Web Publishing
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Ein Blick in die Computerabteilung einer gut sortierten Buchhandlung reicht, um eine
Menge Titel zum Thema Web-Publishing zu entdecken. Die meisten dieser Bücher vermitteln
ein sehr reduziertes, rein technisches Verständnis von Web-Publishing, das man mit dem
Satz «Wie mache ich HTML-Seiten und wie bringe ich Sie ins Netz» zusammenfassen kann.
Daß es dabei aber um sehr viel mehr geht als um technische Aspekte, liegt auf der Hand
schließlich hat man im World Wide Web die Möglichkeit, mit geringen Kosten und
unabhängig von Buchverlagen, Zeitungen und Zeitschriften Inhalte zu publizieren. So
lassen sich mit relativ einfachen technischen Mitteln Projektideen verwirklichen,
gleichgültig ob es sich dabei um Texte oder Bilder, künstlerische Arbeiten, politisches
Engagement oder die Präsentation des eigenen Naturkostladens handelt.
Die Kunst besteht darin, das Ganze auch im Netz bekanntzumachen schließlich hängt
der Erfolg von der Anzahl der Besucher ab. Es reicht nicht, die Web-Publikation in Suchmaschinen und Web-Kataloge
einzutragen. Wichtig sind auch Kontakte zu Gleichgesinnten sowie ein E-Mail-Verteiler, mit
dem Interessierte, aber auch die Presse über das inhaltliche Angebot und die Updates in
mehr oder weniger regelmäßigen Zeitabständen informiert werden.
Weitere Möglichkeiten, die eigene (private) Website bekannter zu
machen, ist das Vergeben oder das Bewerben um Awards sowie ein Eintrag in
den diversen Gästebüchern.
Die Betreiber kommerzieller
Homepages sollten ihren Web-Auftritt von Anfang an so gestalten, daß das Angebot über
reine Waren- und Imagewerbung hinausgeht, indem sie zusätzlichen Nutzen und Anreiz
schaffen. Ein «Tach, ich bin der Manfred und ich verkaufe Müsli» reicht eben nicht aus.
Im WWW ist das Publizieren
von Inhalten und das Promoten derselben eng miteinander verknüpft. Das Angebot wird in
der Vielzahl der Webseiten untergehen, wenn keine Wege gefunden werden, sich und seine
Web-Aktivitäten ins Gespräch zu bringen.
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