Hypertext Markup Language (HTML)
Die Sprache, in der die Seiten für das World Wide Web geschrieben werden.
Eine Webseite ist eine Datei aus ASCII-Text, bestehend aus den
HTML-Steuerbefehlen (Tags)
und dem eigentlichen Textinhalt. Die Darstellung der einzelnen Komponenten einer Seite
(Text, Bilder, Töne, etc.) wird erst im Computer des Lesers von dessen Web-Browser
durchgeführt idealerweise unabhängig vom eingesetzten Computersystem. Die
Anweisungen, wie der Browser die von einem Web-Server auf den Computer des Nutzers
übertragenen Daten für die Darstellung auf dem Monitor zusammensetzen soll, sind die
HTML-Befehle.
Man nennt HTML daher eine «Seitenbeschreibungssprache», denn es werden sinngemäß
Befehle übermittelt wie «stelle folgenden Text als Überschrift der Größe 4 dar, und
zwar in rot.». Im Gegensatz zu Programmiersprachen ist HTML sehr viel leichter erlernbar:
Ein Nachmittag genügt, um eine einfache Homepage zu verfassen. Da HTML aus einfachem Text
besteht, können Webseiten auch mit jedem Text-Editor geschrieben werden. Dabei sieht der
Verfasser allerdings nicht, wie die Webseite aussehen wird, sondern muß die fertige Datei
in einem Web-Browser testen.
Um die Arbeit komfortabler zu machen, wurden Web-Editoren entwickelt,
die die HTML-Elemente per Menü, Button oder Dialogbox zur Verfügung stellen
allerdings muß man HTML können, um solche Editoren zu verwenden. Ganz ohne HTML kommen
WYSIWYG-Editoren aus. Hier arbeitet der Anwender an einer Darstellung der Webseite,
schreibt den Text, formatiert ihn und fügt per Drag - ganz ähnlich wie beim Arbeiten mit
einer Textverarbeitung im Layout-Modus.
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META-Tags.
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