LOG IN Heft Nr. 124 (2003)

Web-Oscar


    Seit 1997 wird er vergeben, der „Webby Award“. Diese Auszeichnung ist sozusagen der „Oscar“ für Internet-Auftritte.
    Für das Jahr 2003 wurden rund 150 Websites in 30 Kategorien nominiert, so beispielsweise in Kategorien wie „Musik“, „Sport“, „Wissenschaft“, „Erziehung“, „Politik“, aber auch „Verrücktes“ und „Spirituelles“. Der einzige deutsche Kandidat (http://www.blinkenlights.de/) in der Kategorie „Internetkunst“ ging allerdings leer aus.
    
    Ausgewählt werden die Preisträger von den rund 500 Mitgliedern der Academy of Digital Arts and Sciences, der unter anderem auch David Bowie, Oracle-Chef Larry Ellison oder der Simpsons- und Futurama-Erfinder Matt Groening angehören. Darüber hinaus wird auch auf „Volkes Stimme“ gehört, denn in jeder Kategorie wird auch ein „People’s Voice Winner“ von allen, zumeist jedoch amerikanischen Internet-Nutzern gekürt.
    In diesem Jahr siegte in der Kategorie „Education“ die NASA mit ihrem Angebot NASA Earth Observatory und in der Kategorie „Science“ eine Website der US-amerikanischen Mars Society: http://www .exploremarsnow.org/

Bernhard Koerber