Liebe Leserin, lieber Leser,
wir begrüßen Sie herzlich zur Oktoberausgabe unseres LOG-IN-Newsletters im Jahr 2013!

Die LOG IN-Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern von LOG IN einen goldenen Herbst.

Der LOG IN-Newsletter steht wie immer auch im WWW zur Verfügung (HTML-Format): http://www.log-in-verlag.de/news-archiv/newsletter_10_2013.htm
Wir sammeln Unterrichtsbeispiele und Hinweise zu deren Quellen. Haben Sie ein interessantes Unterrichtsbeispiel gefunden oder selbst entwickelt und wollen es der Newslettergemeinschaft vorstellen? Wir freuen uns sehr auf Ihre Beiträge und Rückmeldungen!
redaktionspost@log-in-verlag.de

LOG IN Twittert!

 

Schon seit einigen Jahren halten wir die Leserinnen und Leser von LOG IN mit Newslettern und aktuellen Informationen auf der Webpräsenz des Verlags (http://www.log-in-verlag.de/) über die informatische Bildung im deutschsprachigen Raum auf dem Laufenden.
Jetzt kommt ein weiteres Medium hinzu, mit dem wir noch aktueller und vor allem mobil etwa zweimal pro Woche informieren möchten: Twitter.

Über die Webadresse https://twitter.com/RedaktionLOGIN/ können Sie diesen Kurznachrichtendienst über den Webbrowser oder besser noch über die Twitter-App Ihres Smartphones erreichen.

Twitter Profil anlegen

Für jeden Benutzer gibt es eine eigene Profilseite, die dem Muster

http://twitter.com/NUTZERNAME/

entspricht. Dem Profil ist zu entnehmen, was der Nutzer seiner Umwelt mitteilen möchte.
Um bei Twitter selbst Nachrichten schreiben zu können, muss man sich registrieren.
Die Beiträge von anderen Twitter-Nutzern sind allerdings lesbar, ohne dass man sich selbst registriert, es sei denn, es handelt sich um private Profile. Um jedoch selbst Einträge verfassen oder in Interaktion mit anderen Twitter-Nutzern treten zu können, ist ein eigenes Profil erforderlich. Die Registrierung ist kostenfrei. Außer der eigenen E-Mail-Adresse und dem Namen muss man keine weiteren persönlichen Daten angeben.

Der Dienst Twitter gilt als etabliert und vertrauenswürdig, sodass die Gefahr des Datenmissbrauchs sehr gering ist.

Um sich zu registrieren, ruft man die Seite http://twitter.com/ auf. Hier trägt man einige wenige persönliche Daten ein.

Einstellungsempfehlungen: Der protected Status für Twitter-Profile ist in der Regel nicht zu empfehlen.
Er erschwert es sehr, von neuen und interessanten Personen gefunden zu werden, da diese die erstellten Tweets nicht lesen bzw. finden können. Profile sollten in der Regel öffentlich geführt werden. Dabei kann jeder Nutzer selbst bestimmen, wie privat die eigenen Informationen sind, die er anderen Nutzern mitteilt.
Jeder Tweet sollte aber so ernst gemeint sein, dass man ohne Probleme seinen eigenen Namen daneben setzen kann.

Nach der Bearbeitung des Profils ist es ratsam, ein Nutzerfoto hochzuladen, um dem eigenen Profil ein Gesicht zu geben - viele Twitternutzer erwarten das. Hier empfiehlt sich ein persönliches Foto.
Das schafft Vertrauen und einen direkten Bezug.

Funktionen rund um die Tweets

Ist man den ersten Twitterern gefolgt, besteht Zugriff auf deren Tweets. Unter jedem Tweet auf der
Timeline öffnet sich ein kleines Menü, wenn man mit der Maus darüberfährt.
Mit der Favorisieren-Funktion lassen sich besonders interessante Tweets kennzeichnen.
Besucher des Profils können somit dort dauerhaft hilfreiche Tipps finden.
Wenn man auf Retweeten klickt, wird der jeweilige Tweet an die eigenen Follower geschickt
(zum Begriff Follower siehe auch weiter unten).

Und mit dem Klick auf Antworten reagiert man direkt und öffentlich auf einen Tweet in der Timeline.
Klickt man auf den Twitter-Namen, erscheint das jeweilige Twitter-Profil in einem separaten Fenster.
Dort kann man dann auch dem Twitterer eine private Nachricht schicken.

Twitter-Vokabular

Twitter ist eine Spielwiese für Denglish-Absurditäten! Sprachpuristen werden immer wieder ein Grausen empfinden! Man sieht alle nur denkbaren Varianten deutscher Konjugationen für englische Wörter: ich followe, du followst, wir alle followen - und diese Nervensäge da habe ich jetzt wieder entfollowt! Oder entfollowed? An dieser Stelle sollen daher kurze Erklärungen der wichtigsten Begriffe folgen.

Unterschied zwischen Follower und "Folge ich" (Following)

Die Idee hinter Twitter ist, sich mit Personen oder Institutionen kommunikativ zu verbinden, zum einen schneller als über E-Mail und zum anderen mit einer nicht so hohen Verbindlichkeit der Rückantwort, wie sie ja bei einer E-Mail oft erwartet wird. Auf Twitter wird aktuelles Tagesgeschehen ungefiltert in Echtzeit von Menschen auf der ganzen Welt eingestellt. Durch die Verfügbarkeit von Twitter über ein internetfähiges Fotohandy oder Smartphone ist es möglich, Informationen wie z. B. Augenzeugenberichte in Sekundenschnelle der Welt verfügbar zu machen. Twitter kann also zu den derzeit schnellsten Nachrichtenkanälen weltweit gezählt werden. Allerdings sollte man den Wahrheitsgehalt der Mitteilungen genau überprüfen, da sie von keiner Instanz, wie etwa einer
Nachrichtenagentur, verifiziert werden.

Personen oder Institutionen, deren Tweets man interessant findet, kann man folgen (followen). Danach erscheinen die Einträge dieser Person automatisch in der persönlichen Timeline.

Bei Twitter wird zwischen Follower und Following unterschieden. Mit Following (Twitter verwendet
dafür die unschöne deutsche Bezeichnung: ,,Folge ich") wird angegeben, welchen Personen oder Einrichtungen man selbst folgt. Die Follower hingegen sind diejenigen, die dem eigenen Twitter-Profil folgen. Und damit wird Interaktion möglich, was Twitter erst interessant macht.
Neben dem Verfassen von eigenen Einträgen ist es möglich, interessante Einträge von anderen zu
retweeten (d. h. einen Tweet weitersenden, wörtlich eigentlich ,,zurückzwitschern"), zu favorisieren
oder darauf per @Reply (öffentliche Antwort auf einen Eintrag, wie ein Zuruf) zu antworten.

Retweet
Immer wieder für Verwirrung sorgt anfangs die Abkürzung RT. Sie steht für ReTweet. Damit lassen
sich Nachrichten, die für interessant, witzig oder bemerkenswert gehalten werden, unter den eigenen
Followern weiterverbreiten. Sie erscheinen bei den jeweiligen Followern in deren Timeline. Wichtige
Informationen können sich auf diesem Weg sehr schnell verbreiten, wenn die Follower ihrerseits diese
Nachrichten ihren Followern ebenfalls ,,retweeten". Ein Retweet ist also so etwas wie ein Zitat, und
es gehört zum guten Ton, auch den Autor der Ursprungsnachricht mit anzugeben.

Hashtag
Ebenfalls ein Mysterium für Twitter-Neulinge ist das #-Zeichen, das vor vielen Begriffen steht. Das
# ist ein sogenannter Hashtag und erfüllt denselben Zweck wie die Stichworte oder ,,Tags" im Metabereichauf vielen Webseiten. Über eine Suchfunktion kann man Tweets mit diesen Hashtags suchen.
Die meisten Twitterer benutzen Hashtags allerdings relativ unsystematisch.
Auch ohne eine solche Markierung zu setzen, findet die Twitter-Suchfunktion über eine Volltextsuche die
Tweets.

Einfach mitzwitschern - Es lohnt sich!

Die Erfahrung vieler Twitterer ist: Fang einfach an!
Twittere interessante Internetquellen, auf die du gestoßen bist, deine eigenen Blogartikel,
Unterrichtsbeispiele, Medien - Hauptsache, es hat etwas mit dir zu tun und bietet bestenfalls auch deinen  Followern einen Mehrwert.

Das ist der Grund, warum auch LOG IN dieses Medium nutzt:
Die Redaktion erreichen täglich Mitteilungen, die im Rahmen der informatischen Bildung zwar interessant sind, es aber dennoch nicht ins gedruckte Heft schaffen. Das liegt zum einen an der kurzen Aktualitätsspanne von Informationen, zum anderen reicht manchmal der Platz im Heft zur Veröffentlichung einer Nachricht nicht aus.

Unsere Leserinnen und Leser rufen wir auf: Twittern Sie mit!

Allerdings gilt auch hier: Im Prinzip kann jeder alles mitlesen, was verbreitet wird - und alle Äußerungen werden sehr lange Zeit auffindbar sein.

Ihre Redaktion LOG IN


Zeitschrift LOG IN

In der zweiten Oktoberwoche 2013 erscheint Heft Heft 175 (2013): Cloud Computing

Inhalt (Auszug):

  • Diskussion zur informatischen Bildung in Königstein
  • Spuren im Schnee - Baltic Olympiad in Informatics 2013 in Rostock
  • Sicheres Cloud-Computing für die Schule von morgen
  • Deutsche Abiturientin Weltklasse in Informatik - 25. Internationale Informatikolympiade 2013
  • Cloud-Computing - Ein Überblick
    von Jürgen Müller
  • Rechtsfragen von Cloud Computing an Schulen - Teil 1: Datenschutz und Datensicherheit
    von Maren Wullkopf
  • Die Bildungscloud - Konzeptionelle Überlegungen zu einer neuen IT-Infrastruktur im  Bildungsbereich
    von Dina Franzen-Paustenbach, Georg Helmes, Steffen Koch und Peter Niehues
  • Informatische Bildung und Cloud-Computing
    von Jürgen Müller
  • Wissensmanagement mit Evernote - Die Mehrfachdosis für Lehrkräfte gegen das Vergessen
     von Roland Baumann
  • Aufbau und Funktionsweise eines Von-Neumann-Rechners -
    Ein möglicher Unterrichtsgang mit dem Open-Source-Simulator Johnny
    von Peter Dausche
  • Werkstatt: Ein Weg in die Cloud - Amazon Elastic Compute Cloud (EC2) einrichten und nutzen. Ein Beispiel für Infrastructure as a Service (IaaS)
    von Jürgen Müller
  • Software: Online-Werkzeuge für die Unterrichtsvorbereitung
  • Online: Internetquellen zum Cloud-Computing

Hier können Sie das aktuelle Heft bestellen: Heftbestellung

Die Zeitschrift LOG IN - Computer und Informatik in der Schule erscheint sechsmal jährlich mit wechselnden Themenschwerpunkten. Die Zielgruppen von LOG IN sind primär Lehrer an allgemein- bildenden Schulen der Sekundarstufen I und II, die informatische Bildung vermitteln, d. h. Unterricht zur informations- und kommunikationstechnologischen Grundbildung und Informatikunterricht erteilen sowie fachintegrierten Computereinsatz in der Schule betreiben, sekundär Mitarbeiter in Kultusverwaltungen, Studenten im Lehramtsstudium, Dozenten in der Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung und Lehrer an kaufmännisch-berufsbildenden Schulen sowie tertiär Wissenschaftler an lehrerbildenden Institutionen einschließlich Universitäten, Lehrer an gewerblich-technischen Berufsschulen und Interessenten aus den Bereichen der Erwachsenenbildung und des Hardware- und Software-Vertriebs für Schulen.

Zur Website der Zeitschrift LOG IN: http://www.log-in-verlag.de/wwwredlogin/
Zur Website des LOG IN-Verlags: http://www.log-in-verlag.de/

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Vorschau auf die kommenden Themenheft

Heft 176/177 (2013):
Aufgabenkultur in der informatischen Bildung


Heft 178/179 (2013):
Visuelles und textuelles Programmieren

 

Heft 180 (2013):
Orwell + 30

 

 

 

Mitarbeit an der Zeitschrift:
Manuskripte sind jederzeit willkommen. Auch unverlangt eingesandte Manuskripte werden sorgfältig geprüft. Bitte senden Sie mögliche Artikel zur Prüfung an die Redaktion in Berlin - am besten als E-Mail-Anhang. Beachten Sie aber in jedem Falle die Autorenhinweise, die hier als PDF-Datei heruntergeladen werden können.
Kurzfassung                            Langfassung
Impressum
Redaktion LOG IN
Jürgen Müller (verantwortlich im Sinne des Presserechts)
Habelschwerdter Allee 45
D-14195 Berlin Tel.: +49-30-83 85 63 39
E-Mail: redaktionspost@log-in-verlag.de



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