Internet um jeden Preis?

Kaspersky Lab untersucht Online-Verhalten der Deutschen im Ausland

VERSION DEUTSCHLAND: Jeder Siebte wurde im Ausland bereits Opfer von Cyberkriminalität

In vielen Bundesländern stehen die Sommerferien an. Gerade bei einem Urlaub im Ausland sollten Internetnutzer besonders auf die eigene Cybersicherheit achten. Denn laut einer von Kaspersky Lab beauftragten Studie [1] wollen sich deutsche Nutzer im Ausland schnellstmöglich über ein persönliches Gerät mit dem Internet verbinden, oftmals über ungeschützte WLAN-Netze surfen und sicherheitskritische Aktionen durchführen.

Raus aus dem Flieger und rein ins Internet: Tatsächlich kann es fast die Hälfte der befragten Deutschen im Ausland kaum erwarten, nach dem Flug mit ihrem persönlichen Geräten wieder online zu gehen. 11,6 Prozent bauten die Verbindung noch im Flugzeug auf, 25,8 Prozent warteten, bis sie im Ankunftsbereich des Flughafens waren und weitere 11,0 Prozent nutzten spätestens auf dem Weg zu Ihrer Unterkunft erstmalig das Internet. 45,0 Prozent gingen erst online, als sie ihr Hotel erreicht hatten, und lediglich 5,8 Prozent wollten oder mussten unterwegs ganz auf das Internet verzichten.

„Unsere Studie zeigt, dass viele Nutzer im Ausland nicht auf das Internet verzichten wollen“, sagt Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Dagegen ist nichts einzuwenden, allerdings sollte man sich bewusst machen, dass die gängigen Cybersicherheitsregeln gerade auch im Urlaub gelten.“

Ungeschützte WLAN-Netze beliebt

Wohl auch wegen der bislang teilweise noch recht hohen Roaming-Kosten nutzten die Befragten zu 69,6 Prozent für den Internetzugriff auch kostenlose öffentliche WLAN-Netze. Sicherheit scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen, denn passwortgeschützte WLAN-Netze verwendeten nur 49,6 Prozent. Immerhin 40 Prozent der Deutschen nutzten im Ausland neben WLAN auch Data-Roaming (Mehrfachantworten waren möglich).

Außerdem wollen fast zwei von fünf Deutschen im Ausland auch nicht auf cybersicherheitskritische Aktionen wie Online-Banking (39,4 Prozent) und Online-Shopping (35,8 Prozent) über WLAN-Netze verzichten. Fast jeder Zweite (44,6 Prozent) postet Informationen unter WLAN-Zugriff auf Sozialen Netzwerken (Mehrfachantworten waren möglich).

Jeder Siebte mit Cybercrime-Erfahrung im Ausland

Entsprechend mussten laut der Kaspersky-Befragung 13,6 Prozent der befragten Deutschen im Ausland bereits Erfahrungen mit Cyberkriminalität machen – beispielweise beim Online-Banking, oder -Shopping. Das entspricht etwa der Zahl jener Landsleute, denen schon einmal Geld im Ausland abhanden kam (16,4 Prozent).

Damit nach der schönsten Zeit des Jahres kein böses Malware-Erwachen folgt, empfiehlt Kaspersky Lab Nutzern bei einem Auslandsaufenthalt auf die folgende Cybersicherheits-Vorsichtsmaßnahmen zu achten:

  • Grundsätzlich sollte man auch im Urlaub immer den gesunden Menschenverstand einschalten, wenn man online geht.
  • Gerade mobile Endgeräte sollte man nie unbeaufsichtigt lassen, beispielsweise im Restaurant oder am Strand, und mit einer PIN zusätzlich schützen.
  • Keine WLAN-Netze ohne Passwortschutz verwenden.
  • WLAN-Netze für sicherheitskritische Anwendungen wie Online-Banking oder -Shopping wenn möglich vermeiden.
  • Das Trennen einer WLAN-Verbindung nach Gebrauch schützt vor Tracking und schont den Akku.
  • Das https-Protokoll bietet Sicherheit beim Browsen. Es verschlüsselt Daten, die an eine Website geschickt werden und kann am Schlosssymbol in der Browserleiste erkannt werden.
  • Optimalen Schutz liefert ein Virtual Private Network (VPN), das alle übertragenen Daten verschlüsselt.
  • Notieren Sie Telefonnummern von Kreditkarteninstituten oder Telekommunikationsunternehmen, so dass Sie Kreditkarten oder Geräte bei Verlust oder Diebstahl auch von unterwegs sperren lassen können.
  • Sicherheitslösungen wie Kaspersky Internet Security – Multi-Device 2016 [2] erkennen und warnen vor einer Verbindung mit unzuverlässigen Netzwerken und schützen vor Cyberbedrohungen jeglicher Art.
  • Auch sollten alle genutzten Programme und Betriebssysteme mit den aktuellsten Updates versorgt werden.

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