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LOG IN: 17 (1997) Heft 1

Telearbeit (Grundbildung)

Ein Unterrichtsprojekt zum fachunabhängigen Informationstechnischen Grundkurs (ITG) in Berlin

von Ingo-Rüdiger Peters (Koordination 1)

Telearbeit im Unterricht

Der Berliner Rahmenplan für den Informationstechnische Grundkurs (als eigenständigen epochalen Unterricht) weist im 2. Teil, dem gesellschaftlichen Bereich aus, daß die Schüler durch ausgewählte Lerninhalte „[…] die durch Informationstechnik bedingten Veränderungen der Arbeitswelt und der Gesellschaft kennen und Auswirkungen beschreiben können sollen.“ Weiterhin sollen sie wissen, daß „[…] die neuen Medien Art und Inhalt von Kommunikation und Information verändern, und sie sollen positive sowie negative Auswirkungen beurteilen können.“

Das Thema „Telearbeit“ bietet eine außerordentlich gute Möglichkeit, die Schüler mit gesellschaftlichen Auswirkungen der Kommunikationstechnik zu konfrontieren. Sie lernen die „Veränderungen der Arbeitswelt im Hinblick auf den Arbeitsmarkt, die Berufsbilder, die Arbeitsabläufe, das Arbeitsumfeld, die Arbeitsplatzgestaltung, die sozialen Strukturen (Isolierung am Arbeitsplatz; Veränderungen der Qualifikationsstruktur)“ (Rahmenplan ITG, S.12) kennen. Dabei werden komplexe Sinn- und Sachzusammenhänge des Themas „Telearbeit“ eigenständig in Teilprobleme gegliedert und diese dann im Team bearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler bedienen sich der operativen Werkzeuge, die der Computer bzw. das Internet bieten. Mit Grafik-, Bild-, Ton-, und Animationsbausteinen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler fachliche Zusammenhänge selbständig. Teamarbeit, Diskussionen über Sachverhalte sowie Streitgespräche über Vor- und Nachteile der Telearbeit fördern die Entwicklung von Analyse-, Urteils-, und Kommunikationsvermögen. Das Thema bietet somit die Chance, zusammenwirkend fachliches, überfachliches sowie soziales Lernen zu organisieren. Der Lehrer übernimmt dabei eine organisatorische Rolle, in der er die Schüler anleitet, brauchbare Informationen zu finden, Diskussionen und Streitgespräche geregelt zu führen sowie Teamarbeit effektiv zu gestalten.

Die in diesem Beitrag verwendeten Arbeitsmaterialien (Works-Dateien) sind über den LOG IN-Service (vgl. S.80) kostenfrei zu beziehen.

Ziele derUnterrichtseinheit

Kognitive Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler lernen die Telearbeit als dezentrales Arbeitsmodell mit positiven sowie negativen Aspekten kennen.

Positive Aspekte (Auswahl):

  • flexible Arbeitseinteilung;
  • Zeitersparnis durch Verminderung des Berufsverkehrs, womit auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird;
  • erhöhte Arbeitsproduktivität.

Negative Aspekte (Auswahl):

  • fehlende soziale und rechtliche Aspekte, wie z.B. Aufnahme in arbeits- und versicherungsrechtliche Regelungen, in Tarifvereinbarungen für Telearbeiter;
  • fehlende internationale Harmonisierung von Themen, wie Produkthaftung, Werbung und Verbraucherschutz.

Die Schülerinnen und Schüler lernen den Computer bzw. das Internet als operatives Werkzeug kennen und nutzen, um eine Fülle von Informationen zu ermitteln.

Affektive Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler können komplexe Fragen in Teilprobleme aufgliedern und Gruppenarbeit organisieren. Dabei lernen sie, miteinander zu kommunizieren. Durch das Thema sollen sie sensibilisiert werden, eigene Interessen auch im zukünftigen Berufsleben wahrzunehmen und einzufordern.

Feinziele

Die Schülerinnen und Schüler

  • leiten aus der Verwendung von Computern an vielen Arbeitsplätzen sowie der Existenz von Übertragungsnetzen Möglichkeiten zur Schaffung von Telearbeitsplätzen ab,
  • kennen einige technische Grundlagen, Funktionsweisen und Beispiele für die Arbeit in Netzen bei der Übermittlung von Arbeitsergebnissen in Text-, Bild-, Film- oder Tonform,
  • entwickeln Argumente für die Telearbeit (Arbeitszeitgestaltung, Freiheit, Verkehrsentlastung, Ressourcenschonung, Selbständigkeit, kein Mobbing, kein Büroklatsch, weniger Stress, Vorteile für das Familienleben, die Freizeit o.ä.),
  • entwickeln Argumente gegen die Telearbeit (Isolation, Identifikationsprobleme, Verlust von Ansehen durch Verschiebung des Wertes der Arbeit, Langeweile, nichts Mitteilsames an andere usw.),
  • kennen Vor- und Nachteile der Telearbeit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht,
  • kennen verschiedene Modelle zur Überwachung und Entlohnung von Telearbeit,
  • kennen gemischte Organisationsformen für Telearbeitsplätze und Zentrale,
  • kennen Größenordnungen für die Zahl potentieller Telearbeitsplätze,
  • arbeiten in Rollenspielen an Telearbeitsplätzen,
  • üben sich dabei in Textverarbeitungs- und Grafikprogrammen o.ä.,
  • kennen Standards für die Computerarbeit und Computerarbeitsplätze,
  • können eine persönliche Einstellung zur Telearbeit entwickeln.

Lerneinheit 1

Einführung in die Arbeit einer Dienstleistungsfirma, die einen Wandertagsservice anbietet

Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler

  • können eine komplexe Tätigkeit analysieren und in Arbeitsschritte zerlegen,
  • können sich in die Rolle eines Arbeitnehmers versetzen, der Kundenaufträge bearbeitet,
  • erkennen den Nutzen des Computereinsatzes mit geeigneter Software bei der Bearbeitung der Aufträge,
  • kennen die Möglichkeit, ihre Tätigkeit an einem Telearbeitsplatz auszuführen.

Stundenumfang

2 Unterrichtsstunden.

Didaktisch-methodische Hinweise

In der ersten Stunde werden die Schüler zu Mitarbeitern der Firma TTB – Trippel-Tips Berlin gemacht. Der Firmenleiter (Lehrer bzw. Lehrerin) stellt die Art der Dienstleistung vor, die erbracht werden soll: Lehrerinnen und Lehrer, die für einen Wandertag mit ihrer Klasse Informationen über ein bestimmtes Ziel brauchen, erteilen einen Auftrag. Dieser Auftrag wird von den Mitarbeitern der Firma mit Hilfe einer Datenbank so bearbeitet, daß der Auftraggeber mit ausführlichem Material versorgt wird, das er für den Wandertag braucht. Die Form des bearbeiteten Auftrags ist durch die benutzte Software bereits festgelegt. Die Arbeit der Firmenmitarbeiter besteht darin, die Informationen zu dem Wandertagsziel des Auftrags aus der Datenbank zu gewinnen und für den Auftraggeber spezifisch zu ergänzen. Entsprechende Formulare sind vorgegeben (Info für den Lehrer, Schulbescheinigung usw.).

Für den Fall, daß ein Ziel in der Datenbank noch nicht erfaßt ist, müssen die Mitarbeiter recherchieren, um die entsprechenden Datenbankeinträge vornehmen zu können.

Die Schüler erhalten als zukünftige Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag, in dem sie auch zu Telearbeit verpflichtet werden. Die Hausaufgabe zur zweiten Stunde besteht darin, diesen Arbeitsvertrag zu lesen und einige vom Lehrer formulierte Fragen dazu schriftlich zu beantworten.

In der zweiten Unterrichtsstunde wird ein der Firma erteilter Auftrag analysiert. Die Schüler erarbeiten gemeinsam, welche Informationen benötigt werden, um den Auftrag zu bearbeiten, und wo diese zu finden sind. Die Schüler erhalten das Musterformular mit den Eintragungen der Datenbank. Schließlich werden Kundenaufträge an die Schüler ausgegeben, die sie zu Hause lesen sollen und in den folgenden Stunden bearbeiten werden. Wenn die Schüler in Zweiergruppen arbeiten (weil nur für je zwei ein Computerarbeitsplatz zur Verfügung steht), könnte jede Zweiergruppe zwei Aufträge erhalten. Zu einem Auftrag finden die Schüler die Beschreibung des Ziels in der Datenbank; sie müssen dann nur die auftraggeberspezifischen Daten ergänzen. Zu dem anderen Auftrag müssen die Schüler die Informationen erst zusammenstellen und in die Datenbank eintragen. Das erfordert eine computerunabhängige Recherche bzw., wenn die Schule Zugang zum Internet hat, eine Recherche in anderen Datenbanken. Sollen die Schüler einzeln arbeiten, erhält jeder zunächst einen Kundenauftrag.

Die Schüler sollten bereits am Computer gearbeitet haben, die Tastatur und den Umgang mit der Software kennengelernt haben. Dieses Projekt sollte deshalb nicht das erste des ITG-Kurses sein.

Organisatorische undtechnische Voraussetzungen

  • Die Datenbank muß eingerichtet sein und einige Beschreibungen von Wandertagszielen enthalten.
  • Die Formulare müssen erstellt sein.
  • Der Arbeitsvertrag, Aufträge und alle Formulare, die an den Auftraggeber geliefert werden, müssen vorliegen.

Unterrichtsmittel

  • Arbeitsvertrag,
  • Musterformulare,
  • Arbeitsanweisung,
  • Kundenaufträge mit Zielen, die in der Datenbank zu finden sind, und Kundenaufträge, die erst erfaßt werden müssen.

Aufgaben

  • Hausaufgabe zur 2. Stunde: Arbeitsvertrag lesen und Fragen dazu beantworten.
  • Hausaufgabe zur 3. Stunde:Kundenaufträge lesen.

Medien

  • Für die 2. Stunde ggf. eine OH-Folie mit dem Text eines Kundenauftrags und eine OH-Folie mit dem Datensatz der Datenbank.

Lerneinheit 2

Recherchen mit vorgegebenen Materialien

Lernziele

Die Schüler und Schülerinnen

  • sollen über einen vorgegebenen Sachverhalt kommunizieren,
  • benennen sinnvolle Kriterien zur Erfassung der Wandertagsziele,
  • formulieren von Vor- bzw. Nachteilen der konventionellen Informationsbeschaffung,
  • erkennen den Zwang, zeit- und damit lohnsparend zu arbeiten und die Notwendigkeit zur Rationalisierung,
  • aktualisieren und vertiefen ihre im ITG-Unterricht erworbenen Kenntnisse über Netze,
  • benennen und zeigen die zur Aufgabenlösung erforderliche Sachausstattung,
  • suchen Antworten zu den vorher erarbeiteten Kriterien im Netz bzw. in der Datenbank,
  • vergleichen und bewerten beide Arbeitsformen.

Voraussetzung dieser Lerneinheit ist, daß die Schülerinnen und Schüler Wanderziele unter gegebener Fragestellung erkundet und näher definiert haben.

  • 1. Phase: Klärung von Fragen (10 min).

Der Lehrer hat hier weiterführende Fragen zu klären, wie Dauer der Recherche, auftretende Schwierigkeiten, die Größe des Erkundungsspaßes und das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis. Die Schülerinnen und Schüler berichten über die Recherche und liefern ausgefüllte Erkundungsbögen ein. Die Klärung der Fragen erfolgt in Form eines Unterrichtsgesprächs.

  • 2. Phase: Informationserfassung (10 min).

Die Schülerinnen und Schüler sollen die gesammelte Information unter geeigneten Aspekten erfassen und machen Vorschläge zur Systematisierung, z.B. Orte, Adresse, Telefonnummer usw. und verwenden dazu die gesammelten Prospekte und zusätzliches Infomaterial. Die Ergebnisse werden schriftlich fixiert.

  • 3. Phase: Vorteile und Nachteile (15 min).

Es gilt nun, die Vor- und Nachteile dieser Art der Informationsbeschaffung zu erarbeiten. Dazu wird die Lerngruppe in zwei Gruppen aufgeteilt, die die Vor- bzw. Nachteile erarbeiten.

  • 4. Phase: Auswertung und Bezug zur Arbeitswelt schaffen (10 min).

Die Schülerinnen und Schüler treffen Aussagen zur Effizienz und beschreiben sie als lohnintensiv, kostenintensiv, und erkennen die Notwendigkeit zur Rationalisierung.

  • 5. Phase: Sachinformation zu Netzen (5 min).

Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Informationen zur Kenntnis und zeigen ihren derzeitigen Wissensstand. Wenn die Möglichkeit besteht, können verschiedene Homepages diverser Ziele aufgerufen, die Daten in den Rechner kopiert, sowie mit geeigneter Software Fahrverbindungen ermittelt werden.

  • 6. Phase: Sachausstattung (5 min).

Bezüglich der Aufgabenstellung benennen und zeigen die Schülerinnen und Schüler die erforderliche Sachausstattung, wie Rechner, Modem-, ISDN-, Netzzugang, E-Mail-Adresse, passende Software und Drucker.

  • 7. Phase: Nutzen von Dateien (25 min).

Die Schülerinnen und Schüler überprüfen die vorhandenen Dateien (am Rechner, im Netz, per Diskette) bzgl. der unter Lernziel 2 erarbeiteten Kriterien.

  • 8. Phase: Vergleich der unterschiedlichen Rechercheformen(10 min).

Die Schülerinnen und Schüler benennen die veränderte Arbeits- und Sozialstruktur und bemerken das Fehlen der sozialen Komponenten, die Abhängigkeit von der Technik, und die fehlenden arbeitsrechtlichen und gesetzlichen Regelungen.

Medien

  • Notizen,
  • OH-Projektor,
  • Folien zu Netzen,
  • Rechner und Zubehör.

Lerneinheit 3 und 4

Ausführung des Auftrags

Verschiedene von Lehrern gestellte Anfragen werden durch die Schüler mit verschiedenen Materialien bearbeitet.

  • Auftragstyp1:Auftrag kann mit Hilfe der Datenbank bearbeitet werden.
  • Auftragstyp2:Auftrag muß mit Hilfe von Recherchen bearbeitet werden.
  • Auftragstyp3:Auftrag kann nicht mit der Datenbank und auch nicht durch Recherchen ausgeführt werden. Alternativen werden vorgeschlagen.

Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler

  • sollen die grundsätzlichen Strukturen von Telearbeit erkennen,
  • sollen ohne persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern nur mit Hilfe von technischen Medien komplexe Arbeitsaufträge erfüllen,
  • sollen gestellte Aufträge dem Aufgabentyp zuordnen und sachgerecht bearbeiten können,
  • sind dabei in der Lage, die Zeilen Auftraggeber, Schule, Teilnehmerzahl und Termin richtig einzutragen und die Verkehrsverbindungen mit Hilfe von Fahrplänen herauszusuchen,
  • geben die recherchierten Materialien nach dem vorgegebenen Muster in die bereits vorhandene Datenbank ein,
  • nutzen das integrierte Programm Works mit Datenbank und Textverarbeitung mit all seinen Hauptfunktionen.

Stundenumfang

2 Doppelstunden.

Didaktisch-methodische Hinweise

Jeder Computer stellt einen Telearbeitsplatz dar. Die Schüler erhalten vom Lehrer unterschiedlich strukturierte Aufträge. Während des Arbeitens als Telearbeiter stehen die Schüler nur über das Netz miteinander in Kontakt. Sollte kein Netz zur Verfügung stehen, kann eine Abhol- bzw. Abgabestation für Disketten eingerichtet werden, bei der erledigte Aufträge abgegeben bzw. Informationen abgeholt werden. Je nach Leistungsstand können hauptsächlich Aufträge, die mit der vorhandenen Datenbank bewältigt werden können, erteilt werden oder schwierigere Aufträge, die nur mit erhöhtem Aufwand und eigenständiger Recherche zu bewältigen sind. Binnendifferenzierte Arbeitsaufträge sind somit möglich. Je nach Vorkenntnissen der Schüler könnte auch eine Spezialarbeitsgruppe eingerichtet werden, die für die Ausarbeitung und die Dokumentation der Verkehrsverbindungen für alle Aufträge und das Scannen von Karten zuständig ist. Diese Gruppe arbeitet dann als Subunternehmer für die anderen Telearbeiter.


Lerneinheit 5

Reflexion über Telearbeit

Lernziele

Die Schülerinnen und Schüler

  • entwickeln Argumente für die Telearbeit, indem sie die eigene Telearbeit und die Videoausschnitte kritisch reflektieren,
  • entwickeln Argumente gegen die Telearbeit, indem sie die eigene Telearbeit und die Videoausschnitte kritisch reflektieren,
  • üben sich durch das Rollenspiel in der Diskussionsführung,
  • können die Telearbeit bewerten, indem sie die Vor- und Nachteile gegenüberstellen,
  • können durch die Bewertung den Arbeitsplatz der Zukunft optimieren.

Stundenumfang

2 Unterrichtsstunden.

Organisatorische undtechnische Voraussetzungen

  • Videorecorder,
  • Videoausschnitte zum ThemaTelearbeit,
  • Sitzordnungswechsel (Gruppenarbeit, Diskussionsrunde).

Didaktisch-methodische Hinweise

Um möglichst viele Informationen zum Thema zu sammeln, soll ein Rollenspiel durchgeführt werden (Rollen: selbständiger Telearbeiter, angestellter Telearbeiter, Arbeitgeber, Betriebsrat, Gewerkschaftsmitglied, Projektleiter, Vertreter einer Computerfirma). In Kleingruppen (2-3 Schüler) sollen Argumente für und gegen die Telearbeit für jede einzelne Rolle gesammelt und diese für die Argumentation in der Diskussion aufbereitet werden. Nach der Diskussion (Rollenspiel) soll die Telearbeit in der Gesamtgruppe bewertet und Verbesserungsvorschläge gesammelt werden.

Verlaufsplanung

1. Phase (5 min):

Vorstellung des Rollenspiels zum Thema Telearbeit sowie der weiterhin zur Verfügung stehenden Materialien (Videoausschnitte, Informationstexte). Die Schülerinnen und Schüler ermitteln die einzelnen Interessengruppen und legen die Rollenverteilung fest. Ein Arbeitsauftrag wird für die Rollen verteilt.

2. Phase (30 min):

Videovorführung.

3. Phase (20 min):

Rollenspezifische Auswertung in Kleingruppen.

4. Phase (15 min):

Diskussionsrunde in Form einer Betriebsversammlung.

5. Phase (20 min):

Gemeinsame Reflexion in der Gesamtgruppe:

  • Fixieren der Vor- und Nachteile der Telearbeit,
  • Gesamtbewertung der Telearbeit,
  • Telearbeit im Jahre 2000 (Optimierungsvorschläge).

Ingo-Rüdiger Peters irpeters@compuserve.com
Freie Universität Berlin
Zentralinstitut für Fachdidaktiken
Arbeitsbereich Lehrerfortbildung
Informatik
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin

LOG IN-Service: Die in diesem Beitrag verwendeten Arbeitsmaterialien (Works-Dateien) sind kostenfrei zu beziehen.


[1] Erarbeitet im Rahmen des Jahreskurses zur informatioinstechnischen Grundbildung Arbeitsbereich Lehrerfortbildung Informatik an der Freien Universität Berlin, 1996.
Leitung: Prof. Dr. Wolfgang Arlt. Moderation und Betreuung: Ingo-Rüdiger Peters.
Beteiligt waren (Aufzählung in alphabetischer Reihenfolge): Uta Berger, Karin Brösigke, Anett Burow, Christian Dinter, Adelheid Even, Christiane Kunze, Elisabeth Mentzel, Guido Petry, Sabine Schulz, Beate Siebrasse und Christine Stephan.