Archiv für Jürgen Müller

Suchtool für Lernmaterialien

Unter der Adresse

https://programmieraffe.github.io/oer-hoernchen/

steht ein Suchwerkzeug für Lernmaterialien unter freier Lizenz zur Verfügung: das OER-Hörnchen.

Lehr- und Lernmaterialien unter freier Lizenz (OER für Open Educational Resources) im deutschsprachigen Raum zu finden ist nicht ganz einfach. Das World Wide Web gleicht dem hektischen Großstadtschungel, durch den sich auch manche Eichhörnchen bewegen müssen auf der Suche nach Futter. Das OER-Hörnchen soll die Suche nach OER als kleines Werkzeug etwas vereinfachen. Es handelt sich um eine öffentliche Vorschauversion – Feedback ist gerne gesehen!

Technischer Hintergrund

Creative-Commons-Lizenzen können mit im Quelltext von Webseiten maschinenlesbar hinterlegt werden, sodass Suchmaschinen wie Google diese Information automatisch verarbeiten können. Somit können Webseiten/Inhalte im World Wide Web nach den jeweiligen Lizenzen automatisch gefiltert werden. Der nötige Quelltext lässt sich mit dem Creative-Commons-Lizenzierungstool ganz einfach online erzeugen (Entscheidend ist das rel=’license’-Attribut). Leider setzen einige OER-Projekte die maschinenlesbaren CC-Lizenzen derzeit gar nicht oder nicht ganz optimal ein, sodass die jeweiligen Projektinhalte nicht automatisiert nach freien Lizenzen gefiltert werden können. Das Projekt “OER-Hörnchen” leistet einen hilfreichen Beitrag, um OER besser auffindbar zu machen.

Proceedings zur INFOS17 sind online

Vom 13. bis 15. September 2017 fand die 17. GI-Fachtagung Informatik und Schule (INFOS) des Fachausschusses „Informatische Bildung in Schulen“ in der Abteilung Didaktik der Informatik in der Fakultät II an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt.

Nachdem die INFOS bereits vor 26 Jahren in Oldenburg Station machte, war das Motto der INFOS2017

“Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt”
Damit widmete sich die Tagung im Schwerpunkt der informatischen Bildung als Fundament einer Bildung für die digitale Welt vom Kindergarten über die Grundschule, die Sekundarstufen I und II bis zu berufsbildenden Schulen.

Link zum Abruf: Proceedings der INFOS 17

 

Der 1. Februar ist der “Ändere dein Passwort”-Tag

Aus Anlass des “Ändere dein Passwort”-Tags am Montag, 1. Februar, hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) die Bürger an wichtige Regeln erinnert, die bei der Wahl starker Passwörter zu beachten sind. Rund 30 Prozent der Internetnutzer suchten sich für den Schutz ihres Zugangs nur eine Folge von sechs oder weniger Zeichen aus, sagte Christoph Meinel, Professor für Internet-Technologien und -Systeme und Direktor des Potsdamer Instituts. Das reiche aber längst nicht aus.

Zudem griffen laut Studien 60 Prozent der Computeranwender beim Erstellen von Passwörtern lediglich auf eine sehr begrenzte Auswahl von Buchstaben und Zahlen zurück, so der Wissenschaftler. Das weltweit am meisten verwendete Passwort ist nach seinen Worten leider immer noch die Ziffernfolge “123456”. Auf den Plätzen zwei und drei rangierten “123456789” und “12345678”. Auf Platz vier folge “password”, auf Platz fünf die Tastenfolge “qwerty”.

“Hacker können einen solch schwachen Zugangsschutz mit automatisierten Methoden innerhalb weniger Sekunden oder Minuten knacken”, berichtete Meinel. Aktuelle Passwort-Crackprogramme könnten in einer Sekunde online etwa 1.500 verschieden Kombinationen durchprobieren.

Der Potsdamer Informatikwissenschaftler beklagte, dass sich die Passwort-Praxis in den vergangenen beiden Jahrzehnten kaum verbessert habe: “Nach wie vor wählt rund die Hälfte der Internetnutzer dasselbe oder ein ähnliches Passwort für sämtliche Seiten, die ein Log-in erfordern”.

Beliebt seien leider kurze und einfache Begriffe – selbst für Zugänge zu sehr privaten Daten und Informationen, kritisierte Meinel. “Weltweit finden sich unter den Top 100 in den verschiedenen Sprachen die gleichen Tastatursequenzen, Liebesbekundungen, Kosenamen und Vornamen sowie Begrüßungsformeln und die jeweilige Schreibweise des Begriffs Passwort”, sagte Meinel.

Hier ein internationaler Überblick über häufig verbreitete, aber für automatisierte Passwort-Cracker leicht zu knackende Passwörter:
– Tastatursequenzen: qwerty (englisch)/qwertz (deutsch)/azerty (französisch), qwertyuiop, 1q2w3e4r, asdf
– Liebesbekundungen/Kosenamen: iloveyou, love, mylove, (englisch), jetaime, mamour (französisch), sunshine, liebling
– “Passwort” als Passwort: password, letmein (englisch), Passwort (deutsch), motdepasse (französisch), parole (russisch)
– Begrüßungsfloskeln: hallo (deutsch), hello (englisch), bonjour (französisch)
– Häufige Vornamen: daniel, michael, charlie, jessica, susanne, peter, jennifer
– Eigene E-Mail-Adresse oder Nutzername

Fünf Grundregeln für starke, sichere Passwörter

1.      Niemals den Nutzernamen, den tatsächlichen Namen, das Geburtsdatum oder andere Informationen, die mit der eigenen Person oder dem genutzten Konto zusammenhängen, als Passwort verwenden
2.      Begriffe vermeiden, die aus einem Wörterbuch stammen (könnten)
3.      Mindestens vier Arten von Schreibweisen verwenden, also groß/klein, Buchstaben, Nummern und Sonderzeichen wie !@#%$*~;.
4.      Dem Passwort eine Länge von mindestens acht Zeichen geben
5.      Niemals dasselbe Passwort für alle Konten verwenden.

Um ein Passwort zu finden, dass man sich leicht merken kann, rät Internetprofessor Meinel, sich einen Satz auszudenken, der Wörter, Zahlen und Zeichensetzung enthält. So wird zum Beispiel aus dem Merksatz “Meistens gehe ich abends um 22:30 Uhr zu Bett!” das Passwort “Mgiau22:30UzB!”. Nehme man aus dem Merksatz den ersten Buchstaben eines jeden Worts, die Zahl und das Satzzeichen und schreibe dies hintereinander auf, ergebe sich ein sehr sicheres Passwort, an das man sich so lange leicht erinnern könne, bis man es schließlich auswendig beherrsche, betont Meinel. Wenn man für verschiedene Konten verschiedene Passwörter nutze, könne man sich ruhig schriftliche Notizen machen und diese ins Portemonnaie stecken. “Aber statt des Passworts sollte man den Merksatz aufschreiben oder – noch besser – einen Hinweis, der an den Merksatz erinnert”, rät der Informatiker.

Onlinekurs zeigt wichtigste Schutzmaßnahmen im Detail

Wie man sich sicher im Internet bewegen und dort seine Privatsphäre schützen kann, zeigt auch ein neuer Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Genau einen Tag vor dem “Safer Internet Day” startet der kostenlose Kurs am 8. Februar auf der interaktiven Bildungsplattform openHPI. Den sechswöchigen MOOC (Massive Open Online Course) zum Thema “Sicherheit im Internet” leitet HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel.

Anmelden kann man sich unter https://open.hpi.de/courses/intsec2016.

Programiersprachen-Quartett

Welche Programmiersprache ist die beste? Eine alte Frage kann jetzt beantwortet werden! Informatiker können die verschiedenen Sprachen wie JavaScript, C++, Ruby oder Lolcode in einem Programmiersprachen-Quartett gegeneinander antreten lassen, um endlich Gewissheit zu erlangen!

Auf 32 Spielkarten ist eine Auswahl bekannter und eher unbekannter Programmiersprachen, sogar aus dem Bereich “Esoterik”, vertreten. In typischer Quartett-Manier kann man diese dann in unterschiedlichen Kategorien gegeneinander antreten lassen:

Appeared (Erscheinungsjahr): Je früher der Code erschienen, desto höher die Chance, die Runde zu gewinnen!

Distribution (Verbeitung): Die höhere Zahl gewinnt. Die Grundlage für die vereinfachten Werte 1-8 entspringt dem TIOBE Index.

Dialects (Dialekte): Eine hohe Zahl gewinnt.

Nerdfactor (Nerdfaktor): Es gibt Sprachen, die sind nerdiger als andere. Ein Nerd kann die Werte sicherlich alleine entziffern, aber hier nochmal ein Hinweis als Hilfe: 00000101 = 5, 00000111 = 7, 00010111 = 23, 00101010 = 42. Natürlich gewinnt der höchste Nerdfaktor!

HelloWorld.Length (Länge): Um eine Basis für die Längenbestimmung zu haben, wurde das typische “Hello World” benutzt. Kürzere Codes schlagen hier die langen.

Die vorhandenen Sprachen im Spiel sind u.a.:
Ada, Assembly, Basic, Brainfuck, C, C#, C++, COBOL, Cow, Delphi, Erlang, Fortran, Go, Groovy, Haskell, Java, JavaScript, Lisp, Logo, LOLCODE, Lua, MATLAB, Objective-C, Pascal, Perl, PHP, Prolog, Python, R, Ruby, Visual Basic.NET und Whitespace.

Hier kann das Quartett bestellt werden:

https://www.getdigital.de/Programmiersprachen-Supertrumpf.html

 

Tagungsband zur INFOS 2015 ist online

Der Tagungsband zur INFOS 2015 steht allen Interessierten online kostenfrei zur Verfügung:

http://www.infos15.de/GI_Proceedings_Band-249_incl.pdf

INFOS2015: Fachtagung Informatik und Schule in Darmstadt

Die 16. GI-Fachtagung mit dem Thema “Informatik allgemeinbildend begreifen” findet vom 20. bis 23.09.2015 unter der Leitung von Dr. Jens Gallenbacher an der Technischen Universität Darmstadt statt.

Eingebetteter Bild-Link

Das Organisationsteam der INFOS2015. Quelle: https://twitter.com/DominikHeun

Informatik allgemeinbildend begreifen

Das Motto der Tagung weist zwei Themenschwerpunkte aus – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können interessante und fundierte Beiträge zur Informatik in der Schule und zur informatischen Bildung erwarten!

Unter anderem geht es um folgende Themen:

  • Was ist an Informatik allgemeinbildend ?
  • Wie kann man allgemeinbildenden Informatik-Unterricht gestalten ?
  • Welche Kontexte sind besonders für die Gestaltung allgemeinbildenden Unterrichts geeignet?
  • Handlungsorientierte Ansätze für nachhaltigen und lebendigen Informatikunterricht
  • Informatik wörtlich „begreifen“
  • Enaktive Zugänge: Puzzle, Spiele, Anschauung, …

Nähere Informationen unter: http://www.infos15.de/

Folgen Sie dem aktuellen Geschehen auf der INFOS 2015 über den Hashtag: #infos15

Eine Übersicht über bereits stattgefundene GI-Fachtagungen finden Sie hier: http://fa-ibs.gi.de/ibs/fachtagung-infos.html

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