Archiv für Jürgen Müller

3D-Web-Applikationen mit Blend4Web erstellen

3D-Grafiken sind meist ein Hingucker auf jeder Website und können den Content deutlich aufwerten. Sie zu erstellen war lange aber nur umständlich und unter Zuhilfenahme verschiedener Plug-ins möglich. Dank der neuen WebGL-Technologie, die schnell Standard für alle gängigen Browser wurde, wird die Darstellung von 3D-Grafiken ohne Plug-ins unterstützt. Erstellen lassen sich 3D-Web-Applikationen beispielsweise mit Blend4Web, einem Open-Source-Framework, das das bekannte Rendering-Tool Blender als primäres Tool benutzt.

Blend4Web setzt auf Interaktivität bei 3D-Grafiken

WebGL soll es ermöglichen, 3D-Grafiken im Browser ohne zusätzliche Plug-ins zu rendern. Gemeinsam mit Blender nutzt Blend4Web den Web-Standard, um Nutzern das Erstellen von 3D-Web-Applikationen zu ermöglichen.

Seit mit der Entwicklung des Frameworks begonnen wurde, hat sich viel verbessert. Während die ersten Demos noch kaum interaktiv waren, zeigen sich in den späteren Demos die zahlreichen Möglichkeiten, die Blend4Web zu Erstellung von 3D-Grafiken fürs Web bietet. Dazu gehören beispielsweise Post-Processing-Effekte, dynamische Reflektionen und Partikel-Systeme. Auch Gamedev-Elemente und die Möglichkeit, verschiedene Texturen und Materialien darzustellen, wurden zu Blend4Web hinzugefügt.

Nutzung von Blend4Web

Die Nutzung von Blend4Web ist einfach; es muss nur das entsprechende Addon für Blender installiert werden. Die damit erstellte Grafik lässt sich anschließend als HTML-Datei exportieren und so etwa in der eigenen Website einbinden oder per E-Mail versenden.

Um interaktive 3D-Web-Apps mit dem Framework zu erstellen, kann die Blend4Web-API genutzt werden.

Der vollständige Blend4Web-Code steht, zusammen mit einigen Nutzungsbeispielen,  auf GitHub zur Verfügung. Zudem gibt es im Blend4Web-Blog zahlreiche Tutorials, etwa zum Designen von 3D-Grafiken und deren Einbindung im Web.

 

http://www.blend4web.com/en/

Neues aus der TeacherCast University: Tonbearbeitung

Mit der kostenfreien Software Audacity lassen sich Audiodateien für den Einsatz im Unterricht professionell bearbeiten.

Man muss nur wissen, wie es geht. Hier eine Anleitung:

 

Coding – Muss Deutschland programmieren lernen?

Hier das Video zum Education Chat (http://www.log-in-verlag.de/muss-deutschland-programmieren-koennen/):

 

Was sollen Kinder eigentlich mit Informationstechnologien machen?

 

 

Quelle: @plugusin 

Daten schlafen nicht oder Warum brauchen wir informatische Bildung?

Diese Infografik sollte eigentlich genug Motivation für ein Pflichtfach Informatik sein!

 

Großteil der Deutschen verfügt nur über schlechte Internetkenntnisse

Nur rund ein Drittel der Deutschen (38 Prozent) verfügt über gute oder mittelmäßige Internetkenntnisse. Im europäischen Vergleich kommt Deutschland damit gerade einmal auf Platz 27 von 31 Nationen. Das teilt der Hightech-Verband Bitkom mit Bezug auf eine Erhebung der EU-Statistikbehörde Eurostat mit.

Die besten Internetkenntnisse weisen demnach die Isländer auf: Hier verfügen 77 Prozent der Bürger über mittlere oder gute Kenntnisse. Auf Platz zwei folgt Dänemark (71 Prozent), auf dem dritten Rang liegt Schweden (68 Prozent). Schlusslicht ist die Türkei (20 Prozent). Abgefragt wurden Kenntnisse wie die Bedienung einer Suchmaschine, der Versand von E-Mails mit Anhang oder die Beteiligung in Chaträumen oder Newsgroups.

“Die Ergebnisse sollten nachdenklich stimmen”, kommentiert Bitkom-Präsident Dieter Kempf das schlechte Abschneiden der Deutschen. “Das Internet gewinnt nicht nur in der Arbeitswelt immer stärker an Bedeutung, auch alltägliche Dienstleistungen werden immer öfter ausschließlich oder günstiger online angeboten.”

Etwas besser sieht das Ergebnis bei den Jüngeren aus: Rund drei Viertel (72 Prozent) der 16- bis 29-jährigen Deutschen verfügen demnach über gute oder mittelmäßige Internetkenntnisse. Im europäischen Vergleich reicht aber auch das nur für Platz 27. Spitzenreiter ist auch in dieser Altersgruppe Island (95 Prozent), gefolgt von Dänemark und Litauen (je 94 Prozent).

Infografik: Internet für viele Deutsche tatsächlich Neuland (Grafik: Statista)

Kempf: “Das Internet gehört zum Alltag, entsprechend muss auch das Wissen über das Internet zur Allgemeinbildung gehören. Wir müssen bereits ab der Grundschule die Vermittlung von Medienkompetenz fächerübergreifend im Lehrplan verankern.”

Schon beim EU-weiten Vergleich der Computerkenntnisse hatte Deutschland vor einem Jahr relativ schlecht abgeschnitten. 2008 lag die Bundesrepublik in dieser Kategorie noch auf Rang vier, 2011 rutschte sie auf den zehnten Platz ab und 2013 nahm sie nur noch Position 14 von 31 ein.

Canva: Grafikdesign für Anfänger

Mit einer intuitiven Bedienung will das australische Startup Canva die Grafikdesign-Branche revolutionieren und Anfängern wie Profis eine Plattform zum Austausch zwischen Designern und Kunden bieten. Die teilweise kostenlose Grafik-Web-App ermöglicht Design-Einsteigern direkt im Browser per Drag-and-Drop semi-professionelle Plakate, Flyer, Einladungen, Visitenkarten, Banner für Facebook, Webgrafiken, Logos oder Fotomontagen zu gestalten.

Canva erleichtert den Einstieg ins Grafikdesign

Das Geschäftsprinzip von Canva zielt darauf ab, Nutzern ohne entsprechende Vorbildung oder Erfahrung schnell und unkompliziert für Blogs, Webseiten oder Print ansprechend gestaltete Elemente an die Hand zu geben. Hierfür werden Vektorobjekte wie auch hochauflösende Fotos mit Low-Resolution-Platzhaltern für eine hochwertige Druckausgabe oder einen entsprechenden PDF-Export verwendet.

Kostenlose Design-Elemente und kostenpflichtige Bilder

Die einzelnen Design-Elemente können nach vorheriger Registrierung kostenlos genutzt werden, dazu gehören auch einige Cliparts und Probebilder. Wer allerdings auf die professionelle Bilderdatenbank von Canva zugreifen möchte, muss für jedes Premium-Bild  etwa einen Dollar bezahlen. Das mittlerweile durch Investitionen rund 3,6 Millionen Dollar schwere Startup-Unternehmen setzt dabei vor allem auf den Verkauf der schnell integrierbaren Bilder und bietet mit der abgeschlossenen Beta-Version und etwa 600.000 registrierten Nutzern bereits über 3,5 Millionen Designs, die in Zusammenarbeit mit den Usern entstanden sind und als Vorlage genutzt werden können. Die Macher von Canva werben damit, dass die Web-Anwendung auch für Profis interessant ist, da es sich auch den herkömmlichen Design-Tools kombinieren lässt.

Zur Youtube-Playlis zu Canva

 

Kano: Computer-Kit für Anfänger

Ein Jahr nach dem Erfolg auf Kickstarter kann das Computer-Einsteiger-Set Kano direkt bestellt werden. Für 150 Euro gibt es einen Rechner mit freiem Betriebssystem und Zubehör wie Tastatur und Lautsprecher. Nur ein Bildschirm fehlt.

Kano-Anleitung

Aus einem erfolgreichen Kickstarter-Projekt hervorgegangen, soll es Anfängern aller Altersklassen Computer und Programmieren näher bringen. In der Box liegt neben einem Raspberry Pi mit Plastikhülle, einer Tastatur mit Touchpad, den nötigen Kabeln, einem WiFi-Stick, einem Lautsprecher, reich bebilderten Anleitungen – auch in Deutsch – eine SD-Karte mit 8 GByte und dem eigens entwickelten Betriebssystem Kano OS (das auf Debian Linux aufbaut). Um gleich loszulegen fehlt lediglich ein Display mit HDMI-Anschluss.

 

 

Muss Deutschland programmieren können?

Das sog. Coding als Teil des Schulunterrichts wird mehr und mehr ein Diskussionsthema in den Medien. Auch die Initiative D21 diskutiert, wie ausbadge-7

„Programmieren bzw. Coding“ eine vierte Kulturtechnik werden kann und sollte. Ist Coding ebenso wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen? Wie könnte die Implementierung im Unterricht aussehen? Oder ist und bleibt Coding ein Thema für Nerds, das beispielsweise an der Lebenswelt von Mädchen vollkommen vorbei geht?

Hierzu kooperiert die Initiative mit dem Twitter-Chat #EDchatDE und Microsoft. In Berlin sprechen Interessierten und Praktikern zunächst darüber, wie der aktuelle Stand im Bereich Programmieren in der Schule aussieht und welche Hürden genommen werden müssen. Zwei Schülerinnen der Kaiserin-Augusta-Schule in Köln werden von ihren praktischen Erfahrungen berichten. Für die Beiden hat das Thema mit dem Nerd-Image schon jetzt einen festen Platz im Unterricht.

Im Anschluss wird der Twitterchat #EDchatDE, der bisher rein virtuell via Twitter zu verfolgen war, in das Live-Event eingebettet. Bei Microsoft Deutschland in Berlin werden André Spang und Torsten Larbig – Lehrer sowie Gründer des #EDchatDE – und Lena-Sophie Müller – Geschäftsführerin der Initiative D21 e.V. – den Chat live moderieren.

 

Veranstaltungsort: Microsoft in Berlin l Unter den Linden 17 – 10117 Berlin l Eingang über Charlottenstraße

Ablauf

18:30 Uhr | Eintreffen der Teilnehmer | kleiner Snack
19:00 Uhr | Begrüßung | Microsoft
19:05 Uhr | Impuls „Programmieren in der Schule“
Gespräch zwischen Lena-Sophie Müller und André Spang
19:25 Uhr | Bericht aus der Praxis: Programmieren im Unterricht
Schülerinnen der Kaiserin-Augusta-Schule Köln
20:00 Uhr | Start des Twitterchat #EDchatDE
Moderation: Lena-Sophie Müller (D21), André Spang und Torsten Larbig (#EDchatDE-Gründer und Lehrer)
21:00 Uhr | Ende des #EDchatDE
Bis ca. 22:00 Uhr Ausklang

 

 

 

Am 14.10. findet der #EDchatDE als Kooperation mit der @InitiativeD21 live in Berlin in der Microsoft Digital Eatery statt.

EU Code Week 2014 – Eine Woche lang Programmieren

Vom 11. bis zum 17. Oktober werden in ganz Europa von Schülerinnen und Schülern in Projekten wieder Apps entwickelt, Websites gestaltet oder kleine Anwendungen entwickelt. Warum? Junge Menschen sollen für das Programmieren begeistert werden!

Diese an der Basis ansetzende Initiative wird von Neelie Kroes’ „Young Advisers“ organisiert. Angeschlossen haben sich Programmier- und Bildungsbewegungen, wie beispielsweise CoderDojo und RailsGirls, sowie große Technologie- und IT-Unternehmen, die sich alle dafür einsetzen, Millionen von Kindern das Programmieren näher zu bringen, indem sie Schnupperkurse fürs Programmieren anbieten, Lernmodule entwickeln und die Ausbildung von Lehrern fördern. Ferner wird die EU Code Week von Unternehmen wie Rovio (Angry Birds), Microsoft, Google, Telefonica, Liberty Global und Facebook – größtenteils im Rahmen ihres Engagements in der Großen Koalition für digitale Arbeitsplätze – unterstützt.

Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, erklärte hierzu: „Die Digitaltechnik ist mittlerweile aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, weshalb vor allem jüngere Generationen über entsprechende Fähigkeiten, wie beispielsweise die des Programmierens, verfügen müssen. Ohne diese Kenntnisse wird es in naher Zukunft schwierig, einen interessanten Arbeitsplatz zu finden oder ein Unternehmen zu gründen.

Die Slowenin Alja Isakovic, eine der Mitorganisatorinnen der EU-Code Week, sagte hierzu: „Technik formt unser Leben. Deshalb sollten wir die Entscheidung, wofür und wie wir sie einsetzen, nicht einer Minderheit überlassen. Wir alle können mehr als Inhalte zu „teilen“ und zu „empfehlen“. Mit Programmierkenntnissen können Sie Ihre Kreativität entfalten sowie Inhalte schaffen und aufbauen, die anderen Spaß machen.“

Wie können Sie an der EU Code Week teilnehmen?

 

  • Kinder/Teenager/Erwachsene können an den Programmier-Veranstaltungen teilnehmen.
  • Programmierer können Workshops in Schulen, Hackerspaces oder Gemeinschaftszentren organisieren.
  • Lehrer, die programmieren, können Unterricht zum Programmieren abhalten, ihre Lehrvorbereitungen an andere weitergeben und Workshops für Kollegen organisieren.
  • Lehrer, die nicht programmieren, können Seminare organisieren oder auch Eltern oder Schüler einladen, um sich gegenseitig das Programmieren beizubringen.
  • Eltern können ihre Kinder ermutigen, an einem Programmier-Workshop teilzunehmen.
  • Unternehmen und gemeinnützige Organisationen können Räume für Workshops und Personal für das Coaching in einer „Back-to-Coach“-Aktion zur Verfügung stellen, unterhaltsame Programmieraufgaben für Schüler und Schülerinnen entwickeln oder Programmier-Veranstaltungen sponsern.

Jeder, der an einer Programmier-Aktivität teilnimmt, kann uns über die eigenen Erfahrungen berichten und andere inspirieren.

Die Code Week wird von der Europäischen Kommission unterstützt.

Zu den Veranstaltungen in Deutschland

 

Was bei der Code Week 2013 alles so passierte, zeigt diese Infografik.

Website der CodeWeek: http://codeweek.eu/

Aktuelle Informationen über Twitter

 

Tipp für Informatiklehrkräfte: Nehmen Sie mit einem kleinen Projekt teil und werben Sie dann mit dem Banner der Code Week für Ihre Schule!

Europe Code Week

 

Es gibt viele Behandlungen existieren, um männliche impotence- Erektionsstörungen helfen. Kamagra Medikament wurde das beste in den letzten 2 Jahren auf dem Markt genannt. Sildenafil (Kamagra) Behandlung ist neu und wirksames Medikament. Lesen Sie mehr über ED härtet hier: