiner Forschungsresultate aus den USA zur Frühförderung konstruktiver und algorithmischer Denkprozesse und Lösungswege (Computational Thinking) wird die Integration von Spiel- und Simulationsprogramierung im Lehrplan 21 diskutiert.
  • Den Maturitätsschulen schlagen Jarka Arnold und Ägidius Plüss und Tobias Kohn die Einführung der Programmiersprache in Python /Jython vor,  um Grundkonzepte des Programmierens zu erlernen und stellen dazu auch vielfältige Online –Lehrmittel von Multimedia-, bis zu Spiel-, Simulations- und Robotikprogrammierung zur Verfügung.
  • Michael Kölling stellt die Programmierumgebung Greenfoot vor, mit welcher online-Spiele und Simulationen programmiert und objektorientierte Programmierkonzepte visualisiert werden können. 

Für informatikbegeisterte Jugendliche ist es vom  Spiel zum internationalen Wettbewerb nur ein Schritt:

  • Ivo Blöchinger und Christian Datzko beleuchten den Entstehungsprozess von Informatikbiber-Wettbewerbsaufgaben.
  • Sandro Feuz und Daniel Graf stellen in ihrem Workshop die Möglichkeiten vor, die Aufgaben der Schweizer Informatikolympiade SOI in den Unterricht zu integrieren.

Workshop-Details unter: http://abz.inf.ethz.ch/stiu-fuenf-workshops

Anmeldung für STIU und Registration für die STIU-Workshops unter http://www.abz.inf.ethz.ch/stiu-fuenf. Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2013.


Dr. Irena Kulka, Medienbeauftragte für STIU und ABZ sowie Redaktorin bei der Hasler Stiftung

irena.kulka@haslerstiftung.ch

 

 

 

1:0 für Informatik – neue Broschüre zeigt Vielfalt und Kombinationsmöglichkeiten

Die neue Broschüre des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen “Komm, mach MINT.” macht vor allem eines deutlich: Informatik steckt fast überall drin und bietet – neben besten Berufsaussichten – spannende berufliche Perspektiven. Gerade für junge Frauen, die ihre breitgefächerten Interessen gerne kombinieren möchten, bieten sich hier interessante und oftmals ungeahnte Möglichkeiten.
Dass Handys etwas mit Informatik zu tun haben, ist klar, und dass in der Spieleentwicklung die Informatik eine zentrale Rolle einnimmt, auch. Aber auch bei der Suche nach neuen Impfstoffen und Medikamenten spielt die Informatik eine entscheidende Rolle, genauso wie bei der Steuerung von Prothesen, bei denen mit Hilfe der Informatik Muskelbewegungen in elektronische Signale umgesetzt werden. Natürlich stecken auch unsere modernen Autos und Maschinen voller Informatik. Besonders nützlich für unterschiedlichste Disziplinen und Anwendungsbereiche erweist sich die Möglichkeit, mit Hilfe der Informatik Simulationen durchzuführen und virtuelle Realitäten entstehen zu lassen. Dadurch können Flüge ins All simuliert oder Operationen geübt werden. Und die Informatik erobert weitere Bereiche: In der Entwicklungszusammenarbeit beispielsweise trägt sie mehr und mehr dazu bei, den Zugang der Bevölkerung in den Entwicklungs- und Schwellenländern zu Bildung und politischer Partizipation zu verbessern.
Interessiert? Wer ganz konkret wissen möchte, wie der Arbeitsalltag einer Informatikerin aussieht und welche Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten es gibt, sollte sich unbedingt die Broschüre “1:0 für Informatik” bestellen oder im Internet downloaden. Die in der Broschüre portraitierten Auszubildenden, Studentinnen und Informatikerinnen geben einen spannenden Einblick in ihren Berufsalltag und schildern ihre persönlichen Erfahrungen. Dabei zeigt sich, dass in der Informatik neben Fachwissen Kreativität, Teamgeist und Kommunikationstalent gefragt sind. Eine Bestellung der Broschüren, auch in größerer Stückzahl, ist online über www.komm-mach-mint.de/Service/Materialbestellung möglich. An dieser Stelle können auch die bereits erschienenen Broschüren zu den Themenfeldern Mathematik, Energie und Naturwissenschaften bestellt werden.

Unterrichtsmodul: Zur richtigen Nutzung von Wikipedia

Mal eben etwas in der Online-Enzyklopädie Wikipedia nachschauen: Das gehört bei der Nutzung des Internets für viele bereits zum Alltag. Auch Schülern und Lehrern hilft Wikipedia bei den Hausaufgaben und der Unterrichtsvorbereitung.

Doch Vorsicht ist geboten: Viel zu wenig wissen die Nutzer über die Prinzipien der Wikipedia. Aus diesem Grund haben der gemeinnützige Wikimedia Deutschland e.V. und die Medienkompetenz-Initiative klicksafe gemeinsam ein neues Unterrichtsmodul aufgelegt. Das Heft „Wikipedia: Gemeinsam Wissen gestalten“ kann von Lehrern für den Unterricht in allen Schulformen der Sekundarstufe 1 und 2 eingesetzt werden.

Für Wikimedia Deutschland ist das Engagement ein weiterer Schritt, Bildungseinrichtungen und ihre Wissensträger zum Umdenken zu bewegen. Elly Köpf, Projektleiterin des Bereiches Bildung und Wissen bei Wikimedia Deutschland ist überzeugt, dass sich hier etwas verändern muss: „ Die Vermittlung von Wissen ist heute kein einseitiger Prozess mehr. Die Zukunft von Bildung liegt in der gemeinsamen Erstellung von Inhalten. Wikipedia ist hier ein gutes Beispiel.“Die Informationsbroschüre bietet zahlreiche Einblicke hinter die Kulissen der Wikipedia: Wie entstehen die Inhalte? Wer kontrolliert sie? Wie funktioniert die Mitarbeit? Auf dieser Grundlage vermittelt das Unterrichtsmaterial Schülern Informationskompetenz, Quellenkritik und die Freude am kollaborativen Mitarbeiten an der Wissensgemeinschaft.

Lehrer erhalten mit diesem Heft kompakte Hintergrundinformationen, Arbeitsblätter und methodisch-didaktische Hinweise für eine abwechslungsreiche Gestaltung der Unterrichtseinheit. Das Modul kann in gedruckter Fassung über die Informationsplattform www.klicksafe.de bestellt werden. Hier steht das Modul auch als pdf-Variante zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Ansprechpartnerin bei Wikimedia Deutschland:
Elly Köpf, Projektleiterin
bildung@wikimedia.de
Tel. 030 – 219 158 260

Nähere Informationen
Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz
Dr. Joachim Kind
Tel.: 0621 – 5202-206
kind@lmk-online.de

Landesanstalt für Medien NRW (LfM)
Dr. Peter Widlok
Tel.: 0211 – 77 007-141
pwidlok@lfm-nrw.de

Deutschlands beste Lehrkräfte gesucht

Bildungsfestival Naturwissenschaften

BERLIN. Nur die besten Unterrichtsideen schaffen es zu Europas größtem Bildungsfestival für den naturwissenschaftlichen Unterricht 2015 in London. Das Lehrernetzwerk Science on Stage Deutschland e.V. und sein Förderer think ING. rufen deutsche Lehrer zur Bewerbung auf. Die Entscheidung, wer nach London fährt, fällt auf einem Auswahlevent vom 7. bis 8. November 2014 in Berlin. Bewerbungsfrist ist der 15. Mai 2014. Weitere Informationen auf www.science-on-stage.de.

Lehrerinnen und Lehrer, die Physik lieber mit dem Smartphone statt der Formelsammlung unterrichten, oder im Chemieunterricht nicht nur auf die Reaktion von Kreidestaub mit der Tafel setzen, haben gute Chancen auf eine Einladung nach Berlin. Lebendiger Unterricht zum Anfassen ist das Hauptkriterium für die Juroren. Diese wählen Lehrkräfte von der Grundschule bis zur Oberstufe aus, die ihr Unterrichtsprojekt dann an Ständen und in Kurzvorträgen präsentieren. „Erstmals stehen Projekte zu Umweltschutz, integrative Unterrichtskonzepte und High-Tech im Schulunterricht im Fokus“, sagt Ute Hänsler, Mitglied der Jury und Vorsitzende von Science on Stage Deutschland e.V.

Das Festival bietet fachlichen Austausch und lockt mit Preisen.

Science on Stage Deutschland e.V. bietet eine bundesweite Plattform für den europäischen Austausch zwischen Lehrkräften, die den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht verbessern und die Zahl der Absolventen in den naturwissenschaftlichen Fächern steigern wollen. Der gemeinnützige Verein entwickelt und organisiert europäische Tagungen, Lehrerfortbildungen und Workshops und knüpft ein Netzwerk zum Austausch von Lehrkräften aus Europa. Science on Stage Deutschland e.V. wird im besonderen Maße gefördert von think ING., der Initiative zur Nachwuchsförderung des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.

Obama-Initiative: US-Schulen sollen mit 3D-Druckern ausgestattet werden

3D-Druck werde die nächste industrielle Revolution und sie solle in den USA stattfinden, hat US-Präsident Barack Obama verkündet. Anfangen soll sie in der Schule: Die Firma Makerbot hat eine Initiative gestartet, um US-Schulen mit 3D-Druckern zu versorgen.

Jede Schule in den USA soll nach der Vorstellung von Bre Pettis einen 3D-Drucker bekommen. Bis Ende des Jahres sollen so viele öffentliche Schulen wie möglich ein solches Gerät erhalten. Der Maker-Aktivist und Chef des 3D-Druckerherstellers Makerbot Industries war früher selbst Lehrer.

Makerbot Academy nennt das New Yorker Unternehmen diese Aktion. Daran beteiligt sind zudem das Softwareunternehmen Autodesk sowie America Makes, vormals National Additive Manufacturing Innovation Institute, eine Initiative, um 3D-Druck und andere additive Herstellungsverfahren zu fördern.

Inspiriert von Obama

Inspiriert sei die Aktion von Barack Obama, erklärt die Makerbot Academy. Der US-Präsident hatte in seiner Rede zur Lage der Nation Anfang des Jahres gesagt: “3D-Druck hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir fast alles herstellen, zu revolutionieren”. Das werde “die nächste Revolution in der Produktion”, und die solle in den USA stattfinden.

Für die Kampagne bietet Makerbot ein eigenes 3D-Druck-Paket an, das Makerbot Academy Bundle. Dazu gehört neben dem Drucker Replicator 2 sowie drei Spulen mit PLA-Kunststoffdraht die Möglichkeit, ein Jahr die technische Unterstützung von Makerbot in Anspruch nehmen zu können. Das Paket ist nach Angaben des US-Nachrichtenangebots The Verge etwa 350 US-Dollar günstiger als der Normalpreis.

Heimvorteil für Brooklyn

Öffentlichen Schulen in Brooklyn will Makerbot das Academy Bundle für etwa 100 US-Dollar überlassen. Sie genießen sozusagen Heimvorteil: Makerbot ist in dem New Yorker Stadtteil ansässig.

Finanziert werden soll die Kampagne nicht vom Staat oder den Schulen, sondern von den Bürgern: Dazu hat die Makerbot Academy auf der Crowdfunding-Website Donors Choose eine eigene Abteilung eingerichtet. Dort können Lehrer eine Spendenaktion für einen 3D-Drucker einstellen. Donors Choose ist eine gemeinnützige US-Organisation, die ausschließlich Crowdfunding für öffentliche Schulen in den USA betreibt.

Neuer EU-Aktionsplan soll Innovation und digitale Kompetenzen in Schulen fördern.

EU-Initiative: Die Bildung öffnen

Die EU-Kommission stellt sich der Herausforderung digitaler Bildung. Die Initiative “Die Bildung öffnen” soll Schulen dabei unterstützen, zeitgemäße Bildung und Schülern digitale Kompetenzen zu vermitteln, die an ihren Arbeitsplätzen in Zukunft notwendig sein werden.

Der Aktionsplan sieht drei Schwerpunkte vor:

1. dIe Schaffung von Innovationschancen für Einrichtunge, Lehrkräfte und Lernende
2. die intensivere Nutzung frei zugänglicher Lehr- und Lernmaterialien
3. bessere IKT-Infrastrukturen und Konnektivität in den Schulen

Zur Begleitung der Initiative wurde die Webseite www.openeducationeuropa.eu gestartet. Sie dient als Anlaufpunkt für das Projekt mit neuesten Informationen für Lehrende in ganz Europa. Außerdem bietet sie eine Plattform für den Austausch freier Lehr- und Lernmaterialien, sowie Online-Kurse.

Windows 8.1 und Visual Studio 2013 kostenlos für Schüler, Studenten und Lehrkräfte verfügbar

Mit dem DreamSpark Premium Förderprogramm können Studierende und Lehrkräfte an Berufskollegs, Berufsschulen und Hochschulen Windows 8.1 Professional, Visual Studio 2013 Release Candidate und Windows Server 2012 R2 ab sofort nutzen.
Die am DreamSpark Programm teilnehmenden Bildungseinrichtungen erhalten über ihr Abonnement kostenlosen Zugriff auf Windows 8.1 Professional, Visual Studio 2013 RC und Windows Server 2012, das aktuelle Windows Betriebssystem sowie die neuesten Entwickler- und Servertools. „Angesichts des enormen technologischen Fortschritts gehört es zu unseren wichtigsten Aufgaben, MINT-Studenten und Nachwuchsentwickler gezielt zu fördern und ihnen durch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen frühzeitig den Zugang zu modernsten Technologien zu ermöglichen“, beschreibt Peter Jaeger, Mitglied der Geschäftsleitung bei Microsoft Deutschland, den hohen Stellenwert von Programmen wie Microsoft DreamSpark.
So gehören Nachwuchsentwickler an Hoch- und Berufsschulen sowie Berufskollegs zu den ersten, die beispielsweise von den vielen neuen Funktionen der aktuellen Visual Studio Version profitieren. Dazu zählen Features wie die Synchronisation von Einstellungen, die Definitionsvorschau, die Verbesserung beim Debugging sowie erweiterte ALM-Funktionen. Benutzerfreundlicher gestaltet sich auch die Entwicklung mit dem überarbeiteten XAML-Editor. Hier ist IntelliSense nun auch für Datenbindung, Vorlagenbindung und Ressourcen verfügbar. Und besonders das Arbeiten im Team wird mit dem neuen Team Explorer für die Navigation oder CodeLens als Indikator für kontextbezogene Informationen zu einzelnen Codezeilen, Programmier- und Codereferenzen vereinfacht.
Diese Neuerungen steigern die Produktivität der Entwicklerteams und versetzen Studenten frühzeitig in die Lage, innovative Anwendungen sowohl im Consumer- als auch Businesskontext zu programmieren.

MINT-Studierende nutzen über 190 Entwickler- und Designerwerkzeuge sowie Servertools kostenfrei
Zu den DreamSpark Premium Mitgliedern zählen Bildungseinrichtungen wie die Technische Universität München, die RWTH Aachen, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die Technischen Universitäten in Berlin, Darmstadt und Dortmund. Durch die Kooperation mit Microsoft und der Teilnahme am DreamSpark Premium Programm entwickeln ihre MINT-Studierenden bereits heute Anwendungen für das neue Windows Betriebssystem. Zur Unterstützung ihres Studiums greifen sie auf über 190 Entwickler- und Designerwerkzeuge, Betriebssysteme sowie Servertools von Microsoft zu und laden diese kostenlos* über die sogenannten DreamSpark ELMS-Stores herunter.
„Für unsere Lehre und Forschung ist es heute wichtiger denn je, auf aktuelle Technologien zugreifen zu können“, erklärt Manfred Broy, Professor der Fakultät für Informatik  an der TU München. „Das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Angebot von Microsoft DreamSpark, der Zugriff auf Entwicklerwerkzeuge und Betriebssysteme, stellt hier einen wichtigen Baustein dar.“
Neben DreamSpark Premium, das für MINT-Fachbereiche angeboten wird, bietet Microsoft im Rahmen des DreamSpark-Förderprogramms DreamSpark Standard an, über das Schüler und Studierende aller Fachrichtungen kostenlos Entwickler- und Designersoftware sowie Servertools herunterladen können.

Weitere Information zu Microsoft DreamSpark finden Sie auf der offiziellen Webseite www.dreamspark.de.

Initiative DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN

ideen_bewegen

 

Wie sieht Unterricht von heute und morgen in einer digitalen Gesellschaft aus?

Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden, startet die Initiative DIGITALE BILDUNG
NEU DENKEN zum Schuljahr 2013/2014 mit dem Wettbewerb ideen bewegen ein
bundesweites Programm zur Förderung der digitalen Bildung an Deutschlands Schulen.

Klassen und Projektgruppen der Klassenstufen 7 bis 11 sind dazu aufgerufen, die Zukunft
der Bildung aktiv mitzugestalten. Gesucht werden Konzepte, die innovative Strategien
zum digitalen Lehren und Lernen erschließen.

Bewerbungsfrist für die Teilnahme am Wettbewerb zur digitalen Schule ist ab sofort bis zum 15. Oktober 2013.
Mitmachen lohnt sich! Die überzeugendsten und innovativsten Konzepte werden
prämiert. Die Teilnahmebedingungen sowie weitere Informationen erhalten Sie unter
www.i-dbnd.de.

 

Heft 175: Cloud Computing in der Schule

Das ,,Rechnen in der Wolke“ setzt sich seit 2009 immer mehr durch. Von Rechenleistungen über Speicherplatz bis zu völlig unterschiedlicher Software kann mittlerweile nahezu alles an benötigten IT-Kapazitäten von Dienstleistungsfirmen – teils kostenfrei, teils je nach Verbrauch mit Kosten verbunden – in Anspruch genommen werden, ohne selbst mit diesen Ressourcen
ausgestattet zu sein. Welche Auswirkungen eine solche neu gestaltete IT-Landschaft haben wird, ist allerdings noch nicht abzusehen. Cloud-Computing bietet durchaus eine Reihe von Vorteilen. Deshalb gehört es im Grunde für Internet-Nutzer weltweit bereits zum Alltag.
Etliche Nachteile sind jedoch durch die aktuellen Enthüllungen Edward Snowdens gerade deutlich geworden.
Wer jedoch eine grundlegende informatische Bildung erfahren hat, steht dagegen nicht im Nebel der Wolken.

Heft 175 mit dem Thema “Cloud Computing” erscheint in der ersten Oktoberwoche.

An dieser Stelle bereits das Inhaltsverzeichnis zum Download: LOG IN Heft 175_Inhalt_Editorial

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