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LOG IN: 17 (1997) Heft 6


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Dissertationen im Internet

Doktoranden sollen künftig wählen können, ob sie ihre Dissertation drucken lassen oder im Internet veröffentlichen. Ein Projekt, das unter anderem Richtlinien zur Gestaltung solcher digitalen Manuskripte ausarbeiten wird, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) kürzlich genehmigt. An dem Vorhaben beteiligen sich Forschungsverbände unterschiedlicher Fachrichtungen. Die DFG ist die zentrale Organisation zur Förderung der Forschung an deutschen Hochschulen.
Von den Doktoranden wird grundsätzlich in allen Promotionsordnungen der Hochschulen verlangt, daß sie ihre Arbeiten bei einem Verlag oder im Selbstdruck publizieren. Die Folgen sind hohe Kosten für die Nachwuchswissenschaftler, viele Probleme mit der Lagerung des Gedruckten in den Universitätsbibliotheken und lange Wartezeiten in der Fernleihe. Wären die Arbeiten dagegen im Internet abrufbar, nähmen sie wenig Platz ein, könnten in Sekundenschnelle abgerufen werden, und es ließe sich gezielt nach Titeln, Schlagworten oder zitierter Literatur suchen. Im Internet ist die DFG unter http://www.dfg.de zu erreichen.

Bernhard Koerber


mwcos (888 Byte)Erstellt: 25-Feb-1997 von: Agon S. Buchholz <asb@zedat.fu-berlin.de>.
Zuletzt bearbeitet: 05-Jun-00   von Maren Krause: crossbil@zedat.fu-berlin.de
Projekt: LOG IN: Archiv: 1997: Heft 6: Computer & Anwendungen

URL: http://log-in.fachdid.fu-berlin.de/Archiv/1997/6/online.html

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